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The Impossible

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Bildgewaltiger Film

The Impossible Kritik

The Impossible Kritik
0 Kommentare - 27.11.2013 von MatthewDiCaprio
In dieser Userkritik verrät euch MatthewDiCaprio, wie gut "The Impossible" ist.
The Impossible

Bewertung: 4 / 5

Naturkatastrophen können gewaltige Ausmaße annehmen, ein gutes Beispiel dafür ist das Tsunami aus dem Jahre 2004. Das Erdbeben im Indischen Ozean mit einer Stärke von 9,1 löste die Flutwellen aus, die große Schäden in den Küstenregionen verursachte. Der spanische Regisseur Juan Antonio Bayona hat eine Familie rausgepickt und deren wahre Geschichte erzählt. Das Ergebnis ist ein packendes Drama mit einer großartigen Besetzung. Juan Antonio Bayona inszenierte mit “Das Waisenhaus” einen Kritikerliebling, der zahlreiche Preise abräumte. Dieser Erfolg ist aber schon fünf Jahre her, aber seine Regiekünste sind nicht eingerostet, das zeigt sein neuester Film. Bayona transportiert die Geschichte mit viel Emotionen auf die Leinwand und kann dabei größtenteils verhindern, Kitsch einzusetzen. Die Atmosphäre und die Konsequenzen des Tsunamis werden mit atemberaubenden Bildern eingefangen. Mit dem Drehbuchautoren Sergio G. Sánchez arbeitete er schon mit dem zuvor erwähnten Werk zusammen, nun sind sie wieder vereint. Das Drehbuch kann mit einer tollen Geschichte und packenden Charakteren aufwarten. Auch ist die Spannung stets auf einem hohen Niveau. Naomi Watts spielt Marie, die mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in einem thailändischen Hotel Urlaub macht. Alles läuft prima, bis zu dem Erdbeben, der zum Tsunami führt. Die Familie überlebt, doch ihre Wege trennen sich. Marie und ihr ältester Sohn Lucas machen sich auf die Suche nach Hilfe und versuchen auch, die Familieder wiederzuvereinen. Naomi Watts ist vor allem in der ersten Hälfte grandios. Die Verzweiflung auf ihrem Gesicht und der Optimismus, den sie zu bewahren versucht, kommen toll rüber. Die Einschränkung ihrer Bewegungsfreiheit macht ihre Leistung nicht schlechter, im Gegenteil, sie bleibt auf einem hohen Niveau. Doch die Entdeckung des Films ist ganz klar Tom Holland, in dem Alter so stark zu spielen ist ganz groß. Er hilft seiner Mutter bei allem, um sie am Leben zu halten. Seine Performance ist eine Inspirationsquelle für sich. Ewan McGregor ist wie immer gut in seiner Rolle. Eine solche Geschichte zu verfilmen ist oft wahnsinnig schwierig. Aber Regisseur Bayona und Writer Sánchez haben ganze Arbeit geleistet. Der Film ist sehr realistisch ausgefallen, vor allem die große Tsunami-Sequenz – das große Highlight des Films – ist großartig ausgefallen. Diese Minuten vergehen überhaupt nicht und man schaut einfach nur gebannt auf die Leinwand, so packend ist der Beginn. Die Effekte sind super, insbesondere Thailand nach dem Tsunami ist so voller Chaos und Zerstörung, und genau das ist überzeugend auf die Leinwand transportiert worden. Der Überlebenskampf ist zudem glaubwürdig gestaltet. Man weiß auch nicht, welches Familienmitglied am Ende überlebt, und so fiebert man mit den Charakteren mit. Dabei sind die Emotionen, die im Film aufkommen, authentisch. Man hat nie das Gefühl dass diese Gefühlsausbrüche gezwungen sind und man die Zuschauer zum Weinen bringen will. Der Plot alleine reicht. Im Mittelteil stockt die Erzählung und man bleibt auf der Stelle, doch zum Glück dauert das nicht lange an. Alles in allem ist “The Impossible” ein kraftvolles Drama.

The Impossible Bewertung
Bewertung des Films
810

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