Der Film basiert auf Kurzgeschichten der Schriftstellerin Maile Meloy. Laura ist Anwältin, die einen verzweifelten Klienten davon überzeugen will, dass eine Arbeitsrechtsklage erfolglos sein wird. Gina und ihr Mann Ryan beginnen mitten im Wald mit dem Bau eines eigenen Hauses und möchten dafür dem alten Nachbarn die Natursteine abluchsen, und haben eine schwer pubertierende Tochter im Gepäck. Die junge Pferdepflegerin Jamie verliebt sich in Beth, eine Jurastundentin, die Abendschulunterricht auf dem Land gibt.
Es ist ein Film, in dem das nicht Gesagte das eigentlich interessante ist. Drei auschnitthafte Episoden aus dem Leben von vier Frauen, die so gesehen erstmal wenig aufregend erscheinen und die auch unterschiedlich gut funktionieren. Was unterschwellig an Selbst- und Fremdwahrnehmung in den Zwischentönen durchschimmert, ist dann letztlich dennoch spürbar.
So ganz bin ich letztlich aber nicht dahintergekommen, was der Film nun über die Rolle seiner Protagonistinnnen aussagen möchte. Und die Beiläufigkeit der Ereignisse macht es doch ein wenig mühselig.
Meine Bewertung