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The Big Sick gesehen am  
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The Big Sick (2017)

Ein Film von Michael Showalter mit Kumail Nanjiani und Zoe Kazan

Kinostart: 16. November 2017120 Min.FSK6Drama, Komödie, Romantik
Meine Wertung
Ø MJ-User
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The Big Sick Bewertung

The Big Sick Inhalt

Kumail verdient sein Geld damit, andere zum Lachen zu bringen. Und in der Tat hat er viel Stoff zum Witze reißen: Zum Beispiel über seine Familie, die in Amerika lebt, als wäre sie noch in Pakistan, oder über die vielen potenziellen Ehefrauen, die ihm seine Mutter sorgfältig ausgewählt präsentiert. Nach einem seiner Auftritte lernt er die quirlige Frohnatur Emily kennen, die den gleichen Humor hat wie er. Obwohl beide anfangs auf ihrem Single-Dasein beharren, verfallen sie einander schließlich hoffnungslos. Doch Emily erfüllt nicht das wichtigste Kriterium, das Kumails Familie an seine Zukünftige stellt: Sie ist keine Pakistanerin. So steht Kumail bald vor der Frage, ob er auf seine Familie oder auf sein Herz hören soll.

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von The Big Sick und wer spielt mit?

OV-Titel
The Big Sick
Format
2D
Box Office
56,41 Mio. $
Der Film erhielt die FSK-Freigabe "Freigegeben ab sechs Jahren".
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1 Kommentar
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eli4s : : Moviejones-Fan
27.05.2020 11:53 Uhr | Editiert am 27.05.2020 - 11:58 Uhr
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Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.700 | Reviews: 31 | Hüte: 115

Nach der ein oder anderen positiven Überraschung, folgt heute mal wieder der Griff ins Klo (wer hat mir den hier empfohlen? laughing). Ich weiß, dass der Film recht beliebt war. Kann ich absolut nicht nachvollziehen.

Dem uncharismatischen Protagonist, ein Stand Up Comedian, wird einmal gesagt, dass er einfach nicht lustig sei. Und es stimmt und gilt auch für den ganzen Film. Schon nach der Eröffnungsszene dachte ich mir, was ein misslungener Einstieg. Ein generelles Problem. Der Film hat weitgehend wenig Gespür für komödiantisches Timing. Set Ups und Punchlines wirken oft forciert aufgesetzt oder einfach platt und man kann hier und da förmlich spüren, wie der Autor vor dem Zuschauer steht und auf das Lachen wartet, das dann ausbleibt. Diese peinliche Stille während der kurzen Pausen, wer kennt sie nicht. "Das war ein Witz, jetzt bitte lachen", scheint da nachzuhallen. Stets bemüht, meist vergeblich. Das gilt auch für die Figuren und deren Entwicklung. Wirkte auf mich sehr gekünstelt.

Dazu kommt, dass der Film viel, viel, viel zu zahm ist. Die substantiellen Themen werden nur mal kurz erwähnt, aber nicht weiter verfolgt, sondern viel mehr beschönigt, um es doch allen recht zu machen. Bloß keine Konflikte, alles schön nett machen, damit alle entspannt bleiben und sich von dem weichgespülten Romantikkitsch bedudeln lassen können. Wobei ich wenig Chemie zwischen den beiden gespürt habe.

Der Film ist völlig vorhersehbar, selbst wenn er "antäuscht" eine andere Richtung einzuschlagen, ist das direkt klar. Somit mogelt sich der Film dann auch am Ende wieder raus und revidiert selbst die wenigen Momente, in denen er kurzzeitig wieder die längst verlorene Aufmerksamkeit hätte zurückgewinnen können.

The big sick - a big bore.

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