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Der Name der Rose (1986)

Ein Film von Jean-Jacques Annaud mit Sean Connery und Christian Slater

Kinostart: 16. Oktober 1986130 Min.FSK16Krimi, Drama, Mystery, Thriller
Meine Wertung
Ø MJ-User
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Der Name der Rose Bewertung

Der Name der Rose Inhalt

Der Franziskanermönch William von Baskerville deckt mit seinem Gehilfen in einer Benediktinerabtei eine unheimliche Mordserie auf. Ein gefährliches Unternehmen in vielfacher Weise, spielt es doch unter den Augen der Inquisition in einer von Satansglauben und Hexenfurcht erfüllten Welt. Die Scheiterhaufen brennen schon, als William vor der überraschenden Lösung des Rätsels steht...

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von Der Name der Rose und wer spielt mit?

OV-Titel
The Name of the Rose
Format
2D
Box Office
7,15 Mio. $
Der Film erhielt die FSK-Freigabe "Freigegeben ab sechzehn Jahren".
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1 Kommentar
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
30.12.2023 14:15 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.509 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Detektiv-Thriller eingebettet in einem mittelalterlichen Setting. Der Name der Rose ist ein Film, der sicherlich viele Nachfolger inspiriert hat, wo einem z.B. sofort Sleepy Hollow oder Illuminati (welche lustigerweise ebenfalls auf literarische Werke basieren). Der Name der Rose hat neben dem Lösen von Morden aber deutlich mehr zu erzählen, zeigt er eine tolle Religionskritik auf und stellt auch durch sein Setting ständig die Frage zwischen Glaube und Fortschritt.
Das erwähnte Setting ist dabei die Stärke des Film - hier wird Authentizität groß geschrieben. Überall ist es dreckig, die Mönche sehen ungesund und ungepflegt aus und doch schon wie der Adel im Vergleich zum im Armut lebenden Volk. Da werden Tiere geschlachtet, das Volk mit Abfall ernährt, das Kloster hat eine erdrückende Stimmung - das Setting ist der Star des Films. Und dies trotz eines Sean Connerys, der eine tolle Leistung als "moderner" Mönch abgibt. Ein Mönch, der seiner Zeit voraus ist und sich wie ein Kind über Bücher freuen kann, aber auch einen kritischen Verstand besitzt.

Natürlich ist es ein Zufall, dass die Morde genau dann passieren, als die Hauptfigur und sein Orden, die Franziskaner, in dieses benediktinische Kloster berufen werden, da sie sich vor dem Vatikan verantworten müssen. Aber die Handlung ist spannend erzählt und lange weiß man wirklich nicht was die Motive sind und wer der Täter sein könnte - zu skurril sind zahlreiche der Figuren.
Leider kann die Lösung des Kriminalfalls nicht mit dem Aufbau mithalten und wirkt deshalb mehr als enttäuschend.

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