Vom hohen Norden aus hält die böse Schneekönigin die ganze Welt in ihrem frostigen Griff. Nur Meister Vegard, der letzte Zauberer, gefährdet noch ihre Macht. Denn wer in einen magischen Spiegel des Meisters schaut, erblickt darin sein wahres inneres Wesen. Deshalb fürchtet die Schneekönigin seine Kunst und tötet ihn. Niemand darf erfahren, was hinter ihrer kalten Maske verborgen ist. Doch Vegard hat einen Nachkommen hinterlassen, der der Königin genauso gefährlich werden könnte wie sein Vater. Sie entführt den Jungen in ihren Palast und lässt sein Herz zu Eis erstarren. Aber noch immer ist ihr Reich nicht sicher, denn es gibt auch eine Schwester, die sich auf den Weg in den Norden macht, um ihren Bruder zu retten...
"Die Schneekönigin" ist ein gelungenes Abenteuer geworden. Die Geschichte ist gut und man hat sich an dem Märchen orientiert, was ich gut finde. Man hat auch ein paar Szenen von "Der Herr der Ringe" entdecken können, was ich eine schöne Idee finde. Das Abenteuer ist in Ordnung, aber mir waren die kleinen Besuche etwas zu kurz geraten. Im Schnelldurchlauf wurden die Nebenschauplätze abgehandelt, was ein bisschen an der Glaubwürdigkeit nagt. Am Anfang fand ich die Animation zum einen gut gelungen, aber in kleinen Einstellungen hätte man besser arbeiten können (Thema Haare), ansonsten ist die Animation gut gelungen. Man sieht diesen Streifen an, dass er Aufwendig war, aber dieser hätte ein bisschen Länger sein müssen. Das man diese Chance verpasst hat, finde ich Schade. Die Musik ist gut geworden und ist nicht aufdringlich. Man kann in der einen oder anderen Szene lachen, was die Geschichte gut auflockert.
Ich kann Ihnen "Die Schneekönigin" weiter empfehlen, aber man sollte ein paar Abstriche machen. Das Werk ist für die ganze Familie und ich wünsche einen unterhaltsamen Filmabend.
Meine Bewertung