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Für den Film eXistenZ - Du bist das Spiel und dessen Regie ist David Cronenberg verantwortlich. Zu den Darstellern im Film gehören Christopher Eccleston, Ian Holm und andere. eXistenZ - Du bist das Spiel erschien 1999.
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Das erklärt einiges, hab gerade erst gesehen das der Film ab 16 war. bzw. ist . Ich weiß nicht warum aber ich durfte den damals wesentlich früher sehen. Mit 10 oder 12 oder so ist das aber wirklich ein stranger Film, verstört hat mich die Szene mit der selbstgebauten Waffe, die Zähne verschießt wenn ich mich recht errinere. Kann mich bis heute dran errinern. Dazu ging mir dieses "Inception" Mindgame, Bin ich drin oder draußen, ewig nicht aus dem Kopf. Ich finde es immer spannend wenn Leute schreiben, dass ist ja abgekupfert von diesem oder jenem Film. Die von MB80 erwähnten kenne ich alle noch nicht, da muss ich wohl mal reinschauen. Mein erster Thriller und auch Plottechnisch in mehrerer Hinsicht der für mich erste seiner Art.
Ich habe mir den Film am 10. April 2023 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Ist schon ein abgefahrener Trip, der zwar mittlerweile bekannte Themen aufgreift, sich aber bei Sichtung dennoch ziemlich außergewöhnlich anfühlt. Neben seiner verworrenen Story, bei der man sich vielleicht das ein oder andere mal fragt, ob man es hier mit der Realität oder der virtuellen Welt zu tun hat, bleiben mir einige makabre Szenen im Kopf, bei der die Kamera auch begeistert draufhält. Neben Jennifer Jason Leigh und Jude Law in den Hauptrollen, glänzen auch einige andere bekannte Darsteller in kleineren Rollen, wie z.B. Willem Dafoe, Ian Holm oder Christopher Eccleston. Gerade Dafoe bleibt hier mit seiner kurzen, aber eindringlichen Rolle als "Gas" in Erinnerung.
Meine Bewertung
Guter Cronenberg, aber ich kann dem Enthusiasmus meines Vorschreibers @Raven13 nicht ganz nachkommen. Und zwar genau...
" eXistenZ ist ein einzigartiger Film.."
...hier. Ich würde den Film fast als ein "best of" von älteren Titeln bezeichnen. Dieser ganze Realitäts-morphende Bodyhorror hatten wir schon in Videodrome, die Technik-sexualisierende Szene erinnert direkt an Crash. Gerade bei der Intro-Sequenz und dem Ende musste ich daran denken, dass das doch eine 1:1 Kopie der "Long live the new flesh" Szene aus dem zuerst genannten war.
Ansonsten hervorragende Kamera und Schauspieler/innen, die definitiv Spass haben. Jennifer Jason Leigh würde ich hier hervorheben, ausgerechnet Jude Law wirkt dagegen etwas blass und überfordert. Amüsant zu beobachten, wie gut der Film im Jahr 1999 das manchmal schräge Verhalten von NPC in Videospielen getroffen hat. Und manche Kommentare zum Gaming sind auch ganz clever, die organische Konsole, die ihre Energie direkt aus dem User zieht... definitiv smarter als Ready User One, von dem ich ja echt kein Fan war.
Sehenswert.
Meine Bewertung
"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."
Gestern habe ich mir mal wieder eXistenZ angesehen. Den habe ich bestimmt schon über zehn Mal gesehen. eXistenZ ist ein einzigartiger Film und ein kleines Meisterwerk von David Cronenberg.
Der Film greift viele Themen auf, die heutzutage sogar aktueller sind als je zuvor. Cronenberg hat hier sehr kreativ eine technologische Zukunft des Video-Gamings gezeigt, die tatsächlich eines Tages so eintreten könnte. Mit VR sind wir ja schon einen ganzen Schritt näher dran, und einige der großen Big-Player sind ja lt. eigener Aussage schon näher dran am "echten" VR, das IM Kopf stattfinden soll, als wir uns alle vorstellen können.
In eXistenZ geht es nämlich genau darum: um Spiele, die wir quasi schlafend virtuell spielen. Aber der Film zeigt ganz klar auch mit dem mahnenden Finger, dass diese Entwicklung für unsere Gesellschaft sehr gefährlich sein kann, weil die virtuellen Welten sich optisch nichtz mehr von unserer Realität unterscheiden. Dadurch besteht die Gefahr, dass man beides im schlimmsten Fall nicht mehr unterscheiden kann. Und wenn man in einer real wirkenden Umgebung Menschen umbringt, dann könnte das zudem die exzessiven Spieler abstumpfen und vielleicht auch dazu führen, dass diese Spieler sowas auch in der Realität tun, und das könnte dann unterschiedliche Gründe haben, z. B. Wahrnehmungsstörungen, Psychosen, Angstzustände, etc.
Auf die Story will ich hier nicht groß weiter eingehen, denn der Film lebt bei der ersten Sichtung von der Unwissenheit, und ich denke, einige hier kennen den Film noch nicht. Aber er ist serh spannend, wendungsreich und verwirrt den Zuschauer mehr als einmal. Die Auflösung ist dann schockierend und genial zugleich und lässt auch viel Raum für Spekulation.
Klar hat der Film leider auch die ein oder andere Logikschwäche, denn die Charaktere scheinen manchmal unterschiedliche bzw. wechselnde Wissenstände zu haben und mnachmal passt eines nicht zum anderen. Trotz dieser einen kleinen Schwäche ist der Film jedoch einfach einzigartig und genial und in meinen Augen ein echtes Meisterwerk.
Die Atmosphäre des Films ist extrem dicht und die Musik ist einfach nur genial düster und mysteriös. Ein perfektes Zusammenspiel. Der Film kommt ziemlich minimalistisch daher, es gibt nur wenige große Effekte.
Schauspielerisch toll besetzt und gespielt, allen voran Willem Dafoe spielt hier einfach "göttlich". 
9/10 Punkte - Hoher Wiederschauwert
Meine Bewertung
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
