Kim Ki-duk zählt zu den renommiertesten Arthouse-Regisseuren weltweit. Traumatisiert durch einen Unfall am Set, stürzte der südkoreanische Filmemacher in eine schwere Depression. Es folgte eine Schaffenskrise und eine filmische Selbsttherapie - mit dem Titel "Arirang". Das ungewöhnliche Porträt zeigt Kim Ki-duks Leben in einer abgeschiedenen Hütte, seine Tränen, seine Wut und wie er sich und seine Filme in Frage stellt. "Arirang" ist ein schmerzender und erhellender Dialog zwischen dem Menschen und dem Filmemacher Kim Ki-duk. Der Regisseur nimmt uns mit in sein Innerstes und liefert einen ungeschützten Zugang zu seinem Werk.