Der Film ist ein Remake des ersten Teils von 1995. Er enthält moderne Computereffekte und einen alternativen Soundtrack. Die Geschichte dreht sich wieder um Sektion 9 und Motoko Kusanagis Kampf gegen den Superhacker namens Puppetmaster.
@WiNgZzz
Ich habe mir den Film gerade ebenfalls angeschaut (weil ich den Anime noch vor der Realverfilmung sehen wollte) und bin ähnlicher Ansicht wie du. Insgesamt ein guter Film mit überragendem Konzept, eindrucksvollen Bildern und einem atmosphärischen Soundtrack, quasi ein alternativer "Blade Runner", aber im Gegensatz zum Scott-Film bestehen die Dialoge fast nur aus Exposition und Erklärungen. Dadurch fühlt sich der Film mehr wie ein bebildertes Hörbuch an, eine längere Laufzeit hätte der Geschichte sicherlich mehr Luft zum Atmen gegeben.
8/10 Punkten verdient "Ghost in the Shell" trotzdem und wenn man beachtet, welchen Einfluss er auf das (westliche) Kino hat, gilt der Film zurecht als Kultklassiker! Neben den Wachowskis ("The Matrix") ließen sich auch Steven Spielberg ("A.I. Artificial Intelligence"), Alex Proyas ("I, Robot"), Jonathan Mostow ("Surrogates") und James Cameron ("Avatar") von diesem Anime und teilweise von dessen Fortsetzung inspirieren.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Hm... Ich weiß nu auch nicht, hatte mich im Vorfeld schon über die kurze Spielzeit gewundert. Nach der nun allerersten Sichtung von GitS muss ich für mich feststellen, daß mir das garnicht wie ein Film vorkam. Sondern eher nach interessanten Ideen, die irgendwie in ein filmartiges Konstrukt eingebettet wurden!
Hier gibt es nichts zu sehen!