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Riddick - Überleben ist seine Rache

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"Youre not afraid of the Dark, are you?"

Riddick - Überleben ist seine Rache Kritik

Riddick - Überleben ist seine Rache Kritik
1 Kommentar - 22.09.2013 von Croatia
In dieser Userkritik verrät euch Croatia, wie gut "Riddick - Überleben ist seine Rache" ist.
Riddick - Überleben ist seine Rache

Bewertung: 3.5 / 5

Einer der beliebtesten Anti-Helden ist zurück und gleichzeitig auch Vin Diesels-Durchbruchs-Rolle: [i]Riddick[/i]. 2003 erschuf Regisseur und Drehbuchautor [u]David Twohy[/u] eine legendäre Charakterfigur. Verkörpert wurde sie durch einen noch jungen Muskelprotz, nämlich Vin Diesel. Zehn Jahre nach [b]Pitch Black - Planet der Finsternis[/b] kehrt Diesel im dritten Teil zurück. Diesmal wurde ein einfacher Titel gewählt: [b]Riddick[/b]. Nachdem [b]Chroniken eines Kriegers[/b] ein Flop in Sachen Erfolg wurde, entschied man Teil drei zu verschieben. Doch Diesel kämpfte für [i]Riddick[/i] und Universal belohnte ihn dafür mit [b]Riddick - Überleben ist seine Rache[/b]. Mit dabei sind dieses Mal komplett andere Darsteller wie zum Beispiel Katee Sackhoff oder Wrestling-Hall of Famer Dave "Batista" Bautista. Weiterhin dabei ist Regisseur [u]David Twohy[/u] der zwar wieder eine düstere Richtung einschlägt, dafür aber viel zu viel von Teil eins kopiert. Story: Kaum aus seinem Grab erwacht, schlägt sich der von seinen Leuten verratene galaktische Schwerverbrecher Riddick (Vin Diesel) auf einem menschenverlassenen Wüstenplaneten durch und muss sich gegen eine aggressive Raubtierfauna behaupten, die ihn als Imbiss betrachtet. Nachdem er die fremdartigen Wildtiere wahlweise geschlachtet oder gezähmt hat, entdeckt er eine einsame Notsignalstation, mit der er Kopfgeldjäger sowie Söldner anlockt, die ihn mit High-Tech-Waffen stellen wollen. Riddick dreht den Spieß um, denn in der herannahenden Dunkelheit lauert der gefährlichste Feind... Kritik: [b]Riddick - Überleben ist seine Rache[/b] ist bedauerlicherweise nur ein qualitativ solider Film geworden. Glücklicherweise wurde diesmal weniger in den Action-Thriller investiert, das bedeutet zum einen, dass die Flop-Chancen gering sind und zum anderen könnte somit mehr Kohle eingespielt werden. Dennoch hätte man mehr Geld reinstecken können, da beispielsweise die Computereffekte kaum überzeugen. Immer wieder erkennt man, dass zu viel vor Green Screen gedreht wurde. Was allerdings vollkommen überzeugt ist, dass sich [u]Twohy[/u] vornahm, eher in Richtung [b]Pitch Black[/b] zu gehen, da Teil eins düsterer war und das passte zu [i]Riddick[/i]. Leider hat [u]Twohy[/u] aber einfach zu viel kopiert, vor allem von der Story. [b]Riddick[/b] beginnt direkt mit dem Überlebenskampf vom Anti-Helden auf einem fremden Planet. Eine kleine Vorgeschichte gibt es erst nach ca. zehn Minuten. In Teil drei erlangt [i]Riddick[/i] seine alte Kraft durch Monstergift. Die Aliens (die mich manchmal an die Xenomorph-Wesen erinnerten) wirken echt und auch passend grauenvoll. Freilich wurde nicht alles von [b]Pitch Black[/b] kopiert. Trotzdem hat man oft das Gefühl man sieht sich gerade [b]Pitch Black 1.5[/b] an. Twohy baut neue Stunts ein, die ausgezeichnet inszeniert wurden. Aber auch Stunts aus den anderen beiden Teilen tauchen auf. Vin Diesel spielt seine Rolle wieder einmal exzellent. Man muss anmerken, dass die Charakterfigur des [i]Riddick[/i] einfach cool ist. Ab und zu genießt [i]Riddick[/i] sein Aufenthalt und des Öfteren bemüht er sich gar nicht sich vor den Kopfgeldjägern zu verstecken. Spannend ist [b]Riddick[/b] auf jeden Fall, wenn auch nicht immer, doch sobald Söldner eintreffen kann man nicht von Langeweile sprechen. Die Darsteller der Kopfgeldjäger überzeugen. Sogar Ex-Wrestler Batista, der zwei lustige Szenen bekommt. Einen überraschenden Moment gibt es ebenfalls. Denn einer der Söldner hat noch eine Rechnung mit [i]Riddick[/i] offen und wer [b]Pitch Black[/b] gesehen hat, dem wird der Name des Söldners gefallen. Schade ist, dass erst nach knapp 80 Minuten der Kampf gegen die Monster beginnt. Erst nachdem [i]Riddick[/i] die legendären Worte "Times up" ausspricht, beginnt der actiongeladene Teil des Films. Was beispielsweise vom Ende von [b]Pitch Black[/b] kopiert wurde, ist dass die restliche Truppe wieder einmal als Ziel ein Flugzeug hat. Allgemein ist das Endbattle viel zu kurz, man hätte ruhig ein paar Szenen in denen nur geredet wird, streichen können. [u]Twohy[/u] hätte ebenso mehr spektakuläre Stunts einbringen können. Unglücklicherweise sieht man im Trailer die besten Szenen und auch so ist vieles im Film voraussehbar. Teilweise ist [b]Riddick[/b] zu übertrieben, aber dies passt zum Genre. Fazit: Natürlich ist es fantastisch [i]Riddick[/i] wieder auf der Leinwand zu sehen, doch hat ein [b]Pitch Black[/b] gereicht. [u]Twohy[/u] kopiert vieles vom ersten Teil und somit macht er den Action-Thriller zu einem voraussehbaren Film. Diesel ist zwar sofort in seiner Rolle, genauso wie die anderen Schauspieler, nichtsdestotrotz wirkt vieles billig und nachgemacht. Die Computereffekte wirken ebenfalls unreal, selbst wenn manche Tricks wiederum überzeugen. Ein solides Sequel, aber hoffentlich nicht der letzte Teil. Von mir gibt es 7/10 Punkte.

Riddick - Überleben ist seine Rache Bewertung
Bewertung des Films
710

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1 Kommentar
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
22.09.2013 23:55 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.126 | Reviews: 19 | Hüte: 398
@Croatia:

Da gebe ich dir echt. Riddick 3, ist echt eine Billige Abklatschen, von Pitch Black... der film lauf genau hinaus, wie der erste teile,.. echt vorhersehbar. Alle werden getötet von irgend Tieren die auf erde heraus gekrochen .

Die Effekte war echt billig. Auch wenn die Produktion nur auf 38 mio belief. Aber mühe hätte die sich schon machen können. Aber naja. Was erwarten man auch auf einer Produktion der unter 40 Mio ist

ein bissen enttäuscht bin ich schon.
1 und 2. fand ich besser -...

Wenn Spawn die Produktion auf 10 Mio sein sollten ?! da sehe ich echt schwarz
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