Die "Hot Shots"-Filme mögen bekloppt sein, doch machen sie im richtigen Moment auch richtig Laune. Kaum eine andere Parodie zieht so viele US-amerikanische (Kriegs-)Filme wie "Top Gun", "9 ½ Wochen" oder "Ein Offizier und Gentleman" durch den Kakao - die es dann auch noch verdient haben.
In "Hot Shots! - Die Mutter aller Filme" aus dem Jahr 1991 wird der ehemalige US-Navy-Pilot Topper Harley (Charlie Sheen), der nach einem traumatischen Erlebnis bei einem Indianerstamm lebt, von der Navy in den aktiven Dienst zurückgeholt. Er verliebt sich in Ramada (Valeria Golino), muss aber erkennen, dass er in Kent Gregory (Cary Elwes) einen ziemlichen Konkurrenten hat.
"Hot Shots! Der zweite Versuch" ist die Fortsetzung aus dem Jahr 1993. Topper Harley wird erneut aus dem Ruhestand geholt, um im Irak Geiseln zu befreien, die dort hingeschickt worden waren, um Geiseln zu befreien. Wie bereits im ersten Teil werden einige bekannte Filme parodiert, diesmal v.a. "Rambo 2 - Der Auftrag" oder "Apocalypse Now".
Ich habe mir den Film am 21. Juli 2019 mal wieder angeschaut. (Mein Filmtagebuch)
Letzte Woche Top Gun, da darf der nicht fehlen. Auch nach fast 30 Jahren noch immer witzig.
Meine BewertungZwar nicht ganz so lustig wie Teil 2 - wirkt des Öfteren so, als hätte man "Die nackte Kanone" durch den Fleischwolf gedreht -, aber nichtsdestotrotz eine unterhaltsame "Top Gun"-Parodie. Lloyd Bridges ist zwar kein Leslie Nielsen, war für mich als seniler alter Sack aber ebenso ein Highlight wie die Tatsache, dass Charlie Sheen und Jon Cryer bereits vor "Two and a half Men" zusammen vor der Kamera standen.
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."