Update 2: James Gunn würde auch gern mehr von Sylvester Stallone sehen, wenn auch nicht zwangsläufig in Guardians of the Galaxy Vol. 3. Zudem ergänzte er seine frühere Voraussage, dass Vol. 3 ein Sprungbrett für neue Guardians und Superhelden für die nächste MCU-Dekade wird damit, dass auch neue kosmische Charaktere eingeführt werden. Das könnte also auch insgesamt mehr galaktische Abenteuer fernab von den Guardians im MCU bedeuten.
Und: Guardians of the Galaxy Vol. 2 soll wie der Vorgänger wieder ein Easter Egg enthalten, das extrem schwer, wenn nicht gar unmöglich zu entdecken ist. Im ersten Mal gibt es laut Gunn ja immer noch eins, auf das noch keiner gekommen ist. Er hofft, dass dieses neue nie gefunden wird, aber es besteht wohl eine winzige Chance darauf, dass er mit genug Abstand zum Film verrät, was es ist.
++++
Update: Karen Gillan hat einen Traum - den Traum vom eigenen Film für Nebula, erzählte sie im Interview mit HeyUGuys. Das wäre fantastisch, findet sie, und James Gunn mag den Charakter ja offensichtlich auch, sonst hätte er Nebula in Guardians of the Galaxy Vol. 2 keine so große Rolle spielen und sie Guardians of the Galaxy überleben lassen. Dort, erzählt Gunn bei Digital Spy, sollte sie eigentlich sterben, aber dann stellte er fest, dass sich aus ihrer Vergangenheit und ihrer Schwesterbeziehung zu Gamora (Zoe Saldana) noch so viel mehr rausholen lässt. Allerdings haben sie noch nie über ein Spin-off gesprochen, sagt Gillan. Wäre vielleicht mal an der Zeit!
++++
Nicht einmal eine Woche, dann startet er in den deutschen Kinos: Guardians of the Galaxy Vol. 2. Grund genug für die Beteiligten, sich über den Film zu äußern, so auch James Gunn. In einem Interview spricht der Regisseur über eine frühe Version seines Drehbuchs und einen bestimmten Charakter, der dort noch enthalten war.
In einem Interview bestätigte er, dass er gerne Adam Warlock in den kommenden Film integriert hätte, der einer seiner Lieblingscharaktere im Marvel-Universum sei. Dass wir diesen Charakter im neuen Ableger des MCU nicht zu sehen bekommen, begründete er mit der Fülle an Figuren, die sich bereits in Guardians of the Galaxy Vol. 2 tummeln. Jede dieser Figuren würde ihre eigene Wandlung im Film durchmachen, das benötigt Zeit und Raum und mit der Zeit und der voranschreitenden Arbeit am Film entschied er sich gegen ihn.
Gunn hatte letztlich die Wahl zwischen Mantis (Pom Klementieff) und Warlock. Er habe sich für Mantis entschieden, weil sich dieser Charakter ab einen bestimmten Punkt einfach natürlicher in die Story eingepasst hätte. Das heißt jedoch nicht, dass wir Adam Warlock nicht noch zu Gesicht bekommen werden, denn im gleichen Interview bestätigt er zwar, dass er auch keinen Auftritt in Avengers - Infinity War haben werde, er jedoch ein elementarer Bestandteil der zukünftigen kosmischen Zusammenhänge des MCU sein wird. Wer hier neugierig ist (und das seid ihr ja bestimmt), dem empfehlen wir wie immer, im Kino beim Abspann sitzenzubleiben... Unsere Guardians of the Galaxy Vol. 2-Kritik folgt am 25. April.
James Gunn wird auch für den dritten Teil zurückkehren, doch bevor wir herausfinden werden, was er da anstellt, steht erst mal Guardians of the Galaxy Vol. 2 an. Der startet in der nächsten Woche am 27. April. Als Vorgeschmack noch ein Haufen neuer Bilder in der Galerie!
Not until a while AFTER Vol 2 at the earliest https://t.co/uJU3hTU8Ae
— James Gunn (@JamesGunn) 15. September 2016