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Die Braut (1985)

Ein Film von Franc Roddam mit Geraldine Page und Anthony Higgins

Meine Wertung
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Die Braut Bewertung

Die Braut Inhalt

Für den Film Die Braut und dessen Regie ist Franc Roddam verantwortlich. Zu den Darstellern im Film gehören Geraldine Page, Anthony Higgins und andere. Die Braut erschien 1985.

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Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von Die Braut und wer spielt mit?

OV-Titel
The Bride
Format
2D
Box Office
3,56 Mio. $
Uns liegen keine Informationen zur FSK-Freigabe des Films vor.
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4 Kommentare
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MobyDick : : Moviejones-Fan
25.06.2019 10:15 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Enthusiast ist vielleicht übertrieben, aber definitiv ein Blick wert, danke für den Tipp :-)

Dünyayi Kurtaran Adam
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Silencio : : Moviejones-Fan
25.06.2019 09:50 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.416 | Reviews: 54 | Hüte: 289

Moby:

Typischer Fall von guten Ideen und hakeliger Umsetzung. Der positive Ton kommt eher dadurch zustande, dass der Film meine bestimmten Interessen bedient, aber das macht er halt nicht besonders gut. Gerade weil der Ton so positiv ist und die Wertung wenig widerspiegelt, hab ich da keine Review draus gemacht. Als Mit-Frankensteinenthusiast, wenn ich mich da recht erinnere, aber bestimmt einen Blick wert. ;)

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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MobyDick : : Moviejones-Fan
25.06.2019 09:11 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Silencio

Ehrlich gesagt hört sich das deutlich besser an als die 5 Pünktchen, die du dem Film gegeben hast, bin auf jeden Fall mal neugierig geworden :-)

Dünyayi Kurtaran Adam
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Silencio : : Moviejones-Fan
24.06.2019 22:10 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.416 | Reviews: 54 | Hüte: 289

"Die Braut" ist ja ein bisschen in Vergessenheit geraten, was bei der Besetzung und als Quasi-Remake eines veritablen Klassikers auf den ersten Blick verwundern mag. Dabei hat der Film bei seinem Erscheinen schon keine besonders hohen Wellen geschlagen - außer man sieht den Razzie-Gewinn für die Beals als solche. Daran liegen wird das ganz wohl, dass der Film nicht besonders gut ist. Wir starten mit der Endszene von "Frankensteins Braut", die zwar nicht sklavisch wiederholt wird (kein Selbstzerstörungsmechanismus in Charles Frankensteins Labor), aber schonh haarscharf an Universals Urheberrechten kratzt. Nur nimmt "The Bride" hier eine Abzweigung, Monster, Braut und Baron gehen nicht über den Jordan (Gut, tut Henry Frankenstein im Original auch nicht, hör auf klugzuscheißen, stiller Leser), sondern das Monster flüchtet, während der Baron versucht aus der Braut eine emanzipierte, dem Mann gleichgestellte Frau zu machen...

Den Ansatz könnte man durchaus mit Guillermo del Toros "Das Flüstern des Wassers" vergleichen: man nehme einen Universal-Klassiker, ignoriere sein Ende und wird, bestenfalls, noch etwas meta. Blöd nur, dass "Die Braut" der Frankenstein-Geschichte nur wenig neues hinzufügen kann und zudem noch an einer stellenweise schlampig Inszenierung krankt. Es mag sich für den ein oder anderen interessant anhören, dem Braut-Charakter eine emanzipatorische Dimension zu geben, doch genau daran zeigt sich eine der größten Schwächen des Films. Nehmen wir die positiven Elemente vorweg: "Die Braut" zeigt sich im Bezug hierauf erfrischend komplex (und aktuell), indem er Charles` "Lehre" als Farce demaskiert. Er will keine starke Frau, die zur "Liebe unter Ebenbürtigen" befähigt ist, wie er es anfangs noch einem Freund erzählt, er will eine "starke" Frau, die sich für ihn entscheidet. Denn sobald die Möglichkeit besteht, dass Eva, so der äußerst subtile Name der Braut, sich für einen anderen Mann entscheiden könnte, nimmt er sich die Braut mit Gewalt. Ganz nett. Aber dieser Handlungsstrang ist nicht nur unterentwickelt, er wird vom Finale auch noch ad absurdum geführt, wenn die Braut den dramatischen, durch die Burg Frankenstein verlaufenden Endkampf zwischen Viktor, so heißt das Monster hier, und Charles auf dem Bett verbringt. Ja, Film, eine starke Frau ist so eine, die sich ihrem Schicksal beugt und stillsitzt, während die Kerle sich balgen.

Auf der Monster-Seite sieht es auch nicht viel besser aus, der Streifen bewegt sich hier in Versatzstücken der alten Universal-Schinken, die zwar ganz nett sind, aber auch nichts neues zeigen. Clancy Brown ist als Monster ganz gut (und für Fans dürfte der Film wohl alleine deswegen einen Blick wert sein), darf auch mehr das große, ungeschickte Kind geben, als Karloff das durfte, hat aber eine Maske, die ihn in den meisten Szenen weniger wie das Monster und mehr wie ein x-beliebiges Unfallopfer aussehen lässt - dafür ist er in anderen Szenen grün wie eine Leiche im Universalfilm. Über die depperte und unerklärte Telepathie zwischen Monster und Braut breiten wir übrigens ganz schnell den Mantel des Schweigens. Das Ganze wird dann nicht von der guten Ausstattung und ein paar netten, an Whale erinnernde Kamerafahrten gerettet. Aber Monster und Braut kriegen hier mal ein Happy End spendiert, ist doch auch was...

(Knuffiger Injoke, den ich niemandem vorenthalten will: im Zirkus trifft das Monster auf einen Mann namens Bela, der an den gleichnamigen, vom Lugosi gespielten Zigeuner in "Der Wolfsmensch" erinnert - und den das Monster auch prompt kaltmacht. Denn wie oft kolportiert wurde, konnten Lugosi und Karloff sich ja nicht leiden...)

Meine Bewertung
Bewertung

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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