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Bud Fox ist ein junger, noch unerfahrener Broker an der Wall Street. Dennoch möchte er ganz an die Spitze und versucht, die Aufmerksamkeit des Finanzgurus Gordon Gekko zu erlangen. Auch illegale Machenschaften schrecken ihn nicht, selbst wenn er für seine Karriere die Fluggesellschaft seines Vaters ausspionieren soll. Erst als Fox' Vater durch die Intrigen einen Herzinfarkt erleidet, ändert sich sein Sohn. Doch da sitzt ihm schon die Börsenaufsicht im Nacken.
Der zweite Teil, Wall Street: Geld schläft nicht, ist übrigens auch sehenswert geworden.
Aber evtl. bin ich auch einfach nur ein großer Michael Douglas Fan.
@ luhp92
Ich finde da hat die Academy mal alles richtig gemacht, denn Douglas ist tatsächlich das einzig Nominierungswürdige an dem Film. "Wall Street" kokettiert damit eine Kapitalismuskritik zu sein, konterkariert dieses Vorhaben aber mit dem peinlichen Happy End, das suggeriert, dass mit dem System alles in Ordnung ist, denn Leute wie Gordon Gecko bekommen ja ihre verdiente Strafe.
Zumal der Weg zum Happy End auch richtig schwach geschrieben ist, die Falle, die man Gecko gestellt hat, war dermaßen plump und offensichtlich, dass es total out of character für ihn war, darauf reinzufallen.
Nachholen von 1980er-Filmen für die 1980er-Wahl - Nummer 3
Ich dachte mir, nach der Diskussion über 1980er-Filme, "The Wolf of Wall Street", "The Big Short" und Oliver Stone ist "Wall Street" der perfekte Film zum Weitermachen^^
Das letzte Drittel ist ziemlich stark! Mich wundert es, dass "Wall Street" damals nur für den Besten Hauptdarsteller bei den Oscars nominiert wurde.
Meine Bewertung
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
