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Reboot könnte noch dauern

Nicht verhandelbar! Todd McFarlane liefert "Spawn"-Update

Nicht verhandelbar! Todd McFarlane liefert "Spawn"-Update
12 Kommentare - Mo, 10.07.2017 von N. Sälzle
Todd McFarlane hält weiterhin an einem "Spawn"-Reboot fest, jedoch könnte es sich noch eine ganze Weile hinziehen. Denn er lässt in drei Punkten nicht mit sich verhandeln.

Es gibt Filme, die befinden sich - nicht nur gefühlt - eine Ewigkeit in der Entwicklung. Spawn gehört definitiv dazu. Todd McFarlane, der Schöpfer des Comic-Antihelden, bietet dennoch immer und immer wieder einen Einblick in die Entwicklung des lang erwarteten Reboots, wie er es vor Kurzem in einem Interview erneut tat.

Darin sprach er über die erheblichen Fortschritte, die er gemacht hätte, und darüber, dass die erste Rohfassung des Drehbuchs fertig sei. Er will sie nicht verkaufen, wer sie aber sehen will, dem schickt er sie gerne zu. Nicht verhandelbar sei daran, dass er das Drehbuch zu Spawn schreibt, den Film produziert und auch selbst Regie führt. Darauf besteht McFarlane, denn rund zwei Dutzend Produzenten sollen bereits Interesse angemeldet, sich aber nicht auf seine Konditionen eingelassen haben.

Er bittet gar nicht darum, als Neuling auf dem Regiestuhl die Kontrolle über einen 80 Millionen Dollar teuren Film übertragen zu bekommen. Als Chef seines eigenen Unternehmens würde er schließlich auch keinen solchen Deal eingehen, meint McFarlane. Deshalb habe er den Spawn-Reboot darauf ausgelegt, dass er ihn mit zehn Millionen Dollar umsetzen könnte.

Dennoch bleibt abzuwarten, ob sich jemand unter dieser Prämisse auf den Film einlässt. Schon das erste Spawn von 1997 konnte das Kinopublikum nicht wirklich überzeugen, und hinzu kommt McFarlanes Bedingung. Da kann er noch so sehr eine düstere, übernatürliche und schockierende Neuauflage versprechen, die Geldgeber scheinen nach wie vor nicht wirklich mitzuspielen. Es könnte somit noch ein ganzes Weilchen dauern, bis wir Spawn tatsächlich im Kino sehen. Wenn dieser Tag überhaupt jemals kommt.

Quelle: Syfy Wire
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12 Kommentare
MJ-Pat
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Rubbeldinger : : Moviejones-Fan
11.07.2017 15:23 Uhr
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Dabei seit: 31.08.15 | Posts: 2.245 | Reviews: 13 | Hüte: 67

Wenn ich mir andererseits dann sowas wie "Iron Sky" vor Augen führ, der nur 7,5 Millionen gekostet hat, oder den von mir ins Herz geschlossene "Extraterrestrial", der nur 3 Millionen gekostet hat, sieht man was für ein hohes Niveau erschaffen werden kann, mit nur wenig Asche in der Tasche! Wenn die Computerjungs nicht ne Auftragsarbeit machen, also nicht auf Zeit spielen mit ner festgelegten Abgabefrist, sondern solange machen bisses fertig ist, auch wenns länger dauert, kann schon was gschmackes bei rauskommen! "Iron Sky" hat die Jahrelange Entwicklingzeit ja auch nicht geschadet!

All Hail To Skynet!

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Aleks1986 : : Moviejones-Fan
10.07.2017 23:03 Uhr
0
Dabei seit: 10.07.17 | Posts: 35 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Das Budget von 10 Mio ist tatsächlich etwas mager. Wenn sie die Origin-Story weglassen, könnte es klappen. Ansonsten wird das nichts. Und wenn der Film voll mit total vermurksten CGI-Szenen ist, dann können die es gleich lassen.

Death is not the greatest loss in life. The greatest loss is what dies inside while still alive.

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HulkMachineHogan : : Moviejones-Fan
10.07.2017 17:53 Uhr
0
Dabei seit: 04.02.16 | Posts: 186 | Reviews: 0 | Hüte: 0

$10 Million nur? Wie funktioniert das denn? Für Spawn alleine braucht man doch schon viel CGI.

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WiNgZzz : : Moviejones-Fan
10.07.2017 16:29 Uhr
0
Dabei seit: 14.01.11 | Posts: 2.363 | Reviews: 0 | Hüte: 83

"Verstehe den Aufschrei um das Budget nicht so ganz. Alle jammern doch immer, dass die Budgets ins Bodenlose ausarten. Kaum geht jemand einen anderen Weg, wird sich darüber beschwert, dass das Budget zu gering ist?"

1. Größtenteils wohl nicht die selben Leute.

2. "Alle" ist ganz sicher falsch.

3. "10-Mio.-$ Budgets" mit "Minimum-100-Mio.-$-Budgets" vergleichen? Dazwischen gibt es nichts?

Hier gibt es nichts zu sehen!

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GeneralGrievous : : Moviejones-Fan
10.07.2017 15:43 Uhr
0
Dabei seit: 18.02.14 | Posts: 1.702 | Reviews: 0 | Hüte: 55

Verstehe den Aufschrei um das Budget nicht so ganz. Alle jammern doch immer, dass die Budgets ins Bodenlose ausarten. Kaum geht jemand einen anderen Weg, wird sich darüber beschwert, dass das Budget zu gering ist?

Blomkamp zeigt doch derzeit mit den "Oats"-Filmchen, dass sich geringes Budget und hohe Qualität nicht unbedingt ausschließen müssen.

Okay, zugegebenermaßen, ob Todd McFarlane der richtige Mann dafür ist, ist eine ganz andere Frage. Aber die Qualität alleine am schmalen Budget festzumachen, halte ich für falsch. Dann möchte ich lieber so einen Film anstatt einen, wo die Hälfte für Schauspielergagen, CGI und Marketing drauf geht.

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theMagician : : Criminal
10.07.2017 14:59 Uhr
0
Dabei seit: 03.05.13 | Posts: 1.789 | Reviews: 0 | Hüte: 56

Schließe mich der Meinung meiner Vorredner an. Crowdfunding oder eben Netflix. Vielleicht wirklich durch russische Gelder finanziert. Oder aus den arabischen Ländern. Wenn ihm nur Feld fehlt dann sollte er das unabhängig von einem Studio machen. Wenn er noch einen Teil zu den 10 Mio. $ steuern will/möchte, kann das Budget sogar etwas höher liegen. "From Dusk Till Dawn" hat ja auch nur 10 Mio. gekostet. Evtl sogar eine Tarantino Produktion. Das wäre auch möglich. Es gibt im Grunde genug Möglichkeiten

You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain’t about how hard you hit. It’s about how hard you can get hit and keep moving forward

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MobyDick : : Moviejones-Fan
10.07.2017 14:51 Uhr | Editiert am 10.07.2017 - 14:52 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Duck:

Alan

(. und ich denke da liegen qualitativ einige Welten dazwischen...)

Dünyayi Kurtaran Adam
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
10.07.2017 13:34 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772

Wenn man bedenkt wie einige Macher mit den Werken von Autoren umgingen (denke da z.B an Alain Moore), dann kann ich verstehen wenn er die gesamte Kontrolle haben will. Allerdings bezweifele ich, dass auch nur irgend ein Studio sich darauf einlassen wird.
Lösungen wären dann vielleicht Netflix (scheinbar hat Dredd ja auch eher dort ne Zukunft) oder Crownfunding.

MJ-Pat
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Rubbeldinger : : Moviejones-Fan
10.07.2017 13:24 Uhr
0
Dabei seit: 31.08.15 | Posts: 2.245 | Reviews: 13 | Hüte: 67

Als puren Horrorstreifen würd ich Spawn auch ungern sehn! Horrorelemente, ganz klar, aber doch eine Prise Action da und eine Prise schwarzer Humor hier, dann wär ich zufrieden!

Wie kommt der auf seine Zahlen? 80 Millionen halt ich für ein Projekt wie Spawn für völlig übertrieben, das kann man auch mit der Hälfte machen um Gut und Bodenständig zu sein! Sieht man ja immer wieder wie man auch mit wenig Kohle mordsmässige Effekte herzaubern kann, und die dafür zuständigen Studios in Hollywood da iwie überbezahlt sind oder so!

Aber 10 Millionen? mmmh, naja, aber wenn er quasi alles selber machen will, kommt er damit auch wesentlich günstiger weg, vor allem wenn er nicht mit bekannten Gesichtern dreht, un da ja Geld das einzige ist was dem Mann zu fehlen scheint, glaub ich ihm das mal, dasser mit so wenig auskommt! Rußland zeigt ja in letzter Zeit was man für Filme machen kann mit einem Budget das in der Region angesiedelt ist, wie McFarlane sich das vorstellt!

Die erste Spawn-Verfilmung war jetzt nicht totaler Abfall, fand ihn über weite Strecken sogar unterhaltsam! Was mich daran gestört hat, waren ganz klar die schlechten Effekte! Da sieht man dass man auch mit genug Kohle, einen Film machen kann, der durch die Effekte aussieht, als hätte er nur einen Bruchteil dessen gekostet was er hat! Lag vllt daran das man das Ganze zu sehr auf billig getrimmt hat, weil der Film sich selber nicht wirklich ernst nahm und eher an Mortal Kombat erinnert vom Charm her, was ja mit der Aussage, einen reinen Horrorfilm draus zu machen als Ausgangsbasis, schon mal besser dahsteht!

Wenn der Mann was dazu auf Kickstarter machen sollte, bin ich dabei, weil will sehn was er draus machen will, vor allem da ich eine Realvariante der Animated-Series im Hinterkopf habe, die ja gerade weil sie so nah am Comic war, schon eine Horror-Atmosphäre besaß!

All Hail To Skynet!

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LethalWarrior : : Moviejones-Fan
10.07.2017 11:52 Uhr
0
Dabei seit: 12.01.17 | Posts: 339 | Reviews: 0 | Hüte: 19

Ich sehe das schon kommen, dass das Projekt auf Eis gelegt wird. Was natürlich schade wäre. Denn Spawn ist einer der coolsten Comic Helden ever. Ein Reboot ist hier dringend notwendig, da der erste Film relativ Grütze war.

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MobyDick : : Moviejones-Fan
10.07.2017 11:26 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Hmm, anscheinend sind Produzenten auch manchmal in der Lage, eine schlaue Entscheidung zu treffen. Außer McFarlane ist ja glaube ich niemand von seiner Idee eines Horrorfilms für Arme überzeugt.

Dünyayi Kurtaran Adam
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Venom : : Moviejones-Fan
10.07.2017 11:00 Uhr
0
Dabei seit: 24.05.17 | Posts: 115 | Reviews: 0 | Hüte: 1

10 Millionen $ Budget? Oje, ich glaube das wird nichts. Der Film müsste ungefähr 70-80 Millionen kosten. Auch finde ich es schade, daß er sich von seiner Idee einen Horrorfilm zu machen, nicht abbringen lässt. Hätte lieber einen Action/Horror Mix mit dem Härtegrad eines Dredd, oder Punisher: War Zone.

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