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Die liebenswert-komische Geschichte dreht sich um den Postbeamten Philippe Abrams, der in den "barbarischen" Norden Frankreichs - zu den Sch’tis - zwangsversetzt wird. Dort angekommen merkt er schnell, dass er zwar ihren Dialekt überhaupt nicht versteht, die Menschen aber unglaublich herzlich und liebenswert sind. Der Postbote Antoine wird rasch sein bester Freund und Philippe ist so glücklich wie nie. Alles läuft bestens - bis seine Frau Julie eines Tages beschließt, ihm vor Ort beizustehen…
Auch wenn meine Frau (selbst Französischer Herkunft) sagt, dass bei der Synchronisation sehr viel vom ursprünglichen Witz verloren geht, ist Willkommen bei den Sch´tis ein wirklich lustiger Film. Er spielt mit den Unterschieden der Französischen Provinzen und deren Verständigungsschwierigkeiten untereinander.
Wer kennt das nicht, man kommt aus einer Region Deutschlands und macht Urlaub im selben Lande, aber eben einer anderen Ecke und schon beim Bestellen des ersten Biers stößt man auf ungläubige Gesichter. Doch nicht nur hier in Deutschland gibt es so starke Dialekte, dass man sich als deutscher fragen muss, ob man überhaupt noch im selben Land ist, sondern auch in anderen Ländern ist das so. Willkommen bei den Sch´tis handelt von einem Südfranzosen, der in den Norden des Landes versetzt wird. Es ist eine Komödie über Verständnis und im klassischen Stil der Louis de Funes Filme. Da ich selbst auch genau das Selbe erlebt habe, weil meine Frau aus eben genau dieser Ecke Frankreichs stammt (drei Jahre Französisch Abendschule und dennoch versteh ich dort oben kein Wort^^), fand ich den Film umso lustiger. Doch diese französische Komödie ist auch ohne eigenen Bezug zum Thema sehr unterhaltsam und absolut zu empfehlen.
Von mir gibt es dreieinhalb Hüte und eine klare Weiterempfehlung.
Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!
