Als der bei seinem Arbeitgeber in Ungnade gefallene New York Times-Reporter Michael Finkel den des Mordes beschuldigten Christian Longo trifft, der seine Identität geklaut hat, verwandeln sich seine Ermittlungen in ein unvergessliches Katz-und-Maus-Spiel. Finkels gnadenlose Suche nach Longos wahrer Geschichte handelt von Mord, Liebe, Täuschung und Erlösung.
"True Story - Spiel um Macht" ist extrem gut gelungen. Die Geschichte ist packend erzählt worden, aber ist auch schockierend. Die Art und Weise, wie er die Story erzählt, hat mir gut gefallen. Sie ist auch nicht vorhersehbar und kann einige Male überraschen. Auch der Schluss ist sinnbildlich und es bestätigt sich ganz am Schluss, wo der Film die wirkliche Situation erklärt, was er im Film nicht gezeigt hat.
Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar gut. Besser hätte man die Charaktere nicht darstellen können, auch sieht man nicht, wie sich eventuell dieser Streifen entwickeln könnte. Die musikalische Begleitung hat mir gut gefallen. Sie hält sich die ganze Zeit im Hintergrund auf und untermalt die einzelnen Szenen auf den Punkt genau. Bei der Kamera hätte man etwas besser arbeiten können. Es ist ein ruhiger Film, aber trotzdem wackelt der Film ab und zu, obwohl sich eine ruhige Kameraführung angeboten hätte.
Ich kann Ihnen "True Story - Spiel um Macht" nur ans Herz legen. Es ist ein super Film geworden, der zum einen unterhalten kann, aber auch überraschen kann.
Meine Bewertung