Zwei Beiträge zum Marvel Cinematic Universe haben wir mit Spider-Man - Homecoming und Thor 3 - Tag der Entscheidung dieses Jahr noch vor uns. Trotzdem geht der Blick schon in Richtung 2018. Black Panther am 15. Februar und Avengers - Infinity War am 26. April liegen nicht weit auseinander, und in der neuesten Ausgabe des License! Global Magazine finden sich für beide Filme neue Inhaltsangaben. Wir müssen allerdings darauf vertrauen, dass CBR hier keinen Unsinn verbreitet, können also nicht mit letzter Sicherheit sagen, ob diese Synopsen wirklich offiziell sind.
Zuerst Black Panther: Nach den Ereignissen von The First Avenger - Civil War kehrt König T'Challa (Chadwick Boseman) heim in die zurückgezogene, technologisch fortschrittliche afrikanische Nation Wakanda, um dem Land als neuer Anführer zu dienen. Doch bald schon stellt er fest, dass ihn Fraktionen im eigenen Land vom Thron stoßen wollen. Als sich zwei Feinde verschwören, um Wakanda zu zerstören, muss sich der Held, der als Black Panther bekannt ist, mit CIA-Agent Everett K. Ross (Martin Freeman) und Mitgliedern der Dora Milaje, Wakandas Spezialeinheit, zusammentun, um zu verhindern, dass Wakanda in einen Weltkrieg hineingezogen wird.
Und jetzt Avengers - Infinity War: Nachdem die Avengers und ihre Verbündeten die Welt weiter vor Bedrohungen beschützt haben, die zu groß waren, als dass ein einzelner Held damit hätte fertigwerden können, tritt eine neue Gefahr aus den kosmischen Schatten, ein Despot von intergalaktischer Niedertracht. Sein Ziel ist es, alle sechs Infinity-Steine einzusammeln, Artefakte von unvorstellbarer Macht, und sie zu benutzen, um der ganzen Realität seinen verdorbenen Willen aufzuzwingen. Alles, wofür die Avengers gekämpft haben, hat auf diesen Moment hingeführt - das Schicksal der Erde und des Lebens selbst war nie ungewisser...
Zu Avengers - Infinity War gibt es sogar noch mehr zu berichten. Harmlos, aber lustig ist das zweite Omaze-Video mit Robert Downey Jr. unten (hier das erste). Für die gleich folgende Info müssen wir uns jedoch auf Spoiler einlassen, anders geht es nicht. Wer Guardians of the Galaxy Vol. 2 noch nicht gesehen hat, dem können wir nur dringend raten, nicht weiterzulesen!
Michael Rooker am Set von Avengers - Infinity War, es war alles nur eine Finte. Ihr erinnert euch vielleicht noch an das Social-Media-Foto von ihm mit Infinity War-Logo auf der Mütze. Umso überraschender, dass Yondu in Guardians of the Galaxy Vol. 2 starb, und James Gunn hat auch nicht vor, es irgendwie rückgängig zu machen. Yondu ist tot, basta, stellte er auf Facebook klar. Gunn ist es wichtig, dass man merkt, was in diesen Filmen auf dem Spiel steht. Da wäre es für ihn nicht förderlich, getötete Charaktere wieder zum Leben zu erwecken, weil es ihrem Tod jegliche Wirkung raubt. Es könnte ein Prequel über Yondu geben oder einen Flashback mit ihm, meint Gunn, aber solange er mit Marvel zusammenarbeitet, wird Yondu nicht von den Toten auferstehen. Was also hatte Rooker dann bei Avengers - Infinity War zu suchen? Auch darauf hat Gunn eine Antwort: Rooker war nur da, um uns glauben zu lassen, Yondu komme im Film vor. Man wollte verhindern, dass die Leute erfahren, dass er nicht vorkommt, und so womöglich darauf schließen, dass er in Guardians of the Galaxy Vol. 2 das Zeitliche segnet. Clever, clever.