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Oslo, 31. August gesehen am  
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Oslo, 31. August (2011)

Ein Film von Joachim Trier mit Anders Borchgrevink und Hans Olav Brenner

Kinostart: 04. April 201395 Min.FSK12Drama
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Ø MJ-User
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Oslo, 31. August Bewertung

Oslo, 31. August Inhalt

Einst warst du der coolste Typ in ganz Oslo, erinnert sich Thomas im Gespräch mit seinem besten Freund Anders. Und Anders antwortet ihm nur lakonisch: Ich bin nur ein verzogener Bengel, ders vermasselt hat. Die beiden jungen Männer haben sich eine zeitlang nicht mehr gesehen, denn Anders war im Drogenentzug in einer Klinik auf dem Land. Für einen Tag ist Anders nun zurück in Oslo, der Stadt, deren Versuchungen er früher nicht widerstehen konnte. Zurück bei seinen Freunden, die ihr Leben inzwischen ohne ihn weitergelebt haben. Anders ringt um seinen Platz in dieser Welt, die ihm einst weit offen stand.

So lässt er sich denn an diesem Tag in Oslo treiben, hat ein Vorstellungsgespräch für einen neuen Job, trifft seine alten Freunde wieder, landet auf einer Geburtstagsparty, später in einem Club, lernt ein Mädchen kennen...

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von Oslo, 31. August und wer spielt mit?

OV-Titel
A Oslougst 31st
Format
2D
Der Film erhielt die FSK-Freigabe "Freigegeben ab zwölf Jahren".
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1 Kommentar
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PaulLeger : : Moviejones-Fan
22.08.2022 23:11 Uhr
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Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.336 | Reviews: 17 | Hüte: 261

Starkes Drama von Joachim Trier, das einen suizidgefährdeten Ex-Junkie einen Tag auf seinem Streifzug durch Oslo bei seiner Suche nach einem Grund, um weiterzuleben, begleitet. Neben dem beklemmenden Porträt der Hauptfigur bestechen insbesondere auch die präzise beobachteten Befindlichkeiten seiner Freunde, die sich im Gegensatz zu ihm in bürgerlichen Existenzen eingerichtet haben, aber Zweifel in sich tragen, ob sie damit wirklich glücklich sind, wodurch man den Film durchaus auch als Kommentar auf eine Generation, die nicht so recht erwachsen werden will, interpretieren kann.

Kurioser Randaspekt: In einer Wohnungsparty-Szene wird "Under your Spell" von Desire gespielt, was mich sogleich an "Drive" erinnert hat, wo dasselbe Lied in einer ähnlichen Szene verwendet wird. Da beide Filme von 2011 sind, hat da keiner abgekupfert, sondern Trier und Winding Refn hatten wohl zufällig beide die gleiche Idee für die musikalische Untermalung einer Partyszene. What are the odds?

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