Dass Pirates of the Caribbean - Salazars Rache als das "finale Abenteuer" beworben wurde, machte einen schon stutzig. Final für wen? Etwa für Captain Jack Sparrow (Johnny Depp)? Oder gar fürs ganze Pirates of the Caribbean-Franchise?
Vielleicht alles nur eine Marketing-Masche, denn am Ende ließ man die Tür für einen weiteren Teil dann doch sperrangelweit offen. Der wohl auch kommen wird, am weltweiten Einspielergebnis von fast 800 Mio. $ zeigt sich ja, dass den karibischen Piraten noch nicht die Puste ausgegangen ist - wenngleich einige Kritiker anderer Meinung sind.
Am Ruder soll laut Deadline wieder Joachim Rønning sitzen, dem Disney auch die Maleficent 2-Regie übertragen will. Ob wieder zusammen mit Espen Sandberg, dem anderen Pirates of the Caribbean 5-Regisseur, oder diesmal alleine, wurde nicht erwähnt. Kaya Scodelario, die als Astrologin Carina Smyth einer der Lichtblicke war, würde bei Pirates of the Caribbean 6 ebenfalls an Bord bleiben.
Als sie für Pirates of the Caribbean - Salazars Rache unterschrieben habe, habe sie für zwei Filme unterschrieben, sagt sie. Also sei sie vertraglich zur Rückkehr verpflichtet, aber natürlich wäre es für sie kein Zwang, sondern ein Vergnügen, weil man noch so viel machen könnte. Scodelario würde gerne sehen, wie Carina in die Fußstapfen ihres Vaters, Hector Barbossa (Geoffrey Rush), tritt, über die Weltmeere schippert und ihre eigene Piratinnen-Crew bekommt.
Wenn sie bereits für Pirates of the Caribbean 6 unter Vertrag steht, dürfte dies auch auf Brenton Thwaites zutreffen, der Henry Turner, Keira Knightleys und Orlando Blooms Sohn, spielte. Sicher ist die Fortsetzung deswegen allerdings noch nicht. Die Leute mögen diese Filme und wollen sie immer noch sehen, daher sei es wichtig, darauf zu achten, dass der nächste Teil gut wird, meint Scodelario. Sofern sie das richtige Skript finden, wäre sie gerne mit von der Partie. Stand jetzt habe sie aber noch nichts gehört.