Hier dreht sich alles um den Film Ready Player One (2018). Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Den Film habe ich mir ebenfalls vor kurzem angesehen, und mir hat er echt sehr gut gefallen. Ist doch ein unterhaltsamer Film mit tollen Bildern. Die Story fand ich echt gut. Und dennoch etwas schockierend, was denn da so kommen könnte, ich meine, hatten wir nicht mal sowas wie Second Life oder? Und hier geht es halt noch bisschen weiter. Dennoch, sehenswert!
@CMetzger
Wow, ich habe "Second Life" gerade mal gegoogelt. Davon hatte ich bisher noch nie gehört, geht aber schon in eine sehr ähnliche Richtung wie die OASIS. Faszinierend und erschreckend...
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@luhp92:
Oh, Second Life war was neues für dich? Ja, da gab es voll den Hype zu, und alles und jeder hat sich dort Unternehmen errichtet, sein Leben transferiert und und und. Rainer Callmund war hier, soweit ich weiß, sehr aktiv. Es gab Calli-Island, und ich glaube auch Hochzeiten haben dort stattgefunden. Klar, weitaus nicht auf einem fortschrittlichen Stand, wie eine OASIS, aber dennoch, wie Du sagst: Faszinierund und erschreckend...
Bei Ready Player One habe ich auch erst das Buch gelesen und dann den Film geschaut. Richtig gut fand ich keines von beidem. Das Buch ist eine einzige Zitate Orgie, das einem gewissermaßen ständig in die Rippen boxt und ruft: "Weißt du noch! Weißt du noch!"
Der Film hatte seine Momente. Gerade die "Shining" Sequenz war fantastisch. Insgesamt wars mir aber zu viel Action Krawall und zu wenig Schatzsuche. Von der Darstellung des/der Aech war ich maßlos enttäuscht. Im Buch war er, der eigentlich kein weißer junge, sondern ein schwarzes Mädel ist, so ein cooler Charakter. Im Film gehts dann wie immer bei schwarzen Rollen. Mund auf und "Quack! Quack! Quack!" Jedesmal der gleiche Mist.
Sowohl ein zweites Buch, als auch einen zweiten Film brauche ich nicht mehr.
Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.
Das war also „Ready Player One”. Auch wenn ich ihn mit über zwei Stunden als zu lang empfand und somit in zwei Stücken geguckt habe, hab ich mich überraschend gut unterhalten gefühlt. Gänzlich warm geworden bin ich mit dem großteils animierten Film nicht richtig, aber die Effekte waren schon cool anzuschauen. Es war einfach mal was ganz anderes. Irgendwie cool gemacht.
Meine Bewertung
Ready Player One (2018)
Moviejones | 24.04.2024