"Die Maske des Zorro" und "Die Legende des Zorro" greifen den klassischen Stoff rund um den vermummten Rächer für die Unterdrückten Kaliforniens auf. Zur Zeit der spanischen Kolonialherrschaft nimmt es Zorro (Antonino Banderas) mit den Reichen und Mächtigen auf, die das Volk ausbeuten und für ihre Zwecke missbrauchen. "Die Maske des Zorro" kam 1998 in die Kinos und war mit Antonio Banderas, Catherine Zeta-Jones und Anthony Hopkins prominent besetzt. 2005 folgte dann die Fortsetzung "Die Legende des Zorro", diese konnte jedoch nicht an den Erfolg und die Qualität des ersten Teils anknüpfen.
Ich bin regelrecht verliebt in diesen Film, habe ihn erst gestern vollständig geguckt.
Die Besetzung ist ein Traum.
Antonio Banderas als Nachwuchs-Zorro, Anthony Hopkins als der wahre Zorro, Catherine Zeta Jones, dazu Stuart Wilson, Tony Amendola, Matt Letscher. Sie alle müssen unbedingt genannt werden. Ich habe mich an jedem einzelnen von ihnen erfreut.
Selten habe ich Hopkins so leidenschaftlich erlebt wie in dieser Rache-Story, die es tatsächlich schafft, dass man zwischendurch etwas zu lachen hat. Ich kann nachvollziehen, dass Hopkins einer der ganz Großen im Filmgeschäft ist. Und ich konnte nicht erkennen, ob er gedoubelt wurde, etwa bei den Fechtszenen ( von denen es hier reichlich gibt ) oder wenn Zorro über die Dächer hüpft und springt. Das spricht für eine gute Kameraarbeit.
Loben möchte ich neben der flotten Inszenierung unbedingt noch die Musik, Ausstattung, Kostüme.
Ich finde an diesem Film absolut nichts auszusetzen.
Eine unterschätzte kleine Abenteuerperle, vor allem wenn man das Erscheinungsjahr berücksichtigt.
Ich habe mir den Film am 11. Oktober 2020 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Ich liebe diesen Film! Dazu habe ich ihn etliche Male im Fernsehen gesehen und erst noch vor Kurzem, sonst hätte ich ihn glatt vergessen! Ein wunderbarer Klassiker!
Meine Bewertung