Wenn alles nach Plan läuft, wird ab September ein neuer Hellboy-Film gedreht: Hellboy - Rise of the Blood Queen mit R-Rating, Neil Marshall (The Descent - Abgrund des Grauens) auf dem Regiestuhl und David Harbour als Hellboy. Unten könnt ihr sehen, wie Harbour beim Make-up-Test schon mal seine rechte Hand des Schicksals anprobiert. Muss ja sitzen wie angegossen, wenn es losgeht.
Sein Vorgänger Ron Perlman, der mit Guillermo del Toro zu gerne noch Hellboy 3 gemacht hätte, bezog bisher nur flüchtig Stellung zum überraschenden Reboot, aber Comic-Nerd Patton Oswalt (King of Queens) arrangierte nun ein "Gipfeltreffen" zwischen den beiden, damit es gar nicht erst zu Stunk kommen kann. Aus Oswalts Sicht war es ein voller Erfolg, Perlman resümiert: drei Pfund zugenommen und Leber ruiniert. Harbour gibt er mit den Worten "Good luck kid! Signed, the Babe" seinen Segen. Der wiederum fand ihr gemeinsames Dinner unglaublich. Oswalt habe Frieden gestiftet, sagt Harbour bei Yahoo. Er selbst hatte Perlman schon kontaktiert, weil er ein so großer Fan von ihm ist. Sie wollten einfach ein bisschen fachsimpeln, und Harbour dachte sich, dass Oswalt die perfekte Anstandsdame wäre, für den Fall, dass er und Perlman anfangen, rumzumachen, zu eng tanzen oder sich prügeln.
Er weiß genau, welcher anderen Rolle er die Hellboy-Rolle zu verdanken hat: Wenn Stranger Things nicht wäre, wo er Chief Jim Hopper spielt, würde er jetzt nicht Hellboy - Rise of the Blood Queen machen. Hopper sei heroisch, aber auch total fertig, was sie auch für diese Version von Hellboy wollten, glaubt Harbour. Hellboy sieht er als neurotisches, kaputtes Individuum an, dem ein schreckliches Schicksal vorherbestimmt ist, nämlich das Biest der Apokalypse zu werden. Wann immer er auftaucht und das Richtige tut, werfen die Leute Bierflaschen nach ihm und zücken die Mistgabeln und trotzdem schafft er es, sein Ding zu machen. Harbour hofft, dies alles rüberbringen zu können.
The summit dinner was a smashing success. Now, to launch my new pop duo, Hellboyz. @DavidKHarbour @perlmutations pic.twitter.com/nNkCycz2hD
— Patton Oswalt (@pattonoswalt) 6. Juni 2017