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Boston (2017)

Moviejones | 28.03.2024

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2 Kommentare
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StevenKoehler : : Hobbit
25.09.2018 16:17 Uhr
0
Dabei seit: 26.07.18 | Posts: 1.352 | Reviews: 174 | Hüte: 4

"Boston" zeigt die Ereignisse auf, die im April 2013 und danach beim Boston-Marathon passiert sind. Die Bilder gingen durch alle Medien und es war schlimm, was damals passiert ist. Man merkt, an wen der Film gerichtet ist und man wird am Schluss bestätigt. Was dieser Streifen leider nicht geschafft hat, was das Motiv der Täter richtig und gut nachvollziehbar heraus zu arbeiten. Es wird zwar in einem Satz ein Motiv erwähnt, aber das dies alles gewesen sein soll, ist für mich nicht nachvollziehbar. Des Weiteren kann er sich nicht entscheiden, welche Geschichte er erzählen will. Wir haben die eine Seite der Polizisten und zum anderen auch die der Attentäter, aber wir haben auch zeitweise diese mancher Opfer, aber für die Bindung ist dies etwas zu viel geworden. Meiner Meinung hat hätte man eine kleine Zahl nehmen sollen, sodass der Zuschauer sich binden kann. Was die schauspielerische Leistung angeht, ist er gut besetzt, aber man hat teilweise das Gefühl, dass die Schauspieler etwas unterfordert sind und dass man mehr aus ihnen herausholen hätte können. Die Kameraarbeit ist mal gut und mal sind die Bilder verwackelt, obwohl es in den jeweiligen Szenen keinen Grund gibt. Das man zeitweise auch Originalbilder genommen hat, ist gut. Die musikalische Untermalung ist passend zum kompletten Thema gewählt und spielt sich eher im Hintergrund ab, was ich für eine gute Entscheidung halte.

"Boston" wird den Anschlag zwar gerecht, aber bleibt hinter seinen Möglichkeiten zurück.

Meine Bewertung
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MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
12.02.2019 02:14 Uhr | Editiert am 12.02.2019 - 02:23 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634

Die größten Probleme hatte ich mit den divsersen humoristischen Action-Onelinern, die des Öfteren von den Cops und einmal von einem der Opfer in den Raum gesagt werden, was aufgrund der dramatischen, hochbrisanten und eben auf einem realen Terrorangriff basierenden Geschichte so überhaupt nicht in den Film passt. Zudem wirkte Wahlbergs "Liebe ist viel stärker als Hass"-Monolog schon ziemlich gestelzt und erzwungen eingebaut, um dem ganzen noch einen moralistischen Anstrich zu verpassen.

Ansonsten ist "Patriots Day" ein nüchtern, spannend und überraschend unpatriotisch erzählter Copthriller, der mit dramatischer Nahe zu den Charakteren, schockierenden Goreeffekten, authentischen und an Michael Mann erinnernde Actionszenen sowie einem großnamigen Cast auftrumpft. Wie schon nach "Deepwater Horizon" muss ich auch hier zugeben, dass ich ungerechtfertige Vorurteile gegenüber Peter Berg hatte. Er bringt Mark Wahlberg sogar dazu, klasse zu schauspielern!

Aufgrund der oben genannten Schwächen fällt "Patriots Day" im Vergleich mit "Deepwater Horizon" (8/10) nichtsdestotrotz stärker ab. Eher 6,5/10.

Meine Bewertung
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"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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