Da hat 20th Century Fox ja mal was rausgehauen! Nicht nur bekamen die vier Avatar-Fortsetzungen neue Kinostarts zugewiesen, und nicht nur wurden gleich drei X-Men-Filme inklusive Deadpool 2 für 2018 fixiert. Nein, auch sonst hat Fox seinen Startkalender gehörig durcheinandergewirbelt.
Die gravierendste Änderung betrifft The Predator, das von Anfang Februar 2018 auf den 3. August 2018 verschoben wurde. Doof, dass wir noch ein halbes Jahr länger warten müssen, aber man kann es auch positiv sehen und als Zeichen des Vertrauens deuten. Schließlich ist der Sommer sehr viel lukrativer als das Frühjahr. Den Termin am 9. Februar 2018, den The Predator frei gemacht hat, erbt nun Maze Runner 3 - Die Auserwählten in der Todeszone, wo sich der Kinostart somit um einen Monat verzögert.
Jetzt aber alles schön der Reihe nach: Kingsman 2 - The Golden Circle rückt in den USA eine Woche vor auf den 22. September 2017 und American Made, der neue Doug Liman-Film mit Tom Cruise, dafür eine Woche zurück auf den 29. September. Red Sparrow, der Spionage-Actionthriller von Francis Lawrence mit Jennifer Lawrence, erscheint nicht mehr dieses Jahr, sondern erst am 2. März 2018. Dadurch kann der Mord im Orient-Express schon etwas früher stattfinden, das Agatha-Christie-Remake startet am 10. November 2017.
Wie berichtet beeilt man sich mit The Post (noch nicht der offizielle Titel) und lässt den Film bereits am 22. Dezember 2017 in ausgewählten US-Kinos anlaufen, da die Kombination Steven Spielberg, Tom Hanks und Meryl Streep einfach zu verlockend ist, um sie nicht ins Award-Rennen zu schicken. Die restlichen Daten umfassen das mysteriöse The Kid Who Would Be King am 28. September 2018, Steve McQueens Widows am 16. November 2018 (jetzt auch mit Robert Duvall als Colin Farrells Vater, der den Witwen dabei hilft, ihr krummes Ding zu drehen) und das Freddie-Mercury-Biopic Bohemian Rhapsody am 25. Dezember 2018. Dort führt Bryan Singer Regie, während Rami Malek den legendären Queen-Frontmann verkörpert.