Bis Mitte des 19. Jahrhunderts verkauften arme Tessiner Bergbauern ihre Kinder als Kaminfeger nach Mailand. So geht es auch dem kleinen Giorgio. Er muss durch finstere Kamine klettern, mit den nackten Händen den Ruß herabwerfen. Aber er gibt nicht auf: Mit seinen Leidensgenossen gründet er den Bund der "Schwarzen Brüder". Sie halten zusammen, wehren sich gegen ihr Elend und verstricken sich in Kämpfe mit den Mailänder Strassenjungen.
Die Jungschauspieler machen einen recht guten Job, allerdings bleiben die meisten Charaktere dank schwacken Drehbuch leider sehr oberflächlich und weich gespült, und Moritz Bleibtreu wirkt mit Overacting und schlecht geschminkter Narbe wie der Räuber Hotzenplotz aus einer billigen ARD-Produktion.
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