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Eve und der letzte Gentleman gesehen am  
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Eve und der letzte Gentleman (1999)

Ein Film von Hugh Wilson mit Brendan Fraser und Alicia Silverstone

Meine Wertung
Ø MJ-User
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Eve und der letzte Gentleman Bewertung

Eve und der letzte Gentleman Inhalt

Der Höhepunkt des Kalten Krieges ist 1962 mit der Kubakrise erreicht. Panisch baut Calvin Webber für seine Familie daher einen Atomschutzbunker für sich und seine schwangere Frau. Während sich die Lage zwischen den Supermächten zuspitzt, gehen Calvin und seine Frau zur Sicherheit in den Bunker. Leider kracht in diesem Moment ein Flugzeug in das Haus und für Calvin ist klar, Atombomben sind abgeworfen worden und einsame Jahre im Bunker stehen bevor. Sohn Adam kommt tief unter der Erde zur Welt, lernt alles, was es zu lernen gibt und wird ein höflicher Mann, ein richtiger Gentleman. Doch nach 35 Jahren öffnet sich das Zeitschloss an der Bunkertür und Adam macht sich daran, die Oberfläche zu erforschen. Hier ist alles so anders und die Verkäuferin Eve hat es ihm sofort angetan. Doch die findet Adam seltsam, denn so höfliche Männer wie ihn kann es gar nicht geben!

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von Eve und der letzte Gentleman und wer spielt mit?

OV-Titel
Blast from the Past
Format
2D
Box Office
40,26 Mio. $
Uns liegen keine Informationen zur FSK-Freigabe des Films vor.
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1 Kommentar
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Kimikohori : : Moviejones-Fan
11.03.2023 10:54 Uhr
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Dabei seit: 26.02.23 | Posts: 204 | Reviews: 1 | Hüte: 7

10.03.2023 (3/10)

„This is ridiculous. You’re ridiculous. And I’m ridiculous.”

Auf dem Papier verspricht der Film eine ganz lustige Idee zu haben. So „Forever Young“ (1993) Vibes, wo ein Mann aus der Vergangenheit in der Gegenwart landet. Nachdem sich die unlustige Einführung allerdings sehr stark in die Länge zog und Alien Adam erst nach nahezu exakt einer geschlagenen halben Stunde das Licht der Oberfläche erblickte, bekam ich starke Zweifel. Wie fand ich Brendan Fraser? Keine Ahnung, er war von den drei Hauptmenschen noch der erträglichste sach ich mal. Die dümmlich-naive Art von Adam fand ich leider nicht lustig und sein überhöhtes Skillset ließ ihn wohl trotz Weltfremdheit zu souverän auftreten.

Und Alicia Silverstone, die ich vor kurzem in „Clueless“ wirklich gefeiert habe? Diesen Klassiker hat sie ja mit einer Leichtigkeit getragen, ein Träumchen. Es sind gerade mal schlappe 4-5 Jahre seit „Clueless“ vergangen, Alicia hätte ich im Film allerdings um die 5 Jahre älter eingeschätzt. Nach diesem Hit standen Miss Silverstone quasi alle Türen weit offen. Doch mit Cher-Alicia ist einiges passiert. Nach etwas Recherche wurde mir klar, dass ihr der ganze Ruhm auf die Nerven ging, dann folgte der Batman-Flop und Fatshaming kam noch obendrauf, so dass sie dann Ende der 90er Hollywood den Rücken kehrte. Um ehrlich zu sein war von Clueless-Alice in der Rolle der Eve kaum noch etwas zu erkennen. Eve war ziemlich zickig, kaum sympathisch und leider fand ich ihr Acting auch nicht überzeugend. Die Chemie zwischen Adam und Eve stimmte ohnehin nicht, aber es musste natürlich ein Happy Ending geben. Irgendwo mittendrin wuselte Dave Foley rum, hätte er mal lieber nicht.

Ein weiteres Problem war die Produktionsqualität. Kein gutes Bild, keine wirkliche Dynamik, Machart altbackend, lahmes Tempo. Irgendwie B-Movie Atmo. Das ging schon Anfang der 90er deutlich besser. Vergleiche ich „Blast from the Past“ mal mit dem rasant-spaßigen„10 Things…“ aus dem gleichen Jahr, liegen da Welten dazwischen. Schade, leider fand ich „Eve auf keiner Ebene entfernt überzeugend. Mit dieser Meinung scheine ich aber ziemlich alleine zu sein.

Meine Bewertung
Bewertung
„I always felt like everyone around me knew how to do things. Like they knew how to do life and I didn’t know and it was like this big secret that everyone was like: You don’t get it? Sorry.” – Brie Larson
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