Stell dir vor: Du öffnest deine Augen. Du wurdest lebendig begraben. Über dir sind mehrere Meter erdrückender Erde. Du hast noch Sauerstoff für 90 Minuten. Deine einzige Verbindung zur Außenwelt ist ein mysteriöses Handy. Jede Sekunde ist eine Sekunde, die dich dem Tod näher bringt... Das ist das Schicksal von Paul Conroy, einem amerikanischen Lastwagenfahrer und Familienvater, der in einem Holzsarg aufwacht. Er wurde lebendig begraben und weiß weder, wer ihm das angetan hat, noch warum. Seine einzige Chance, diesem Alptraum zu entkommen, ist ein Handy. Schlechter Empfang, ein rapide schwindender Akku und Sauerstoffmangel sind die schlimmsten Feinde in seinem Wettlauf gegen die Zeit: Paul hat nur 90 Minuten, um gerettet zu werden.
"Buried - Lebend begraben" ist von der Story sehr gut. Dieser ist auch spannend bis auf die letzte Minute erzählt.
Kommen wir zu den Sachen, die völlig unlogisch sind:
1. Wie kommt eine Schlange in das Grab? Der Film läuft 50 % und dann taucht eine Schlange auf? Wie ist diese überhaupt in das Grab gekommen?
2. Die Lichtsetzung: als er in einer Szene telefoniert, ist es dunkel und nur das Display leuchtet. Das Display ist aber an das Ohr gehalten. Wie kommt blaues Licht ins Gesicht, vor allem, wie kommt es in die Ecke des Sarges? Es ist kein indirektes Licht, sondern direkt. Ins Gesicht kann ich nachvollziehen, damit man das Gesicht erkennen kann.
3. Der Sarg ist nicht hoch. In einer Einstellung, wo die Kamera aus dem Sarg fährt, ist dieser sehr hoch. Man hätte die Lichtsetzung deutlich eindämmen müssen, damit dies auch glaubwürdig ist.
Die Musik ist sehr gut und trägt zur Spannung bei. Sie passt sehr gut zum Film. Des Weiteren ist der Schauspieler sehr gut und bringt die enge und die Angst sehr gut rüber.
Ich kann Ihnen "Buried - Lebend begraben" empfehlen. Er hat zwar recht viele Logikfehler, aber er ist spannend erzählt.