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Die Insel der besonderen Kinder (2016)

Moviejones | 29.03.2024

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6 Kommentare
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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
14.10.2016 10:15 Uhr
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Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237

Nachdem wir da letzten Samstag im Kino waren, hatte ich langsam Ermüdungserscheinungen von dieser Art Film. Wollte eigentlich eine Kritik schreiben, aber der Film ist es nicht wert, so wie alles dahingeklatscht wirkt. Der Film hat zwei ganz gewaltige Probleme für mich.

1. In einer Zeit, wo man als Zuschauer schon alles im Kino gesehen hat, wie z.b. X-Men, Harry Potter, Guillermo del Toros Pans Labyrinth usw., kann solch ein Film, der alles davon gleichzeitig sein will und doch nichts richtig, nicht mehr begeistern. Da nutzen auch Eva Green und Samuel L. Jackson nichts mehr, wobei letzterer dieses mal wirklich eine Lachnummer von Bösewicht spielt, in einem Film, wo das überhaupt nicht reinpasst.

2. Tim Burton... Der Name ist schon länger keine Garantie mehr für gute Filme. Sweeny Todd von 2007 ist mittlerweile ganze 9 Jahre her. Mit Dark Shadows gab es nach dem für mich mieserablen Alice im Wunderland Film 2012 noch mal ein kurzes Aufbäumen und seitdem wars das scheinbar ganz.

Summasumarum, ein Film der meinem Heimkino auf jeden Fall fern bleiben wird.

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sublim77 : : Moviejones-Fan
29.01.2017 10:16 Uhr
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Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

Lauwarm. Genauso kommt mir Die Insel der besonderen Kinder vor. Er ist nicht schlecht, aber auch nicht besonders innovativ. Man hat den ganzen Film über das Gefühl, alles schon tausendmal gesehen zu haben. Ein Fantasyfilm der sich aller etablierten Fantasyprojekte der letzten Jahre bedient, alles gut durchrührt und in einem bunten Mix aufs Filmparkett schmiert. Wäre dieser Film vor Harry Potter und co. erschienen, hätte er gute Chancen gehabt erfolgreich zu sein. Dennoch, er hat mich gut genug unterhalten, um ihn komplett zu schauen (was in den letzten Jahren nicht jeder Film konnte). Deshalb schafft es Die Insel der besondern Kinder auf durchschnittliche drei Sterne.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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Nonna : : Moviejones-Fan
25.03.2018 12:29 Uhr
0
Dabei seit: 24.03.18 | Posts: 2 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Von den Büchern konnte ich die Finger nicht lassen.Der Film ist eine richtige Enttäuschung.

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StevenKoehler : : Hobbit
28.05.2019 13:17 Uhr
0
Dabei seit: 26.07.18 | Posts: 1.352 | Reviews: 174 | Hüte: 4

"Die Insel der besonderen Kinder" ist ein schöner Film geworden. Die Geschichte ist interessant und diese wird meiner Meinung nach auch gut erzählt, ohne das es von der Story wenig Pausen gibt. Es gibt leider eine Szene in diesen Film, die für die Geschichte nicht relevant ist und ich habe mich gefragt, was diese in diesen Film zu suchen hatte. Es geht um die "Schlammszene". Die Story ist schon so gut, das es diese nicht gebraucht hat, um ein Charakter zu verdeutlichen. Dafür haben wir in diesen Streifen sehr gute Schauspieler, die schön spielen und harmonieren. Die Special Effects sind sehr gut gelungen. Das Werk wird zum Finale spannend erzählt und ist wenig vorhersehbar. Die Musik passt sehr gut. In der finalen Szene auf dem Rummel wirkt diese skurril, aber passt gut.

Ich kann Ihnen "Die Insel der besonderen Kinder" ans Herz legen. Es ist ein rundes Ergebnis geworden, das sich sehen lassen kann.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
26.07.2021 15:39 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772

Wie so oft bei einer Romanverfilmung frage ich mich: Wie weit darf sich ein Film von seiner Buchvorlage entfernen? Nicht, dass Tim Burtons Film von der Handlung so viel anders macht als im Buch was die Handlung betrifft. Ärgerlich aber trotzdem, wenn ausgerechnet die zentralen Figuren ausgetauscht werden - und dies komplett ohne Gründe.
Ohne dieses Wissen kann man den Film dann sicherlich besser genießen und doch will der Funken nicht so wirklich rüberspringen. Der Vorlage geschuldet wirkt dies leider alles sehr bekannt und kopiert. X-Men meets Harry Potter - dies in einer Zeit wo es unzählige Jugendverfilmungen gibt und so wirkt auch dieser Film stellenweise nach Massenware. Das Buch hat ebenfalls damit zu kämpfen und bietet einen seltsamen oftmals unpassenden Mix aus Humor und Grusel, so dass das Zielpublikum doch oft fragwürdig ist. Selbst wenn es in der Vorlage oftmals seltsam wirkt, so hätte der Film dadurch ein Alleinstellungsmerkmal bekommen. Aber Burton schafft es nicht dies auch im Film umzusetzen - obwohl der Film wie für ihn geschnitzt ist. Menschen mit besonderen Fähigkeiten, gruselige Monster sowie düstere Settings - leider blitzt die morbide Kunst Burtons viel zu selten durch.

Ohne das Buchwissen bleibt ein handwerklich toller Film, phasenweiser guter Musik und tollen Bildern. Doch abseits davon bleibt leider nicht viel übrig. Asa Butterfield kann der Vorlage geschuldet nicht wirklich viel anbieten, die Kids bleiben allesamt im Hintergrund und der Böse wird zu lächerlich gemacht.
Das Ende des Films hat dann auch nix mehr mit der Vorlage zu tun und wirkt dann unfreiwillig komisch und übertrieben - etwas was dem gesamten Film zuvor gut getan hätte. Durch die geringe Laufzeit fehlt einfach die Möglichkeit sich mit den Charaktern anzufreunden, andere Verfilmungen schafften dies deutlich besser. Gott sei dank endet der Film ohne Cliffhanger, da eine Fortsetzung niemals kommen wird.

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