Karl Urban lässt nicht nur von sich hören, wenn es um eine mögliche Fortführung von Dredd geht. Auch ein anderes großes Franchise, in dem er aktiv ist, liegt ihm sehr am Herzen, wie er die Fans auf der Continuing Voyages Convention in Chicago wissen ließ. Dort wurde bei einem Panel zwangsläufig auch Star Trek 4 thematisiert.
Auf die Frage nach dem vierten Teil der sogenannten Kelvin-Zeitlinie antwortete der McCoy-Darsteller, dass sich der Cast sehr, sehr freuen würde, wenn man gemeinsam einen weiteren Film machen könnte. Es wäre ein Segen, meint Urban. Sie alle warten geradezu darauf, weil ihnen die Dreharbeiten immer unglaublich viel Spaß bereiten und sie zu einer Familie zusammengewachsen sind.
Auch wenn es natürlich gut ist, zu wissen, dass die Hauptdarsteller-Riege hinter Star Trek 4 stünde, so liegt diese Entscheidung nicht ihren Händen. Bedenkt man die schwammigen und immer ähnlich formulierten Aussagen Urbans und seiner Kollegen, so scheint sich an dieser Stelle derzeit wenig bis gar nichts zu tun. Nachdem der Vorgänger Star Trek Beyond die Erwartungen nicht erfüllen konnte, wirkt es, als sei Paramount Pictures unentschlossen, wie es mit den Filmen weitergehen soll.
Ginge es weiter - und hätte Urban ein Mitspracherecht bezüglich der Handlung -, so wüsste er schon genau, was er sehen wollen würde. McCoys Familie kennenzulernen zu treffen, fände er äußerst spannend, gerade, was seine Ex-Frau und seine Tochter angeht. Eine Aussage, die ihm Star Trek-Fans hoch anrechnen dürften, schließlich muss er sich mit dem Charakter und dem Franchise intensiv beschäftigt haben, wenn er über McCoys Tochter Bescheid weiß, die lediglich in dem Autoren-Leitfaden von Raumschiff Enterprise erwähnt wird.