Du erinnerst dich an nichts. Hauptsächlich deshalb, weil du von deiner Frau gerade wieder ins Leben zurückgeholt wurdest. Sie sagt dir, dein Name sei Henry, und herzlichen Glückwünsch - du bist jetzt ein Cyborg! Fünf Minuten später ist deine Frau entführt worden, und du solltest wahrscheinlich losziehen, um sie zu retten. Wer sie hat? Er heißt Akan und ist bloß ein psychotischer Größenwahnsinniger mit telekinetischen Kräften und einer unendliche Armee von Söldnern. Außerdem befindest du dich im dir unbekannten Moskau, wo dich alle tot sehen wollen. Alle, nur ein mysteriöser Brite namens Jimmy nicht. Er könnte auf deiner Seite stehen. Viel Glück, Henry. Du wirst es brauchen. Oh, und weißt du schon, dass sich deine Batterie rasch leert?
Hart, Härter, Hardcore! Was das Poster verspricht, das liefert der Film. Und wie. Bloß nicht blinzeln, sonst hat man wahrscheinlich schon wieder eine Actionszene verpasst. Sharlto Copleys One-Man Show ist einfach genial.
Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.
Ich habe mir den Film am 11. Oktober 2019 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Hab ich damals im Kino verpasst und bekam ich erst jetzt zu Gesicht und was hab ich geschmunzelt. Die fleischgewordene Egoshooterverfilmung mit sovielen verrückten Ideen. Mit Sicherheit eines der besten Actionfilme in diesem Jahrzehnt, wenn man sich darauf einläßt. Eine wahre Tour de Force und Sharlto Copley mit der Rolle seines Lebens!
Meine Bewertung"Hardcore" ist ein sehr interessanter Film geworden. Der Film ist zu 99,9 % in der Ego-Perspektive gedreht worden und ich finde, dass das Experiment gut gelungen ist, auch wenn man in der einen oder anderen Szene die Linsenform erkennt. Es ist ein sehr brutaler Film geworden, wo die Story gut eingearbeitet worden ist. Die Fragen, die entstehen, werden beantwortet. Er ist überraschend und er steigert sich nach und nach. Die Effekte sind leider nicht perfekt und sehen etwas künstlich aus. Die schauspielerische Leistung ist gut. Es wird in diesen Streifen sehr viel gekämpft. Die Musik macht Spaß und sie passt sehr gut zum Film.
Man muss sich an die Kamera gewöhnen, aber es ist eine interessante Form des Kinos. Das Erlebnis ist anders, aber ist nicht für jedermann. Wenn Ihnen der Trailer zu viel des Guten ist, dann sollten Sie sich den Film nicht anschauen.
Wer Actionfilme mag und mit der Ego-Perspektive keine Probleme hat, dann empfehle ich Ihnen den Streifen.
Ein Film wie ein Egoshooter. Egal ob einem Hardcore gefällt oder nicht, man muss auf jeden Fall zugeben, dass dieser Film mal was anderes ist. Ohne Pause wird der Zuschauer aus der Egoperspektive des Protagonisten "Henry" durch den Film gejagt. Zu Beginn ist diese Art der Perspektive noch etwas gewöhnungsbedürftig, doch nach einer Weile macht der Film richtig Spaß. Besonders genial ist Sharlto Copleys Figur, dessen besonderer Kniff ich hier nicht spoilern will. Mich hat Hardcore sehr gut unterhalten. Von mir gibt es vier Sterne.
Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!
"Hardcore - The First Ever Action POV Feature Film" Das und Sharlto Copley reicht mir als Referenz, um diesen Film auf die Liste zu setzen. Dazu noch dieses weitere Video mit grandiosen Bildern...GOIL, mal wieder was neues. Her damit!