Boston um 1978. In einem verlassenen Lagerhaus soll zwischen einer Gruppe von IRA-Kämpfern und einem eingebildeten Waffenhändler ein großer Waffen-Deal über die Bühne gehen. Ein Vermittler und ein paar extra Schläger sind mitgekommen, um sicherzustellen, dass der Deal reibungslos abgewickelt wird. Die Stimmung ist aufgeheizt, die Spannung greifbar, aber alles scheint nach Plan zu laufen - bis der erste Schuss abgefeuert wird. Sofort explodiert die aufgestaute Aggression, die Kugeln fliegen, und man schmeißt sich gegenseitig Anschuldigungen an den Kopf, während alle um ihr Leben kämpfen. Und um den Koffer voller Kohle, der auf dem Boden liegt...
„Die Dinge, die ich für Brie Larson durchlebe“ war noch nie wahrer als bei diesem Film! Der Film selbst ist einer der sinnlosesten, langweiligsten, gewalttätigsten und dümmsten Filme, die ich je in meinem Leben gesehen habe. Kein Brie Larson konnte es retten. Sie ist der einzige Grund, warum ich 1 Punkte gebe. Anstatt über die nicht existierende Handlung zu sprechen, spreche ich lieber über Brie Larsons Karriere, was ich gerne mache.
Sicher der schwächste Film, den Herr Wheatley bisher gemacht hat. Die schrulligen Figuren und Dialoge machen ja am Anfang noch ein bisschen Spaß, aber spätestens wenn das Geballer einsetzt wird es sehr, sehr zäh. Sein postmoderner Gangsterfilm, der an Reservoir Dogs erinnert, versucht das Genre ironisch aufzubrechen, hat aber eigentlich nichts zu sagen. Insbesondere fand ich aber auch den Schnitt oft irritierend und ich konnte oft die Figuren in der eigentlich überschaubaren Lagerhalle nicht immer klar zu einander verorten. Schade eigentlich, bin ja sonst ein Fan. Wie seine Figuren ein bisschen schlampig hier in seiner Arbeit.
Meine Bewertung"Free Fire" ist ein guter Streifen geworden, der sehr interessant ist. Um die Story etwas aufzulockern, hat man ein paar Witze mit eingebaut, die auch gut funktionieren und die zum Kontext passen. Leider ist die Geschichte etwas klein ausgefallen und hinterlässt eine Frage, die nur halb beantwortet wird. Um nicht zu spoilern, kann diese Frage an dieser Stelle nicht gestellt werden, aber es bezieht sich auf den Mittelteil und den Schluss. Mir ist aufgefallen, dass der Film zwischendurch ein paar Längen hat und die Story nicht vorankommt. Man hat versucht, die Geschichte nicht vorhersehbar zu gestalten, was gut gelungen ist, da immer wieder etwas unerwartetes passiert.
Die schauspielerische Leistung ist in Ordnung, man nimmt den Schauspielern ihre Figuren ab. Die Sounds sind gut untermalen, teilweise sind auch ein paar Skurrile dabei, was aber zu den gesamten Werk passt. Die Kamera ist interessant und fängt die Szenen sehr gut ein. Sie ist glaubwürdig eingesetzt worden.
Wer einen interessanten Actionfilm sehen möchte, aber dabei keinen großen Wert auf die Story legt, den kann ich "Free Fire" empfehlen.
Meine BewertungFängt ja recht gut an aber wird im letzten Drittel viel zu langatmig und dadurch auch langweilig - schade da wäre viel mehr drin gewesen!
Meine Bewertung@WiNgZzz
Ich habe dem Film 6/10 Punkten gegeben, sehe es aber ähnlich. Der Trailer versprach eine tolle Mischung aus "Reservoir Dogs" und "The Raid", geworden ist es dann trotz des guten Casts nur ein halbgarer Actionfilm ohne die Brillianz eines "Reservoir Dogs" (Charaktere, Dialoge) und ohne die Spannung bzw. Intensität eines "The Raids".
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Auf dem Papier eigentlich genau mein Ding, dann aber (trotz auch gutem Cast) insgesamt irgendwie ziemlich lahm.
Meine BewertungHier gibt es nichts zu sehen!
Nur Geballer ohne Handlung ohne Sinn.
Eine reine Geld- und Zeitverschwendung
Will den Film mal für die Actionfans hier herausstellen - gerade ein Review dazu gehört und klingt nach einer spannenden Fingerübung.
Der ganze Film soll sich nur um eine einzige Schießerei drehen.