Drei College-Freunde stolpern über den Bye Bye Man, eine uralte böse Macht, die es darauf abgesehen hat, von Leuten Besitz zu ergreifen und sie zu unaussprechlichen Taten zu treiben. Seinem Fluch kann man nur entkommen, indem man weder an ihn denkt noch über ihn spricht. Denn sobald sich der Bye Bye Man in deinem Kopf eingenistet hat, übernimmt er die Kontrolle, und dann gibt es kein Zurück mehr - oder vielleicht doch...?
The Bye Bye Man" ist eher ein etwas unterdurchschnittlicher Horrorfilm geworden, der sehr viel Potential verschenkt und sich nach und nach etwas mehr und mehr im Kreis dreht und da überrascht der Schluss einen überhaupt nicht, da man ihn kommen sieht. Des Weiteren ist er im Hintergrund unlogisch geworden. Er versucht, den Hintergrund aufzudecken, aber dies passiert deutlich unzureichend und somit bleiben sehr viele Fragezeichen im Kopf zurück. Er versucht ein paar Schocker mit einzubauen. Beim ersten erschrickt man sich kurz, aber der Rest ist vorhersehbar und es geht sehr viel an Spannung und Überraschungen verloren. In vielen Szenen ist dieser Streifen unlogisch geworden, unter anderem auch die im Opening. Die schauspielerische Leistung ist in Ordnung, aber die Geschichte dazu ist nicht zu Ende gedacht, sodass die Darsteller nicht wirklich in ihren Rollen glänzen können. Die Musik ist soweit in Ordnung. Die Kameraführung ist etwas verwackelt, was kurz nach dem Opening auffällt, aber sie ist verräterisch und wird nicht als Stilmittel eingesetzt.
Nach dem Trailer hatte ich niedrige Erwartungen an "The Bye Bye Man", aber ich wurde dennoch enttäuscht. Die Ideen sind gut, aber man hätte deutlich mehr daraus machen können, aber dies wurde leider nicht genutzt. Schade.
Meine BewertungDer Film fängt gut an und vermittelt durchaus eine gruselige Grundstimmung. Leider wird er dann von Zeit zu Zeit immer langweiliger. Daher nur 2,5/5 Sternen!!!
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