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Lizzie McGuire ist eine typische 15-Jährige mit überbesorgten Eltern und einem nervtötenden kleinen Bruder. Daher freut sie sich auf die Klassenfahrt nach Italien und "la dolce vita". In Rom angekommen, wird Lizzie mit der berühmten Pop-Sängerin Isabella verwechselt. Paolo, Isabellas Ex-Freund - ist ebenfalls von der Ähnlichkeit verblüfft und zugleich fasziniert. Der charmante Italiener erobert Lizzies Herz im Sturm. Von ihm lässt sich Lizzie auch zu einem aufregenden, jedoch gefährlichen Doppelleben überreden. Ehe die schüchterne Lizzie weiß wie ihr geschieht, steht sie plötzlich als Popstar auf der Bühne. Und das ist nur der Anfang der Überraschungen...
Zum Abschluss der Serie spendierte Disney einen Kinofilm, den ich mir nach Beendigung der Serie nun mal wieder zu Gemüte geführt habe. Mittlerweile hat er 20 Jahre auf seinem Buckel. Unglaublich. Als ich das letzte Mal sah, gab es Streaming noch gar nicht. Jetzt hab ich ihn easy auf Disney+ schauen können. Damals 2011 war der Film auch erst 8 Jahre alt und wirkte noch nicht so stark aus der Zeit gefallen wie wenn man ihn 20 Jahre nach Kinostart ansieht. Damit meine ich gar nicht unbedingt den Look, der Production Value ist schon sehr in Ordnung. Die Handlung ist halt schon stark angestaubt.
Was für „The Lizzie McGuire Movie“ spricht sind die bekannten Figuren inkl. Cartoon-Lizzie und das Setting Roma. Was gegen den Film spricht ist die echt bescheuerte Handlung. Diese ist wirklich so sehr an den Haaren herbeigezogen, dass es nur so scheppert. Was echt schade ist. Wäre ich kein Fan der Serie und der Figuren, hätte mich der Film wohl sehr gelangweilt. Auch wenn die Atmosphäre positiv ist, der Humor durchaus funktioniert, die Figuren ihr Ding machen und die ganze Verwechslungskomik letztendlich okay ist. Highlight ist in jedem Fall Hilary Duff als Lizzie. Was für ein Hingucker sie damals war. Tolle Ausstrahlung. Und fast schon ein Megastar, noch nicht mal auf ihrem absoluten Höhepunkt. Aber wohl war dieser Film ihrer Musikkarriere mit zwei fast US Billboard #1 Alben natürlich sehr förderlich. Ein Kinofilm für eine Serie zu schreiben ist ohnehin ein schwieriges Unterfangen. Am Ende ist hier ein solides, aber keinesfalls gutes Ergebnis herausgekommen…
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