Als erste Amerikanerin vollzog Tonya innerhalb eines Wettbewerbs gleich zwei sogenannten Dreifach-Axel, einem der anspruchsvollsten Sprünge im Eiskunstlauf. Ihr Name wird jedoch für alle Zeiten mit dem schlecht geplanten und 1994 stümperhaft durchgeführten Attentat auf ihre Konkurrentin Nancy Kerrigan in Verbindung bleiben, das ihre Erzrivalin trainingsunfähig machen und Tonya den Sieg in den amerikanischen Meisterschaften sichern sollte - doch es kam anders...
"I, Tonya" ist wirklich gar nicht mal so eine schlechte Verfilmung von Tony Hardings Karriere. Absichtlich etwas bitterböser Humor, aber dennoch mit viel Ernst. Keine Ahnung, ob die echte Harding auch so war, wie sie hier von Margot Robbie gespielt wird, aber gut dargestellt wurde sie von Robbie allemal. In der ersten Hälfte hat mich der Film noch etwas gelangweilt, dann zog er aber an, als es um ihre großen Auftritte und das Attentat ging.
7/10 Punkte - Kein Wiederschauwert
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.