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Während seines Gefängnisaufenthalts gelingt dem Comiczeichner Jack Deebs die Flucht - geradewegs in eine Comic-Traumwelt, Cool World. Die Sonderausstattung hier heißt Holli Would, eine üppige blonde Sexbombe. Doch Jack wird zum Gefangenen seiner eigenen Fantasien: Holli lockt ihn in Cool World hinein, um ihn zu verführen und damit sich selbst zum Leben zu erwecken. Ein hart gesottener Detektiv - der einzige andere Mensch in Cool World - warnt Jack davor, das Gesetz zu brechen, denn Menschen dürfen keinen Sex mit Comicfiguren haben. Aber Fleisch ist schwächer als Tinte...
Da ist man sich einigermaßen sicher, dass man diverse Kuriositäten in der Filmwelt kennt und dann stolpert man über ein altes NES Videospiel auf Cool World, einen Spielfilm aus dem Jahr 1992. In den Hauptrollen Brad Pitt, Gabriel Byrne und Kim Basinger.
Was ist Cool World? Dieser Film verbindet ähnlich wie Roger Rabbit die Realwelt mit dem Zeichentrick. "Cool World" ist eine fikitonale Comicwelt in der Frank (Brad Pitt) nach dem Tod seiner Mutter dauerhaft Zuflucht sucht. Als der Schöpfer von Cool World (Jack) eines Tages aus den Gefängnis entlassen wird und selbst diese Cool World betritt eskaliert das Ganze.
Anders als Roger Rabbit ist diese Cool World ein Erwachsenencomic. Einige bizarre Gestalten und immer wieder Sex zum Thema haben in den USA zu einem R Rating geführt, auch wenn es keine explizite Darstellung gibt.
Der Film selbst ist unruhig, verwirrend und manchmal fehlt ihm Hand und Fuß. Die Animationen hingegen werden recht gekonnt mit den realen Schauspielern verbunden.
Brad Pitt hat in Cool World eine seiner ersten Hauptrollen, aber das heute kaum noch jemand über dieses Werk spricht sagt eigentlich genug aus.
Trotzdem ist Cool World nicht unbedingt schlecht. Es ist eine skurrille Idee mit einer spannenden Umsetzung, welche man sich durchaus mal angucken kann.
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