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Centurion (2010)

Moviejones | 19.04.2024

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2 Kommentare
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
02.09.2017 13:35 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.379 | Reviews: 180 | Hüte: 634

Neil Marshalls "GoT-Bewerbungsfilm" für das Schlachtengetöse in den Episoden "Blackwater" und "The Watchers on the Wall" stellt sich rückblickend leider als Enttäuschung heraus. Anstatt die Schlachten bodenständig zu inszenieren, setzt Marshall auf das Vergießen von literweise CGI-Blut, anstatt dem Zuschauer den Kampf mit Hilfe von übersichtlichen und gezielten Kameraeinstellungen nahezubringen, verliert sich Marshall in einem Schnittmassaker, sodass man als Zuschauer komplett den Überblick verliert.

Inhaltlich habe ich mich auf einen Film gefreut, der sich mit dem (Ab-)Leben der neunten römischen Legion in Britannien auseinandersetzt, stattdessen begeben wir uns hier mit einer Gruppe von römischen Gefährten auf einen Survivaltrip und eine mittelerdige Reise durch die winterlichen, schottischen Highlands. Immerhin spenden die beeindruckenden Landschaftsaufnahmen Trost und auch der Cast macht teilweise so Einiges her: Michael Fassbender als Centurion, Liam Cunningham (Davos Seaworth) als Legionär, Olga Kurylenko als stumme Keltenkriegerin und Imogen Potts als piktische Kräuterhexe werten "Centurion" ungemein auf. Gegen Ende wird es sogar noch etwas dramatisch, wenn auch aus einem reichlich dämlichen Grund heraus. Vom Ableben dreier Legionen im Teutoburger Wald scheint Marshall wohl noch nichts gehört zu haben^^

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"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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eli4s : : Moviejones-Fan
27.05.2018 22:39 Uhr
0
Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.702 | Reviews: 31 | Hüte: 115

Also ich hatte sehr ähnliche Eindrücke wie @luhp92.
Leider erneut bei einer zufälligen Wahl auf Netflix bei einem totalen Reinfall gelandet.
Der Film ist absolut flach wie eine Scheibe vom Plot, über die Dialoge bis zu den "Figuren". Die übertriebenen künstlichen Blutspritzer lassen einen bisweilen schmunzeln und augenrollen... unübersichtliche Kampfszenen, grauenvolles Pathos an einigen Stellen und der Plot hetzt eigentlich auch nur ein paar mal hin und her bis Fassbender dann irgendwann einfach entscheidet, dass er genug hat, heißt, dass die 90 Minuten erreicht sind...

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