Krankenschwester Pauline arbeitet in einer Kleinstadt im wirtschaftlich schwachen Norden Frankreichs. Dort kümmert sie sich als alleinerziehende Mutter nicht nur um ihre beiden Kinder, sondern auch um ihren Vater.
Ihre Situation erkennt auch eine aufstrebende nationalistische Partei, die Pauline mit Hilfe des Arztes Dr. Berthier dazu überredet, als Kandidatin bei den kommenden Bürgermeisterwahlen anzutreten. In der Hoffnung, etwas bewirken zu können, sagt Pauline zu und die Partei hat sie genau dort, wo sie sie haben möchte. Als Krankenschwester erfährt Pauline täglich das Leid der Menschen, hat aber auch deren Sympathien.
Während Paulines Vater bestürzt über das Mitwirken seiner Tochter bei der populistischen Kampagne ist, erfährt Pauline erst nach und nach, dass sie lediglich als Sympathieträgerin der Partei für diese auf Stimmenfang gehen soll.