Andrew Beckett ist aufstrebender Anwalt in Philadelphia. Als seine Homosexualität und seine AIDS-Erkrankung öffentlich werden, wird er entlassen. Beckett will seinen Arbeitgeber verklagen und versucht, einen Anwalt zu finden, der ihn vor Gericht vertritt, doch überall stößt er auf Ablehnung. Seine letzte Hoffnung ist der Anwalt Joe Miller, den Beckett aus früheren Zivilprozessen kennt. Doch Miller hat eine Abneigung gegen Homosexuelle...
Der Soundtrack des Films (u.A. Bruce Springsteen, Peter Gabriel, Neil Young) ist der Lieblingssoundtrack meines Vaters^^ Den hat er auch in seinem Musikregal stehen.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Puh...da musste ich am Ende erstmal schlucken.
Philadelhpia hat mir sehr gut gefallen. Der Cast in den Hauptrollen überragend, ganz besonders natürlich mal wieder Tom Hanks. Die Story hat mir ebenfalls gut gefallen, am meisten die Szenen im Gericht. Der Soundtrack war vor allem am Anfang und am Ende echt toll.
Die Themen Homosexualität und Aids sowie Vorurteile, Hass und Ängste der Menschen dem gegenüber haben die Hauptrolle gespielt und wurden gut dargestellt.
Ich war natürlich die ganze Zeit auf Andys Seite und fand das Verhalten seiner Anwaltskollegen einfach nur schlimm. Demnach bin ich natürlich über den Erfolg beim Gericht erfreut, auch wenn Andy letztendlich nicht viel davon hat.
Der Film ist leider so ausgegangen, wie ich es am Anfang vermutet hatte. Er gewinnt die Klage, stirbt dann aber. Ich hätte mich gefreut, wenn ich überrascht worden wäre, aber es musste ja auch irgendwie so kommen.
Das Ende war demnach auch sehr emotional und ich musste meine Tränen zurückhalten.
Insgesamt also ein echt guter Film.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)