Sie war der Hoffnungsträger aller mexikanischen Einwanderer, denn sie führte ihre Musik im Triumphzug aus den Ghettos in die Fußballstadien: Selena. Über Nacht wurde sie zur Königin des Tejano, einer explosiven Mischung aus Pop-, Soul- und Latino-Rhythmen. Doch auf die Doppelrolle als Lichtgestalt der Armenviertel und umworbener Liebling einer gnadenlosen Kommerzmaschine hatte die junge Frau niemand vorbereitet.