Mienenarbeiter Tyler muss bei Ausgrabungen im Weltall wie gewohnt die Drecksarbeiten machen. Dann entdeckt er eine Scherbe, bei der es sich um den vermissten Loc-Nar handeln soll, und in ihm erwacht ein unstillbarer Appetit auf Macht und eine alles verzehrende Sehnsucht nach Unsterblichkeit. Ein grausamer Tyrann ist geboren! Auf seinem Weg zum Planeten der Jugend löscht er eine ganze Weltraumkolonie aus und macht sich eine schöne Frau untertan: Dumm nur, dass er vergisst, deren Schwester zu beseitigen. Die Amazone Julie schwört Rache und eröffnet die Jagd auf den größenwahnsinnigen Tyler!
Nicht ganz so stark wie die Verfilmung aus den 1980er Jahren aber ebenfalls durchaus sehenswert. Anders als der erste Film wird bei F.A.K.K. 2 eine durchgehende Geschichte mit festen Charakteren verfolgt. Damit ist der Film etwas weniger dynamisch und man bekommt etwas weniger der fantasievollen Welten zu sehen. Dafür kann man etwas persönlichere Beziehungen zu den Figuren aufbauen. Optisch passt der Film gut zum Stil bekannten Stil, auch wenn er im neuen Jahrtausend erschienen ist. Inhaltlich ist Heavy Metal F.A.K.K. 2 derb und teilweise etwas abgedreht. Das sollte bei der Comicgrundlage aber nicht überraschen - hier zu Lande übrigens als Schwermetall bekannt.
Im Original wird die Hauptfigur Julie von Julie Strain gesprochen, ein damaliges Model und eine Schauspielerin, welche in unzähligen B-Movies mitgewirkt hat und kurze Zeit später als Werbegesicht für die Computerspielfortzung zum Film herhielt.
Die Dame selbst ist leider im Januar 2021 gestorben.