Über drei Jahre hinweg war der renommierte brasilianische Künstler Vik Muniz, der dafür aus Brooklyn, USA, in sein Heimatland zurückkehrte, für ein Kunstprojekt in den Alltag auf der weltweit größten Müllhalde, "Jardim Gramacho", bei Rio de Janeiro integriert. Abgeschieden von der Zivilisation, noch hinter den Slums der Millionenstadt, leben die Ärmsten der Armen. Muniz lernt in der Dokumentation die "Catadores" kennen, die in diesem Brachland, das einer Parallelwelt gleicht, tagtäglich recyclebaren Müll sortieren und schafft mit ihnen gemeinsam ein modernes Kunstwerk.