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Star Wars - Die letzten Jedi

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"Star Wars": Neuigkeiten zu "Die letzten Jedi" und drittem Spin-off (Update)

"Star Wars": Neuigkeiten zu "Die letzten Jedi" und drittem Spin-off (Update)
36 Kommentare - Mi, 31.05.2017 von Moviejones
So viele einzelne Meldungen zu "Star Wars" in den letzten Tagen und Stunden, wir haben für euch die wichtigsten Infos zusammengesucht.
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

Update 2: Noch ein kleiner Nachtrag. Auf Twitter-Nachfrage hin bekräftigte Rian Johnson einmal mehr, dass er sich mit Star Wars - Die letzten Jedi an keine bestimmten Story-Vorgaben halten musste, die über Star Wars - Das Erwachen der Macht hinausgingen. Sehr erfrischend, wenn es denn stimmt.

Auch das Thema Snoke beschäftigt uns weiter. Wer ist er und was ist er? Pablo Hidalgo von der Lucasfilm Story Group verweist da auf einen Passage aus der offiziellen Romanfassung von Star Wars - Das Erwachen der Macht, in der Snoke als humanoid, aber nicht menschlich beschrieben wird. Und ja, betont Hidalgo, das ist in Stein gemeißelt, sonst wäre dieser Satz so nicht veröffentlicht worden.

++++

Update: Weil wir so lange auf handfeste Informationen zu Star Wars - Die letzten Jedi warten mussten, kommen hier gleich noch mehr, die meisten davon ebenfalls von Vanity Fair. Es besteht allerdings Spoiler-Gefahr! Bei dieser Info noch nicht, die kann jeder risikolos aufsaugen: Die Star Wars - Episode IX-Dreharbeiten unter der Regie von Colin Trevorrow sollen im Januar 2018 starten.

Die neuen Charaktere

Nachdem uns Vanity Fair schon einen ersten Blick auf die Neuen gewährte, folgen noch einige Details zu ihnen. Benicio Del Toros Charakter wird als zwielichtiger Typ mit unklaren Loyalitäten beschrieben, in Star Wars - Die letzten Jedi aber nicht beim Namen genannt. Produktionsintern nennen sie ihn "DJ", und die Gründe dafür werden wir noch erfahren, sagt Rian Johnson. Vizeadmiralin Amilyn Holdo, gespielt von Laura Dern, soll eine führende Offizierin beim Widerstand sein. Und dann gibt es noch eine neue Figur namens Paige, die als Schützin für den Widerstand kämpft und die Schwester von Rose Tico (Kelly Marie Tran) ist. Die vietnamesische Schauspielerin Veronica Ngo (Crouching Tiger, Hidden Dragon - Sword of Destiny) verkörpert sie.

Luke ist nicht allein

Star Wars - Die letzten Jedi fängt genau da an, wo Star Wars - Das Erwachen der Macht endete: auf Ahch-To. Tatsächlich lebt Luke Skywalker (Mark Hamill) nicht allein auf seiner Insel (in Wirklichkeit ja Skellig Michael vor der Küste Irlands), denn eine einheimische Spezies von "Hausmeister-Kreaturen" leistet ihm Gesellschaft. Sie hausen in den Bienenstock-förmigen Steinhütten, die man schon sehen konnte (vor Jahrhunderten von irischen Mönchen bewohnt). Es sind keine Ewoks, versichert Johnson.

LEGO-Enthüllungen, mal wieder

Auch die neuen Star Wars-LEGO-Sets verraten uns dies und das über den nächsten Film. Zum Beispiel, dass BB-8 nicht der einzige seiner Art ist. Die Erste Ordnung hat eigene, "böse" BB-Einheiten, wir erinnern uns da an ein entsprechendes Gerücht, welches sich zu bestätigen scheint. Ebenso wie das Gerücht, dass Snoke (Andy Serkis) in Star Wars - Die letzten Jedi eine goldene Robe trägt. Aber nicht nur deswegen sieht er völlig anders aus als sein überdimensionales Hologramm: Als LEGO-Minifigur ist er nicht leichenblass, sondern hat eine ganz normale, gesunde Hautfarbe. Wir glauben langsam immer mehr an eine Zauberer-von-Oz-Nummer...

++++

In den letzten Tagen tauchten dank der Cover-Story von Vanity Fair ein paar neue Bilder und sogar ein Set-Video zu Star Wars - Die letzten Jedi auf, und daneben wurden auch ein paar offene Fragen zum Film und der Zukunft der Reihe geklärt. Hier die wichtigsten Meldungen gebündelt.

Supreme Leader Snoke in Episode VIII?

Um den Obersten Anführer Snoke (Andy Serkis) wurde in Star Wars - Das Erwachen der Macht ein großes Geheimnis gemacht. Wer und was er ist, ist unklar. Auch in Star Wars - Die letzten Jedi wird dies allem Anschein nach so bleiben. Regisseur Rian Johnson deutete jetzt nämlich an, bei Snoke handele es sich nicht um eine Figur, mit der er sich sonderlich umfangreich in Star Wars - Die letzten Jedi beschäftigen wird.

Rian Johnson hat viele Freiheiten

Die Story von Star Wars - Die letzten Jedi soll sich anders anfühlen und das dürfte vor allem an Johnson liegen. Der hat von Disney und Lucasfilm die Freigabe erhalten, die Story in eine Richtung zu lenken, die er für richtig hält. Am Ende war das sogar zu viel Freiheit, bestätigt nun Johnson, der am Ende dafür sorgte, dass es wenigstens ein paar Vorgaben gab, wohin sich alles entwickeln soll. Dennoch nutzte er die gegebenen Möglichkeiten, damit die Charaktere vor echte Herausforderungen gestellt werden, weil ihnen erst einmal der Boden und den Füßen weggerissen wird.

Ist Captain Phasma menschlich?

Auch wenn Gwendoline Christie im Kostüm von Captain Phasma steckt, diskutieren einige Fans darüber, ob es sich bei der Figur um einen humanoiden Charakter handelt. Tatsächlich hat man sich hinter den Kulissen Zeit gelassen, diese Frage zu beantworten und mehrere Möglichkeiten sind denkbar. Inzwischen hat man sich für die menschliche Seite entschieden, die auch in der Zukunft näher beleuchtet werden soll.

Canto Bight, ein neuer dekadenter Ort

Mit Canto Bight wird ein neuer Ort im Star Wars-Universum geschaffen. Dabei handelt es sich um eine Casino-Stadt, in der die oberen Zehntausend ein- und ausgehen. Es geht um Menschen, die einen Weg gefunden haben, ein glamouröses Leben zu führen, welches nicht von den intergalaktischen Machtkämpfen beeinflusst wird. Diese reichen  schwelgen also im Luxus und halten sich fein aus allem raus. Für allem für Finn (John Boyega) und die neue Figur Rose (Kelly Marie Tran) soll es in Canto Bight eine wichtige Mission zu erfüllen geben.

Die Zukunft von Leia

Ursprünglich sollte Leia in Star Wars - Episode IX eine wichtige Rolle spielen, es nahezu ihr Film werden, doch der Tod von Carrie Fisher hat diese Pläne zunichte gemacht. Inzwischen gibt es Gerüchte, dass innerhalb von Star Wars - Die letzten Jedi etwas mit Leia passieren und sie dadurch auch nicht in der neunten Episode auftauchen wird.

Dritter "Star Wars"-Solofilm

Mit Rogue One - A Star Wars Story im vergangenen und Han Solo - A Star Wars Story im kommenden Jahr gibt es bereits zwei Spin-offs im Star Wars-Universum. Dabei soll es in Zukunft nicht bleiben und wir wissen, wenigstens ein dritter Film ist in Planung. Lucasfilm-Chefin Kathleen Kennedy deutete jetzt an, dass bald eine Mitteilung hierzu folgen wird. Man hätte ein paar Ideen und wird sich bald entscheiden, welche dieser Ideen herangezogen wird. Der Kinostart wird wohl 2020 sein.

 


 

 


 

 


 

Quelle: Slashfilm
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36 Kommentare
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Uatu : : The Watcher
02.06.2017 11:01 Uhr | Editiert am 02.06.2017 - 11:08 Uhr
0
Dabei seit: 12.10.11 | Posts: 1.393 | Reviews: 1 | Hüte: 140

@sublim77:

Danke für den Hut.

"Genau das ist es, was ich so enttäuschend finde."

Und damit stehen wir sicher nicht allein. Da spendet auch die Tatsache, dass die OT nicht als Trilogie angedacht war keinen Trost.
Anders als in E IV wurden in E VII jede Menge offene Handlungsstränge und Fragen zurück gelassen die es zu beantworten gilt, bei denen es aber nun so aussieht, als ob nicht einmal die Macher deren Antworten kennen.

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sublim77 : : Moviejones-Fan
02.06.2017 10:53 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

@Uatu:

Ihr Warsler könnt nur froh sein, daß JJ an eine Fortsetzung gebunden war und sich nicht in einem Reboot mit seinen eigenen wirren Ideen an dem Franchise vergehen durfte.

Absolute Zustimmung

Ich gehe jede Wette ein, JJ wußte weder wer Reys Eltern sind noch wer Snoke ist oder warum Luke ins Exil ging. Geschweige denn wie die Story in E IX enden sollte, naja, im zweifelsfall mit der Zerstörung irgendeines Todessterns.

Das ist ja genau das was ich meinte. Genau das ist es, was ich so enttäuschend finde.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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Uatu : : The Watcher
02.06.2017 10:07 Uhr | Editiert am 02.06.2017 - 10:33 Uhr
1
Dabei seit: 12.10.11 | Posts: 1.393 | Reviews: 1 | Hüte: 140

Also ich bin recht enttäuscht, daß man hier tatsächlich keinen Masterplan zu haben scheint. Hatte mich neulich noch das Argument überzeugt "Das ist ein Milliarden-Dollar-Projekt, da wird nichts dem Zufall überlassen." So sieht es aber nun immer mehr danach aus.
Anders als bei der OT war hier ja von Anfang an eine Trilogie angedacht und dann hätte man die Geschichte auch zu Ende planen können, nein, müssen! Klar, muss nicht jedes Detail im Vorraus feststehen, aber doch wenigstens das grobe Korsett.
Das wirft auch nochmal ein anderes Licht auf Episode VII. Es war im Grunde tatsächlich nicht mehr als ein reines Remake ohne an eine weiterführende Geschichte zu denken.
Typisch Abrams, "hier habt ihr n Haufen unfertiger Ideen, seht zu wir ihr das logisch zu Ende spinnt, ich geh so lange Geld zählen. Machts gut ihr Narren."

Ihr Warsler könnt nur froh sein, daß JJ an eine Fortsetzung gebunden war und sich nicht in einem Reboot mit seinen eigenen wirren Ideen an dem Franchise vergehen durfte.

Ich gehe jede Wette ein, JJ wußte weder wer Reys Eltern sind noch wer Snoke ist oder warum Luke ins Exil ging. Geschweige denn wie die Story in E IX enden sollte, naja, im zweifelsfall mit der Zerstörung irgendeines Todessterns.

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sublim77 : : Moviejones-Fan
02.06.2017 07:57 Uhr | Editiert am 02.06.2017 - 08:58 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

@jerichocane:

Es sollte kein Angriff sein

Also: Eine freie Meinungsäusserung kann für mich nie ein Angriff sein. Der Umstand, dass deine Meinung nicht die selbe wie meine ist, bedeutet ja nicht, dass du mich angreifst. So lange man seine Meinung sachlich vorträgt (was du ja getan hast) werde ich das nie als Angriff sehen. Soviel dazu.

Naja also zu deinem ersten Punkt, da liegst du wie Mr.Bond und ich bereits erklärten falsch

Ich gehe mal davon aus, dass du mit "falsch" meinst, dass meine bisherige Annahme zur Entstehung der OT falsch ist. Das mag ja vielleicht sein. Ich glaube dir, dass die Entstehung der Filme so irgendwo erklärt wurde. Das ändert aber nichts an meiner Enttäuschung darüber, wenn es denn so war. Und ja, ich bin enttäuscht über die Entstehung der OT, wenn sie so entstanden ist. Ich weiss nicht, ob es Sinn macht weiter zu versuchen meine Ansichten zu diesem Thema weiter auszuführen, denn wenn ich es bis jetzt nicht geschafft habe meine Empfindungen zu solch einer Entstehungen zu verdeutlichen, dann kann ich es wohl nicht allein mit dem geschriebenen Wort erklären. Fakt ist, dass mir der Gedanke zu tiefst missfällt, dass eine der besten und wichtigsten Geschichten, welche mein Leben in sehr vielen Bereichen beeinflusst haben (z.B. die Idee ein eigenes Buch zu scheiben) aus reinem Zufall entstanden sind.

Als ich mein Buch schrieb, hatte ich natürlich auch nicht alles vorhergeplant, noch nicht einmal wer alles überleben wird. Aber die wichtigsten Eckpunkte, nämlich das Ende und wie das Verhätlniss der Figuren zueinander sein wird, einfach die Fundamentalsten Elemente der Story, die waren gesetzt.

Ich versuch es mal zu erklären mit meiner Art einen Urlaub zu planen:

Wenn ich eine Reise plane, dann weiss ich immerschon vorher wann und wo die Reise beginnt und welche Städte/Orte ich besuchen werde. Was ich dann an diesen Orten machen werde, geschieht aber spontan. So sehe ich das mit Geschichten.

Wenn also Johnson sagt, dass er sogar die Eltern von Rey jederzeit hätte ändern können, was meiner Meinung nach ein absolut essensielles Element der Geschichte ist, dann entsetzt mich das. Anders kann ich es nicht ausdrücken.

Aber nochmal, ich habe absolutes Verständniss dafür, dass andere kein Problem mit solch einer Vorgehensweise haben. Ich bin da eben vielleicht etwas eigen. Für mich sind News, die so eine Herangehensweise verkünden, aber einfach nur enttäuschend. Wie ich schon sagte, erwarte ich, dass man sich im Vorfeld sehr viele Gedanken über so eine wichtige Story und deren Figuren macht.

Abschließend kann ich nur sagen, dass ich inständig hoffe, dass all diese Aussagen der Macher mehr aufsehenerregend sein sollen, denn wahrheitsgemäß sind. Ich glaube (ohne deine Ausführungen anzuzweifeln) auch weiterhin, dass George Lucas eine geniale Geschichte geplant hatte und dass eine der bedeutensten Geschichten meiner Generation kein blankes Zufallsergebnis war.

Ich hoffe, dass ich dir meinen Standpunkt ein wenig verständlicher erklären konnte. Besser kann ich es nicht.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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jerichocane : : Advocatus Diaboli
01.06.2017 22:29 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.687 | Reviews: 28 | Hüte: 299

@Sublim

Naja also zu deinem ersten Punkt, da liegst du wie Mr.Bond und ich bereits erklärten falsch

Und auch deine Behauptung man hätte keine Hintergrundstory zu den Charaktern ist Falsch.

Man hat in dem Buch "SW-Vor dem Erwachen" einiges von der Vorgeschichte von Rey, Finn und
Poe geschrieben. Du hast recht, dass man eine Biografie seiner Charakter benötigt, nicht nur bei Roman, auch bei Drehbüchern ist es so. Jedoch heißt dies nicht dass die Charakter eine vollständige Geschichte erklären muss.

Ich weiß dass man gerade beim Drehbuch oder Theaterstückschreiben verschiedene Ansätze hat wie man die Biografie seines Charakters ausarbeitet. Man kann so vorgehen, wie du es wahrscheinlich tust, und bei der Charktergeschichte das komplette Leben des Charakters schon vor der eigentlichen Story ausarbeiten, aber, gerade bei Filmstories erarbeite man die Biografie oftmals aus Sicht des Charakters und erarbeitet die wichtigsten Punkte, damit man die Eigenschaften des Charakters herleiten kann und auch dass haben wir bei TFA, Rey wurde von Ihren Eltern ausgesetzt und mußte sich alleine durchschlagen, diese Zeit prägte sie und machte sie zu der Figur, die wir aus dem Film kennen und der Zeitpunkt ab dem sie ausgesetzt wurde ist auch der Wichtigste. Auch beim Krieg der Sterne war Luke, Hans und Leias Charakterbiografie eherweniger ausgearbeitet . Luke war eine Waise, ein Träumer, dessen Vater ein Held war. Auch bei der OT entstand die komplexe Geschichte um die Charakter erst ab Imperium.

Also macht man es bei der neuen Trilogie genauso wie bei der OT und das kann ja nicht so schlecht sein.

Daher kann ich dein Kommentar

nicht einfach so drauflos dreht, frei nach dem Motto "mal schauen wie das am Ende ausgeht", sondern dass man sich mit den Figuren und den Hintergründen vernünftig auseinandersetzt. Es ist meiner Meinung nach deren Pflicht uns Fans gegenüber, mit den Schiksalen der Figuren, die für viele eben mehr sind als nur Rollen die von Schauspielern gemimt werden (mich eingeschlossen), vernünftig umzugehen. Dabei geht es mir auch nicht darum, ob ich das dem jeweiligen Filmemacher nicht zutraue, sondern darum, dass es nicht dem Zufall überlassen werden sollte, ob Vader Lukes Vater, ob Rey Lukes Tochter, ob Snoke in wirklichkeit Ezra oder sonst wer ist.

nicht nachvollziehen. Erstens bedeutet nicht von den News, dass man sich nicht Gedanken um die Hintergrundsgeschcihte gemacht hat,

Zweitens ist genau dass was du in dem letzten Satz zu Vater -Sohn/Tochter Thematik kritisierst, genau so in der OT geschehen und mal ehrlich findest du jetzt plötzlich die OT schlecht, weil du nun weißt, dass die Storyline, welche wir heute von SW so kennen, erst mit SW V entstanden ist?

Sicher nicht! Fakt ist doch, wichtig ist was am Ende bei der Trilogie rumkommt. Wenn alle drei Filme ohne wenn und aber so zusammenpassen wie die drei Filme der OT es tun, dann sollte es egal sein ob man den roeten Faden bei Episode 7 oder erst bei Episode 8 strickte.

Und es gibt auch viele erfolgreiche Autoren, die behaupten, vor dem Schreiben nur einen Rahmen Ihrer Charakter aufzubauen, damit sich der Charakter während des Schreibens entwickeln kann.

Aber du hast natürlich recht, jeder hat seine eigene Meinung und das ist gut so, auch wenn ich sie leider nicht nachvollziehen kann.

Es ging mir eher darum, dass ihr durch Nichtwissen etwas kritisert was bei der von uns geliebten Originaltrilogie identisch war.

Daher habe ich ja ausführlich erklärt, bei welchen Punkten ihr von einem falschen Standpunkt ausgegangen seit und ich dachte wenn ihr wisst das es bei der OT tatsächlich genauso abgelaufen ist, dass es euch dann ein bisschen positiver stimmt.

Es sollte kein Angriff sein.

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sublim77 : : Moviejones-Fan
01.06.2017 21:36 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

@jerichocane:

Ich verstehe die Aufregung bei manchen von euch nicht. Bei Marvel regen sich alle auf, dass das Studio zuviel reinredet und hier ist es euch nicht genug?

Ich denke, wieso zumindest ich es so sehe, habe ich recht anschaulich dargelegt. Und auch waum ich solch eine Vorgehensweise, bzw. Entstehungsgeschichte sehr enttäuschend finde, dürfte ich auch recht verständlich erklärt haben. Aber es ist eben nicht jeder Mensch gleich. Dem einen gefällt solch eine wirre Planlosigkeit, dem anderen eben nicht.

Ich für meinen Teil bin im Moment jedenfalls enttäuschter denn je.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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jerichocane : : Advocatus Diaboli
01.06.2017 21:15 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.687 | Reviews: 28 | Hüte: 299

Ich verstehe die Aufregung bei manchen von euch nicht. Bei Marvel regen sich alle auf, dass das Studio zuviel reinredet und hier ist es euch nicht genug?

Außerdem, wenn ihr euch mit der Backgroundstory der Star Wars Produktionen ein wenig auskennt wüsstet ihr, dass MrBond recht hat.

Es war tatsächlich so, dass Lucas zwar eine große Idee und Geschichte hatte, in der es um den Charakter Starkiller ginge, welcher, soweit ich mich erinnern kann, ähnlich wie bei Herr der Ringe und vielen anderen Fantasyromanen, sich auf die Reise in den Kampf gegen den Bösen galaktischen Imperator machen sollte.

Da Lucas nicht an einen Erfolg glaubte, entwickelte er die Story, welche wir von SW IV kannten. Sogar die Szene in der Vader mit seinem Tie-Fighter ins All trudelt war nichtmal von Lucas. Das Studio bat ihn die Szene nachzudrehen, damit man falls der Film gut ankommt eine Fortsetzung drehen kann. Wenn es nach Lucas gegangen wäre, hätte Vader den Krieg der Sterne gar nicht überlebt.

Im Buch "Star Wars: The Annotated Screenplays" kann man sogar nachlesen dass beim First Draw vom Imperium Drehbuch es die Idee von den 9 Teilen noch gar nicht gab, dort war Imperium noch Episode 2 auch die Idee mit Vader als Lukes Vater, kam Lucas erst beim Second Draft des Imperium Drehbuchs nach dem Tod des Drehbuchautors Leigh Brackett. In der ersten Drehbuch Version War Vader nicht Lukes Vater, Writer Brackett hatte geplant, dass Anakin und nicht Yoda, Luke als Machtgeist trainiert. Erst nach Bracketts Tod kam Lucas die Idee, dass Vader Anakin ist und ein anderer Geist, nämlich Yoda, Luke trainiert.

Also ist das Vorgehen bei der neuen Trilogie, eigentlich identisch mit der alten Trilogie, den roten Faden, gab es nur bei der PT von Anfang an.

Ich bin jetzt noch mehr gespannt, was wir in Ep. 8 und 9 zu sehen bekommen.

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sublim77 : : Moviejones-Fan
01.06.2017 10:26 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

@MrBond:

Danke dir für den Hutlaughing

Du wirst mir doch sicher per PN mitteilen, welches Buch Du geschrieben hast, stimmts?

Selbstverständlich gerne.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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MrBond : : Imperialer Agent
01.06.2017 10:08 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.607 | Reviews: 23 | Hüte: 586

@Sublim

Deine Ausführungen gefallen mir und ich kann das absolut unterschreiben. Dafür mal einen Hut.

P.S.: Du wirst mir doch sicher per PN mitteilen, welches Buch Du geschrieben hast, stimmts?

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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sublim77 : : Moviejones-Fan
01.06.2017 09:58 Uhr | Editiert am 01.06.2017 - 11:23 Uhr
1
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

@MrBond:

Soweit ich weiss, hatte Lucas schon so etwas wie eine komplexe Geschichte. Er bekam aber vorerst nur die Finanzierung für einen Film. Dass Vaders Geheimnis nicht aufgelöst worden wäre, wenn SWIV kein Erfolg geworden wäre, zählt für mich nicht. Da es trotzdem so geplant war. Aber ganz ehrlich, wenn es nicht so war und das alles nur durch Zufall entstanden ist, finde ich es ebenso enttäuschend.

Ich habe das schon an anderer Stelle mal erwähnt, aber ich bin selbst auch Autor. Ich habe ein Buch geschrieben, welches der Auftakt zu einer Trilogie hätte werden sollen. Aufgrund des Desinteresses der Verlage, ist mir beim Schreiben es zweiten Buchs ein wenig der Wind aus den Segeln genommen worden. Was ich damit sagen will, ist, dass ich mir über ein Jahr, bevor ich überhaupt mit dem Scheiben begonnen habe, tausende Gedanken über die Story, die Logik und alles was sonst so dazugehört, gemacht habe. Und ich erwarte einfach, dass man als Profi (Filmemacher) nicht einfach so drauflos dreht, frei nach dem Motto "mal schauen wie das am Ende ausgeht", sondern dass man sich mit den Figuren und den Hintergründen vernünftig auseinandersetzt. Es ist meiner Meinung nach deren Pflicht uns Fans gegenüber, mit den Schiksalen der Figuren, die für viele eben mehr sind als nur Rollen die von Schauspielern gemimt werden (mich eingeschlossen), vernünftig umzugehen. Dabei geht es mir auch nicht darum, ob ich das dem jeweiligen Filmemacher nicht zutraue, sondern darum, dass es nicht dem Zufall überlassen werden sollte, ob Vader Lukes Vater, ob Rey Lukes Tochter, ob Snoke in wirklichkeit Ezra oder sonst wer ist.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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MrBond : : Imperialer Agent
01.06.2017 09:21 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.607 | Reviews: 23 | Hüte: 586

@Sublim

"aber es war von Anfang an klar gewesen, dass z.B. Vader Lukes Vater ist"

Bist Du Dir dessen so sicher? Wenn ich mich recht entsinne, war anfangs mal nur dieser eine Film "Star Wars" geplant (daher auch zu Beginn keine Episoden-Überschrift). Lucas hatte damals alles wesntliche in diesen einen Film gepackt. Die Episoden V und VI resultierten aus dem Erfolg von Star Wars und führten dazu, dass rückwirkend "Epsiode IV - Eine neue Hoffnung" hinzu gedichtet wurde. Folgerichtig war zu dem Zeitpunkt Darth Vader tatsächlich ein anderer, als Lukes Vater. Obi-Wan darf das ja dann auch richtig stellen, wie er es eigentlich gemeint hatte (Nachtigal, ick hör dir trapsen). Lange Rede, kurzer Sinn: Wäre Star Wars (Episode IV) kein Erfolg geworden, wäre Luke heute nicht Vaders Sohn.

Episode V und VI waren meines Wissen nicht mehr Lucas` Masterplan, sondern komplett neu entstandene Geschichten. Ich meine, hey, wie einfallslos ist es denn, in Episode VI nochmal einen Todesstern als McGuffin zu thematisieren? Das ist, als hätte Indy zweimal den Gral gesucht.

Anmerkung: Dies ist eine rein objektive Feststellung und widerspiegelt nicht meine persönlichen Ansichten - ich liebe den zweiten Todesstern! Und die Starkiller Base auch. Und ich glaube immer noch, dass es die große Rahmenhandlung gibt, zwar mit weniger Parametern und dafür mehr Variablen, als ich dachte, aber dennoch als großes Ganzes. Ansonsten hätte man ja auch nicht behaupten können, Leia hätte einen großen Auftritt in Episode IX.

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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Optimus13 : : Sith-Lord
01.06.2017 09:18 Uhr
0
Dabei seit: 09.08.16 | Posts: 1.850 | Reviews: 2 | Hüte: 112

Also ich bin auch nicht begeistert wie man hier vorgeht. Wie sublim77 schon sagte, die wichtigsten Fragen sollte man schon vorab geklärt haben. Auch die Tatsache, dass man sich Snoke erst für Episode IX aufhebt, erinnert mich viel zu sehr an die OT. Ich fürchte, wir bekommen wieder nur einen Aufguss. Zudem muss ich Winter recht geben - Snoke finde ich bis jetzt total blass, da hat schon der kleine Auftritt vom Imperator in Episode V viel mehr gezogen.

Trotzdem bleibt uns nichts anderes übrig als zu hoffen, dass die Regisseure das hinbekommen. Vor allem an Rian Johnson hängt viel, da Trevorrow dann von ihm übernehmen muss. Kurz gesagt, ich bin von der neuen Trilogie noch nicht überzeugt, aber ich bin ja generell mehr der Fan von der Alten Republik und würde viel lieber Filme darüber sehen. ;)

Chaos isn’t a pit. Chaos is a ladder.

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sublim77 : : Moviejones-Fan
01.06.2017 09:02 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

Ich finde, es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man einzelne Details der Handlung im Nachhinein erst finalisiert, oder ob man noch garnicht weiss, wohin die Reise geht. Klar hat Lucas auch sehr viel im Entstehungsprozess erst entschieden, aber es war von Anfang an klar gewesen, dass z.B. Vader Lukes Vater ist und auch, dass Luke der ist, der er ist. Wenn ich also höre, dass sowohl die Herkunft von Snoke, als auch die Abstammung von Rey noch garnicht feststeht, dann ist das für mich eben nicht das Selbe wie die Tatsache, dass Luke und Leia Geschwister sind. Denn ob nun Geschwister oder Liebespaar, das Ende der Story stand dennoch fest.

Ich bin ehrlich gesagt regelrecht entsetzt, dass man bei Disney so wenig Wert auf eine ausgeklügelte Story legt. Natürlich finde ich es auch gut, wenn die einzelnen Filmemacher viel Freiheiten bei der Umsetzung ihrer jeweiligen Projekte bekommen, aber ein grobes Gerüst mit den wichtigsten Fakten (und dazu zählen für mich eben solche Dinge wie: Wer sind Rey Eltern? Wer ist Snoke?)sollte doch bitteschön vorhanden sein.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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Winter : : Moviejones-Fan
31.05.2017 23:27 Uhr | Editiert am 31.05.2017 - 23:28 Uhr
1
Dabei seit: 26.07.10 | Posts: 901 | Reviews: 0 | Hüte: 35

Dieser Kommentar ist gesperrt.

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MrBond : : Imperialer Agent
31.05.2017 17:06 Uhr | Editiert am 31.05.2017 - 17:11 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.607 | Reviews: 23 | Hüte: 586

@Sublim

Ich hätte jetzt auch wirklich erwartet, dass es eine Art Masterplan - eine Rahmenhandlung gibt. Ob die Art und Weise, wie es jetzt gemacht wird, letzlich schlecht, oder verkehrt ist, bleibt abzuwarten. Aber ich gebe offen zu, dass mich eine Geschichte, die nun einfach in 3 Akte unterteilt hätte werden sollen/können (VII, VIII, IX), den weiteren Teilen - sagen wir mal - beruhigter in die Zukunft von Star Wars hätte blicken lassen.

Auf der anderen Seite, wurde bei der Ur-Trilogie auch erst ab Teil 5 entschieden, dass Luke und Leia Geschwister sind, und dass Han und Leia sich in einander verlieben.

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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