Mit seinen beiden Büchern "Illuminati" und "The Da Vinci Code", im Deutschen auch als "Sakrileg" bekannt, hatte der US-amerikanische Autor Dan Brown einen unglaublichen Erfolg verbuchen können. Beide Bücher handeln von Kontroversen zwischen kirchlichen Überzeugungen und wissenschaftlichen Ansichten und drehen sich um den Symbologen Robert Langdon. Dieser deckt in "Illuminati" eine Verschwörung des Geheimordens Illuminati auf und muss in kürzester Zeit die Zerstörung des Vatikans verhindern. "Sakrileg" handelt als Nachfolger von der These, dass Maria Magdalena, keine Prostituierte war, wie historisch oft behauptet, sondern Jesus' Ehefrau, mit dem sie ein Kind hatte.
Wenn auch übermäßig erfolgreich, so ist Browns Schreibstil oft sehr einfach gehalten, die Geschichten auf den Massenmarkt getrimmt und leicht zugänglich. Dabei herrscht Spannung von der ersten bis zur letzten Minute und diese Tatsache fiel neben den fantastischen Buchverkäufen auch Hollywood auf, die sich die Rechte für eine Verfilmung schnappten. "The Da Vinci Code - Sakrileg", der eigentlich zweite Teil, kam 2006 in die Kinos, mit Tom Hanks in der Rolle des Robert Langdon, Audrey Tautou sowie Jean Reno. Leider wirkt Hanks in der Rolle des Wissenschaftlers nicht so überzeugend wie man ihn sonst in Höchstform kennt. Der Film ist zwar buchnah umgesetzt, der Funke will jedoch in vielen Szenen nicht richtig überspringen. Die Verfilmung von "Illuminati" ist derzeit in Planung und es ist anzunehmen, dass Tom Hanks erneut die Hauptrolle übernehmen wird.