Independent-Filmemacher Emil Miller steckt in einer schweren Schaffenskrise und wurde von seiner Frau verlassen. Da kommt für ihn die Einladung zu einem Filmfestival in der neu gegründeten kaukasischen Republik Karastan gerade recht. Dass sich das Land als lupenreine Diktatur erweist, stört den abgebrannten Regisseur nicht. Bereitwillig akzeptiert er das Angebot des Präsidenten, ein Filmepos über einen karastanischen Volkshelden aus dem Spätmittelalter zu drehen. Doch die Dreharbeiten mit mehreren tausend Statisten in gigantischen Schlachtfeldszenen geraten bald ins Stocken: Erst verschwindet der Hauptdarsteller, dann wird der Präsident von einer Militärjunta gestürzt.