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Die US-Kinocharts vom 19.11.2017 - "Justice League" mit Startproblemen

Die US-Kinocharts vom 19.11.2017 - "Justice League" mit Startproblemen
47 Kommentare - So, 19.11.2017 von Moviejones
Hier sind die US-Kinocharts und nachdem vor wenigen Wochen erst "Thor 3 - Tag der Entscheidung" Erfolge feiert, soll nun das DCEU dran sein.
Die US-Kinocharts vom 19.11.2017 - "Justice League" mit Startproblemen

Wir nähern und mit großen Schritten dem Ende des Jahres, aber noch immer gibt es einige Filme, die im Kino für Aufsehen sorgen. Dabei spielen Comicverfilmungen weiter eine wichtige Rolle. Während in den letzten Wochen alle Augen besonders auf Thor 3 - Tag der Entscheidung gerichtet waren - der zum erfolgreichsten Teil der Trilogie sowohl in den USA als auch weltweit wurde - wendet sich alle Aufmerksamkeit nun vom MCU auf das DCEU.

Gerade dieses Filmuniversum hatte in den vergangenen Jahren einen holprigen Start erlebt und schaffte es erst mit Wonder Woman, in ruhigeres Fahrwasser zu gleiten. Nun steht der nächste Film an und zwar kein Geringerer als Justice League. Bereits lange vor dem Start des DCEU arbeitete Warner Bros. immer wieder an einer Zusammenkunft der berühmtesten Helden aus den DC Comics. Doch das Projekt war ein klassischer Fall für die Filmhölle, bevor endlich konkrete Pläne gefasst wurden. Als Teil des DCEU erleben wir nun, wie die Justice League die Welt rettet - und wie reagieren die Zuschauer darauf?

Der Zuspruch ist groß, aber verglichen mit anderen Filmen des Genres nicht euphorisch. So konnte zwar durchaus ein solider Start produziert werden, aber die Einnahmen liegen hinter denen von Wonder Woman, welcher Anfang des Jahres mit 103 Mio. $ startete. Verglichen mit den Einnahmen von Suicide Squad (133 Mio. $) und Batman v Superman - Dawn of Justice (166 Mio. $) ein noch deutlicherer Unterschied. Es ist zu vermuten, dass viele Zuschauer noch immer mit dem DCEU Probleme haben, aber noch ist nichts verloren, denn es wird auf die kommenden Wochen ankommen. Denn wenn Justice League eine ähnliche Langlebigkeit wie Wonder Woman besitzt, ist noch alles offen. Was dafür spricht, ist der Zuspruch der DC-Fans, denn im Gegensatz zu den Kritikern scheinen diese mit dem Film überaus zufrieden zu sein. Jetzt müssen nur noch weitere Zuschauer begeistert werden.

Pos Film Einnahmen Gesamt
1 Justice League 96 Mio. $ 96 Mio. $
2 Wunder 27,05 Mio. $ 27,05 Mio. $
3 Thor 3 - Tag der Entscheidung 21,79 Mio. $ 247,38 Mio. $
4 Daddy´s Home 2 14,8 Mio. $ 50,58 Mio. $
5 Mord im Orient Express 13,8 Mio. $ 51,73 Mio. $
6 Bo und der Weihnachtsstern 10 Mio. $ 10 Mio. $
7 Bad Moms 2 6,89 Mio. $ 50,91 Mio. $
8 Lady Bird 2,53 Mio. $ 4,7 Mio. $
9 Three Billboards Outside Ebbing Missouri 1,12 Mio. $ 1,55 Mio. $
10 Jigsaw 1,07 Mio. $ 36,45 Mio. $
Quelle: BoxOfficeMojo
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47 Kommentare
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
22.11.2017 14:25 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772

@luhp
Während DCEU-Kritiker und Marvel-Fans (wie z.B. du) "Justice League" verstärkt mochten, erhielt er von DCEU-Fans (wie z.B. mir) vermehrt schlechtere Bewertungen.

Dies ist aber eine rein subjektive Wahrnehmung und die Bewertungen des Films gehen von schlecht über durchschnittlich bis über zu großartig. Ich bin ja mehrfach als DCEU-Kritiker und Marvel-Fan aufgetreten, fand den Film allerdings nur durchschnittlich und blieb damit hinter MoS auf dem gleichen Niveau wie BvS, da eben vieles zu oberflächlich behandelt wurde. Tameroz z.B empfindet MoS und BvS als beste Comicverfilmungen und fand den Film großartig. Gerade bei JL war es so schwer wie noch nie die Fans in Lager aufzuspalten - wer hätte jemals gedacht, dass meine Meinung zum Films derer von Chris oder Kayin entspricht?^^
Auffallend ist für mich einfach, dass nahezu jeder Zuschauer das Gleiche kritisiert, über die gleichen Punkte meckert und die offensichtlichen Probleme sieht. Jeder nimmt diese Probleme jedoch anders war, kann sie ignorieren und sich einfach an den Bilder ergötzen oder eben den Kopf schütteln über gewisse Dinge.

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
21.11.2017 21:09 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.126 | Reviews: 19 | Hüte: 398

@Kayin:

Darüber Müssen wir nicht mal lange Fackeln. Wie manchen User-Freunden hier wissen, wie ich bei DC Ticken laughing ... aber bei JL, war für mich nichts. Sry, hier hat mir vllt coole Action, gefallen. Humor usw. Die Charakteren haben zusammen gut funktioniert. (Da kann man Snyder nur gratulieren) Aber von der Story her und CGI, war ich nur mehr als enttäuscht. Dabei hatte man alles. Die Zutaten sind da. WB hat JL richtig die Suppe versalzen. Ich kann das nicht glauben und verstehen, wie hohl WB Chefetage nur so doof sein kann ... das ist mir einen rätseln

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
21.11.2017 20:55 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.126 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Hey, @Shred: Das ist voll cool von dir. Ja.. mir hat diese schreckliche Nachrichten, letztes Mittwoch erreichen. Und da war den Woche auch für mich gelaufen. Bei mein Vater, haben die Ärzte gesagt. Es könnte... ich hoffe nur, das es nicht dazu kommen. Und das mit deinen Vater tut mir auch leid. Ich kennen die Schmerzen. Danke normal

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
21.11.2017 19:51 Uhr | Editiert am 21.11.2017 - 19:54 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634

@Duck
Ich stimme dir beim Großteil deiner Punkte zu, warum "The Avengers" erfolgreicher war als "Justice League", aber dies unterstreicht eben genau meine Aussage, dass es dafür keine Handlung mit Tiefe oder Relevanz benötigte.

@SuitLady
"Aquaman" kommt nächstes Jahr, ansonsten aber nichts.

@DeToren
Schön, dass du noch antwortest :-)
Ich gehe die Punkte mal reihum durch:

  • Ähnlichkeit zu "The Avengers": Das stimmt, aber vom Inhalt wussten die Zuschauer ja vorher nichts. In den Trailern hatte WB/DC allerdings mit dem MCU-Humor geworben, Batman glich in den Trailern z.B. Tony Stark sehr stark (im fertigen Film zum Glück nicht).
  • Batman als Nebendarsteller: Auch das stimmt, wobei ich es nicht als erzwungen sondern als aus der Handlung heraus glaubwürdig empfinde. Gegen Steppenwolf kann er nunmal nicht viel ausrichten. Als lustlos empfand ich Afflecks Spiel nicht, für mich wie gewohnt klasse. Von seiner Nebenrolle dürfte der allgemeine Kinogänger aber eventuell nur dann erfahren haben, wenn er sich vorher Kritiken zum Film durchgelesen hat. Ich glaube nicht, dass dies einen großen Effekt auf das niedrige Einspielergebnis hat(te).
  • CGI mit Videospielcharakter: Jo, das fand ich persönlich ziemlich toll (siehe die Arkham-Videospiele). Die mMn schlechten Effekte in den Trailern dürften einige Zuschauer sicherlich abgeschreckt haben, da gebe ich dir Recht.
  • Generische Filmmusik: Leider wahr, Danny Elfman enttäuschte hier sehr, aber auch das dürfte nur einen geringen Effekt auf die Einspielergebnisse gehabt haben.
  • DC hat keinen Plan: Jein. Ich finde, das DCEU hat im Großen und Ganzen sehr wohl einen roten Faden, aber diesen sieht man erst im entsprechenden Film selbst. Bei Marvel hat man den Vorteil, dass man vorher schon weiß, in welche Richtung der Film geht und wo der Film im Universum steht.
  • Keine klare Linie beim Stil: Ich hätte ja liebend gerne die ernsthafte und düstere Linie beibehalten, aber WB/DC haben sich nun leider für einen Wechsel zum humrovollen Stil entschieden. Dies dürfte sicherlich einige Zuschauer verwirren, auch die Fanlager mischt der Film nun auf. Während DCEU-Kritiker und Marvel-Fans (wie z.B. du) "Justice League" verstärkt mochten, erhielt er von DCEU-Fans (wie z.B. mir) vermehrt schlechtere Bewertungen.
  • "The Avengers" im Gegensatz etwas Großes: Zum Einen liegt dies sicherlich an Marvels Plan, zum Anderen aber auch daran, dass der Film 2012 nunmal der erste Film seiner Art war.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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SuitLady : : Moviejones-Fan
20.11.2017 13:22 Uhr | Editiert am 20.11.2017 - 13:40 Uhr
0
Dabei seit: 13.10.17 | Posts: 155 | Reviews: 0 | Hüte: 5

WB wollte doch einfach nur auf die CBM Welle mitreiten und ein Stück vom Kuchen haben, dass es aber eine genaue Planung braucht und eine menge Arbeit bedeutet ein ganzes Universum zu kreieren, hatten die wohl nicht erwartet. Einen richtigen Plan hatten die doch nie und haben sich viel zu sehr auf große Namen verlassen. Was man heute aber vergessen kann, wenn Marvel ihre B und C Liste zu Popstars verwandelt. Ich muss echt lachen, wenn ich daran denke, dass es bei Marvel eine Schriftrolle existiert, wo sie ihre Filmreihen einplanen und mir bei WB/DC es so vorkommt als würden sie einfach nur ein DIN A4 Blatt vollkritzeln.

Das allgemeine Publikum hatte ihnen eine Chance gegeben mitspielen zu können und WB hat es einfach vergeigt. Ich mein, die haben nichts getan um mir als Zuschauer deutlich zu machen, das JL anders wird als BvS oder SSQ. Im Gegensatz zu Thor 3, der schon von den Trailern völlig anders war als Thor 1 - 2 und so die Neugier bei den Leuten weckte.

Bis ende 2018 kommt von WB/DC doch nichts mehr oder? Sie sollen sich verdammt noch mal die Zeit nehmen und einen Plan entwickeln, wo sie eigentlich mit DC hinwollen und keine wirren Ankündigungen mehr machen. Dann kann es vielleicht noch etwas werden.

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Serum : : Moviejones-Fan
20.11.2017 12:50 Uhr | Editiert am 20.11.2017 - 12:58 Uhr
0
Dabei seit: 25.01.15 | Posts: 344 | Reviews: 0 | Hüte: 9

Bei Marvel weiß der Zuschauer was ihn erwartet, es gibt ein Plan für Jahre, welcher nicht verändert wird, sondern nur um weitere Filme erweitert , bei DC wiederrum weiß der Zuschauer nicht was ihn erwartet, der Plan wird nach Lust und Laune alle Paar Monate verändert, es werden unzählige Filme angekündigt und dann wieder auf Eisgelegt, nach hinten verschoben, oder einfach nicht mehr erwähnt, oder im Falle von MOS 2 einfach komplett abgeändert, weil man krampfhaft versucht Marvel nach zu eifern und dabei die eigenen DC Fans komplett vernachlässigt.

Ich verstehe bis heute nicht, wieso WB und DC nicht folgermaßen forgegangen sind:
2014 - Man of Steel 2 & Batman Solo
2015 - Flash Solo (mit TV Darsteller) & BvS
2016 - Wonder Woman & JL
2017 - Aquaman Solo & Cyborg Solo
2018 - JL 2 und was die Zukunft noch so gebracht hätte.

Mit diesem Plan wäre DC schon viel weiter und auch der Zuschauer wüßte was auf ihn zukommt, aber nein, man musste BvS vorziehen, für Flash ein neuen Darsteller nehmen und Marvel´s GotG mit SSQ nacheifern, statt einfach das Ding von vorne bis hinten durchzuziehen.

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DeToren : : Moviejones-Fan
20.11.2017 12:18 Uhr
1
Dabei seit: 22.04.13 | Posts: 330 | Reviews: 21 | Hüte: 29

@ luhp92: Danke, dass Du meine Meinung bzgl. des Humors noch einmal aufwirfst.

Ich persönlich empfinde JusticeLeague deutlich besser als MOS (den ich zu bedeutungsschwanger und möchtergern-episch empfand) und BvS (den ich für unrund und konfus halte). Die humoristischen Einlagen, für die Joss Whedon mitverantwortlich sein dürfte, haben mir persönlich gefallen.

Du schreibst: "...DeTorens oft angeführte Gleichung "Humor und Witz = Erfolg" erweist sich wie zu erwarten als falsch."

Tja, da stehe ich nun und muss anerkennen (zugeben), dass das Mehr an Witz dem Film offensichtlich nicht größere Einnahmen beschert.

Ich will mich aber dennoch an einer Erklärung versuchen. Vielleicht liegt es daran, dass der Film einfach nicht ausreichend zündet. Einige Beispiele. Der letzte Grund ist allerdings der entscheidende.

- Die Story erinnert mit den Mutterboxen doch sehr an bereits Gesehenes (Infinity-Steine aus dem MARVEL-Universum)

- Batman verkommt in den Action-Szenen (gewzungenermaßen) zum Nebendarsteller. Außerdem wirkte Ben Affleck ziemlich lustlos, findet Ihr nicht?

- Die CGI-Szenen erinnern stark an ein Videospiel.

- Die Filmmusik sticht nicht hervor. Ein großes, übergeordnetes "Justice League"-Thema habe ich nicht hören können. Ihr?

Der wichtigste Grund ist aber ein anderer: DC scheitert an der Aufgabe, der ganzen Reihe eine klare Linie zu geben. Eine Linie, die der Zuschauer versteht, BEVOR er ins Kino geht.

Ich bin Marketer. Bei Produkteinführungen muss ich im Vorfeld die Frage beantworten: "What´s in it for the customer?". Und diese Frage beantwortet DC einfach nicht konsequent.

Will die Reihe eng an den Comics bleiben und somit den Comicfans gefallen? Oder soll die Reihe dem Massenpublikum gefallen? Marvel hat die Frage eindeutig beantwortet. DC nicht! DC will die Fanbase zufriedenstellen und gleichzeitig massenkompatibel sein. Das ist ein Spagat, der aber nicht funktioniert.

Wie soll der Grundton des Films sein? Episch, düster? Oder locker flockig und bunt? DC schwenkt in der Reihe plötzlich um und irritiert damit manchen Zuschauer (mich im postiven Sinne, andere hingegen offensichtlich im negativen Sinne). Marvel hat die Frage eindeutig beantwortet. Sie bieten grundoptimistische Filme. DC nicht!

Marvel hat einen Plan, den sie konsequent verfolgen. DC hat diesen Plan nicht. Sie laufen den Erfolgsmeldungen von Marvel ständig hinterher und handeln in der Konsequenz aktionistisch.

Ich mag JusticeLeague. Dennoch hatte ich nicht das Gefühl etwas Großem beizuwohnen. Das war bei Avengers anders.

MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
20.11.2017 09:39 Uhr
0
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.044 | Reviews: 2 | Hüte: 345

@mindsplitting und duck, ich sehe das genauso. WB wollte zuviel und hat alles auf eine Karte gesetzt, haben dann aber die Rechnung ohne die Kinobesucher gemacht. Das erste, was ich am Ende gedacht habe, war "er ist viel zu kurz" (habe ich in meiner Kritik vergessen zu erwähnen). Und ich bin der festen Überzeugung, dass mit Snyder ein ganz anderer Film mit einer anderen Länge rausgekommen wäre.(ich habe in einem anderen JL Thread ein Video angehängt, welches das Thema etwas beleuchtet). Als Fan habe ich dem Film auch "nur" 3,5 Hüte gegeben, wobei 0,5 Hüte auf die Fanbrille gehen. Das ist, zusammen mit CGN, schon ein Statement.

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

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Shred : : Halbtags-Nerd
20.11.2017 09:25 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.13 | Posts: 1.806 | Reviews: 15 | Hüte: 102

Hab jetzt auch länger nicht mehr kommentiert und mich bei diversen Wortgefechten die dieses Thema ja immer hervorruft zurückgehalten. Ich habe zwar JL auch noch nicht gesehen und will mich deswegen zur Quali noch nicht äussern (wobei es wirklich Bände spricht das ChrisGenieNolan hier wirklich mehr als enttäuscht klingt. Das soll was heissen!) ...dennoch denke ich auch das dieser schwache Start nun das Ergebnis und die Quittung der mangelhaften Werke sind die uns in den letzten Jahren um die Ohren gehauen wurde. Ich werde den Film wie gesagt noch sehen, aber allein schon anhand der Trailer und der Ankündigung der kurzen Spieldauer wusste ich schon das der Begriff "episch" hier nicht zu finden zu sein wird. Wenn dann auch noch der Schurke blass ist (der für mich bei Superhelden Filmen immer einer der wichtigsten Faktoren darstellt) und die Effekte trotz des Mammut-Budgets lieblos daher kommen, denke ich das auch das reine Eye-Candy Fans hier nicht glücklich werden, von Fans ganz zu schweigen. Schade um die Darsteller die ja laut den Kritiken und Reviews anscheinend gut miteinander harmonisieren. Dieses DCU ist einfach zu oft gegen die Wand gelaufen und eventuell wird man wieder mit Aquaman etwas versöhnlicher geestimmt. Diese positiven Aussetzer ändern aber wohl leider nichts dran das dieses Universum an sich einfach am Ende gar nicht zusammenpassen mag.

@ChrisGenieNolan

Das mit deinem Vater tut mir leid zu hören, hoffe er kommt wieder auf die Beine! Drücke dir da alle Daumen. Meiner hatte dieses Jahr auch einen Schlaganfall. Zu seinem Glück hat er aber keinen dauerhaften Schaden davon getragen.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
20.11.2017 08:16 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772

Autsch, das ist natürlich eine echte Enttäuschung und das hätte ich nicht gedacht. Auch wenn die vorherigen Filme nicht das Gelbe vom Ei waren, so war ich mir sicher, dass alleine der Name Justice League, die Figuren Batman und Wonder Woman sowie das Interesse erstmalig Flash und Co. auf der Leinwand zu sehen viele Leute ins Kino strömen lässt.
Ich glaube auch nicht, dass die negativen News zum Film oder die schlechten Kritiken für ein solches Ergebnis sorgten. Eher ist es so, dass man immer noch enttäuscht war von den Filmen SSQ und BvS, die, man muss es im Nachhinein doch sagen dürfen, einfach nicht so gut waren wie erhofft und wie es der Anspruch an sich selbst war. Dazu dann dieses fürchterliche Marketing.

@luhp
Naja, bei Avengers hatte man immer das Gefühl, dass dies der Höhepunkt von 4 Jahren Arbeit ist. Die Handlung wurde konsequent zu diesem Punkt getrieben, auch wenn die Story an sich ebenso banal war, so profitierte man von Charakteren die man kannte, während JL immer nur Andeutungen machte, man hatte einen charismatischen Gegenspieler und man nahm sich Zeit, diese Figuren und die Handlung zu etablieren. Bei JL hatte ich das Gefühl, dass die Macher einfach mal die Justice League ins Kino schickten und mehr war da nicht. Die Geschichte fühlte sich für mich nicht wie das epische Ziel an worauf die vorherigen Filme drauf aufbauten.

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Musashi : : Moviejones-Fan
20.11.2017 02:29 Uhr
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Dabei seit: 27.01.14 | Posts: 839 | Reviews: 0 | Hüte: 29

@Machette

Bitte Bitte laughing

@Mindsplitting

Hut ab vor deiner Einstellung! Find ich super, dass du da so konsequent bist. Mit so einem wie Tsujihara an der Spitze, gönn ich dem Film auch keinen finanziellen Erfolg, denn wie du gesagt hast, hier wurde Profitgier vor Qualität gestellt und das will ich auch einfach nicht mehr unterstützen. 2018 werd ich defintiv weniger im Kino sitzen!

Das Höchste was eine Frau im Leben erreichen kann ist eine gute Hausfrau und Mutter zu sein

Chen Zhili, former President of the All-China Women’s Federation

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Venom : : Moviejones-Fan
20.11.2017 00:48 Uhr
0
Dabei seit: 24.05.17 | Posts: 115 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Schade dass JL so schlechten Start hingelegt hat. Denke mal da war noch der fade Beigeschmack von BvS und Suicide Squad dabei.

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Mindsplitting : : Moviejones-Fan
19.11.2017 23:33 Uhr
1
Dabei seit: 18.12.14 | Posts: 1.042 | Reviews: 0 | Hüte: 49

Viele sind halt verunsichert. Viele Fans die die News verfolgen haben zweifel. Ich persönlich habe den Kinobesuch abgeschrieben als ich las das von gaaaaaaanz weit oben die Ansage kam er muss unter 2h sein.

Hier wurde Profitgier vor qualität gestellt. Zur Info: Bei einem 2h Film kann man eine Vorstellung am Tag mehr zeigen als bei einem 3h Film. Und ich habe den Eindruck genau das war die Motivation dahinter ihn kurz zu halten.

Ich würde meinen Arsch drauf verwetten das Snyder andere pläne hatte.

Und sowas supporte ich nicht mehr. Ich geh nur noch ins Kino wenn ich zu Großteilen davon überzeugt bin das es sich auch lohnt ^^ Und DC streut bei mir aktuell nur Unsicherheit.

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Constantine : : Moviejones-Fan
19.11.2017 22:42 Uhr
0
Dabei seit: 09.06.16 | Posts: 184 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Auch war WW unter anderen deswegen so erfolgreich, weil man Patty Jenkins hat machen lassen. D hat sich WB nicht eingemischt. Bei BvS, SSq und JL, sah es anders aus.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
19.11.2017 22:27 Uhr | Editiert am 19.11.2017 - 22:31 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634

@Uatu
"aber für mich scheint das Problem die maue Story zu sein. Nur die Justice League in Action zu sehen reicht offenbar nicht."

"The Avengers" wurde trotz belangloser Story zu einem Millardenerfolg, daran kann es also nicht liegen. Ich denke eher, es liegt daran, dass die Zuschauer nach BvS und "Suicide Squad" das Vertrauen in das DCEU verloren haben. "Wonder Woman" war zwar erfolgreich, bezieht sich aber nur auf BvS-Publikumsliebling Wonder Woman, ist in einem anderen Setting angesiedelt und erscheint als von den restlichen DCEU-Filmen fast vollständig losgelöst.
Vielleicht hat tatsächlich auch Superman im Marketing gefehlt.

Aber wie dem auch sei, DeTorens oft angeführte Gleichung "Humor und Witz = Erfolg" erweist sich wie zu erwarten als falsch.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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