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Primeval | 08.01.2012
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Shalva : : Moviejones-Fan
12.05.2014 18:09 Uhr
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Dabei seit: 04.06.11 | Posts: 4.513 | Reviews: 2 | Hüte: 128
The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro

Eigentlich wollte ich den Film irgendwann zu Hause gucken, aber wurde trotzdem ins Kino geschleift. Für mich ist der zweite Teil eindeutig sogar besser als der erste. Es ist irgendwie schöner und wärmer. Die Liebesgeschichte zwischen Spidy und Gwen gibt diesem Film so etwas wie eine Seele. Es wurde zwar etwas kitschig, aber für mich ziemlich gut umgesetzt. Ich fand`s sogar so wunderschön, dass so gegen Ende des Films sogar einige Sandkörner im Anflug waren. Ein ziemlich romantischer Moment war so in der Mitte des Films, wo das schöne Lied Song for Zula ertönt. Will aber nicht zu viel verraten.
Es klingt jetzt vielleicht etwas komisch, aber ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn dieser Film einfach nur eine romantische Geschichte zwischen Spidy und Gwen gezeigt hätte ohne Kämpfe und so.
Weil genau diese Bösewichter und diese Kämpfe habe ich eher als störend und unglaubwürdig empfunden. Leute, die Klatschen und dann weglaufen. Ein Electro, der sehr überzeugend von Foxx dargestellt wird, aber eigentlich keinen vernünftigen Grund hat Spidy zu hassen. Auch der grüne Kobold scheint irgendwie fehl am Platz zu sein und seine Beweggründe sind auch nicht besonders nachvollziehbar.
Insgesamt würde ich sagen, dass der Kinobesuch sich gelohnt hat.
Von mir gibt`s weitgehend romantische 7,8/10. ;)
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Shalva : : Moviejones-Fan
16.05.2014 02:11 Uhr
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Dabei seit: 04.06.11 | Posts: 4.513 | Reviews: 2 | Hüte: 128
Godzilla

Diese kleine „Kritik“ ist eher für Leute gedacht, die mit Godzilla etwas anfangen können, und ihm keine „leichte“ Trashcharme zuschreiben. Außerdem könnte vielleicht hier oder da ein winziger Spoiler enthalten sein.

Tja, wo fange ich an… ach ja, der Anfang! Also schon der Anfang des Films ist etwas Besonderes und erfreut das Herz eines Filmfans sehr! Es ist etwas „retro“ gehalten, aber trotzdem kein „oldschool“, und macht richtig Lust auf den Film. Im weiteren Verlauf wird die Spannung immer mehr aufgebaut, die Atmosphäre dabei ist eines Meisterwerks würdig. Und dann sehen wir etwas absolut Befremdliches. Sogar die Geräusche sind so eigenartig, dass man es mit nichts in Verbindung bringen kann. Ich will aber nicht zu viel verraten.
Danach ist die Spannung fast kaum noch zu ertragen. Die Handlung wird so natürlich und logisch aufgebaut, dass man denkt man wäre mittendrin. Der 3D Effekt verstärkt dieses Gefühl noch zusätzlich, und der Zuschauer verfolgt das Alles mit weit geöffneten Augen. Und dann ist es soweit… zuerst ein riesiger Fuß, dann fährt die Kamera hoch und ein „Gott“ schaut dem Zuschauer direkt in die Augen. Die kaum zu ertragende Spannung des Zuschauers wird mit einem uhrgewaltigen „Brüllen“ in ein ehrfürchtiges Bild des „Antlitz Gottes“ verwandelt. Dabei wird der Zuschauer von dieser Wucht fast in den Kinosessel gedrückt. Dann kommt ein Schnitt und eine andere Szene wird gezeigt, wo man etwas in einem Fernseher beobachtet. In diesem Moment wollte ich fast schon aufstehen und für den Regisseur applaudieren. Absolut meisterhaft gemacht! Einfach nur Kino pur! Allein dieser Schnitt ist eigentlich schon „10/10“ wert. Jedoch hat der Film noch einiges mehr bieten. Man würde jetzt vielleicht vermuten, dass es so wie bei den meisten Filmen ist; „Monster schon gezeigt, also weiter mit den vielen und oft sinnlosen
Monsterszenen/Kämpfen“
… Tja, nicht hier! Der Regisseur lässt den „Gott“ nicht die ganze Zeit hin und her laufen, um mehr Quantität Punkte beim mainstream Zuschauer zu sammeln. Nein, hier wird in jede Minute sehr viel Wert auf Qualität gelegt, und so ist jede Begegnung mit dem „Gott“ wie ein besonderes Geschenk. Man sieht nicht irgendein Tier! Man sieht einen „Gott“! Jedes Geräusch und jede Bewegung ist wie eine besondere Ehre für den Zuschauer! Einige werden vielleicht enttäuscht sein, weil sie so einen „Pacific-Rim-Zilla“ sehen wollten, mit sehr viel mehr Action! Aber ein „Gott“ hüpft nicht alle paar Minuten quer auf der Leinwand! Dieser „Gott“ schenkt dem Zuschauer seine seltene Anwesenheit! Außerdem sind auch die Kämpfe sehr elegant in Szene gesetzt und eines „Gottes“ würdig.
Und dann hätten wir noch die „Gottes Gegner“! Wenn irgendjemand auch nur ansatzweise daran denkt, dass diese Gegner nur so als 0815 Monster in dem Film reingeschmissen wurden, dann wird man eines Besseren belehrt, und das nicht zu knapp. Sie sind absolut grandios umgesetzt worden, haben fast schon ein eigenes Charakter, und wirken wie Wesen, die man noch in keinem anderen Film gesehen hat. Ganz besonders fremdartig ist auch die Soundkulisse, klingt fast schon wie „elektrisch/elektrostatisch aufgeladene Entladungen“, aber auch nicht wirklich. Irgendwie schwer zu beschreiben. Auch diese Gegner könnte man fast schon als „göttlich“ bezeichnen, also ein Kampf der „Götter“, ein Kamp der „alten“ Uhrgewalten.
Die Macher haben beim „Gott“ und seinen Gegnern in jeder Hinsicht eine absolut außergewöhnliche Arbeit geleistet. Absolut beeindruckende und hervorragende Umsetzung!
Die einzigen Wesen, die des „Göttlichen“ kaum würdig sind, sind die Menschen, die versuchen zu schauspielern, aber leider nur eine mittelmäßige Leistung abliefern. Der einzige, der wirklich überzeugen kann, ist „Mr.Heisenberg“. Das ist die einzige relativ kleine Schwäche des Films. Die Story ist gut, die Handlung weitgehend logisch, und die Umsetzung wirklich außergewöhnlich!

Mit Monsters hat Gareth Edwards eine wahre Perle geschaffen, und beim Godzilla hat er sein Können nochmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Von mir gibt`s göttliche 9,5/10, und ich kann es kaum abwarten bis der Film auf der BluRay erscheint, um nochmal in das Antlitz Gottes schauen zu dürfen!


PS
Ich weiß, dass diese kleine „Kritik“ alles andere als objektiv ist. Ich war auch nie ein besonderer Fan von Godzilla Filmen, jedoch habe ich mich voll und ganz auf den neuen Godzilla eingelassen, und das sind meine subjektiven Gedanken zu diesem Film.
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Nothlia : : Man in Black
16.05.2014 09:59 Uhr | Editiert am 16.05.2014 - 16:18 Uhr
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Dabei seit: 04.05.10 | Posts: 1.150 | Reviews: 54 | Hüte: 6
Godzilla - Ah, endlich mal ein erfrischender Monsterfilm, der nicht so sehr auf Effekthascherei setzt und dadurch nur noch beeindruckender aussieht. 3 Ligen besser als Emmerichs angeblichen Godzilla, 2 Ligen besser als Monsterkloppe Pacific Rim. Überraschend auch, wie mit den Figuren umgegangen wird. Sehr schön auch die vielen Anspielungen auf die alten Godzilla-Filme, ach das Monsterdesign ist hervorragend (und selbst auch eine Hommage - so sieht verflucht nochmal Godzilla aus und nicht wie ein verkappter Saurier mit Halsentzündung). Ein paar Schwächen gibts zwar, z.B. bleiben mir die Leute irgendwie zu cool, ein paar Handlungen lassen sich auch zu leicht hinterfragen und das Ende ist zu hollywoodmäßig, aber unterm Strich ein unterhaltsamer, weitgehend stark inszenierter Film.

Zulu - Harter Thriller im südafrikanischen Moloch Kapstadt mit der ein oder anderen ungewöhnlichen Einlage. Schön fies, gut gespielt, spannend. (und mit einem Orlando Bloom, der die Hälfte der Zeit nackt oder halbnackt in der Gegend rumläuft, was wohl erklärt, warum 3-4 mal mehr Frauen als Männer im Kinosaal saßen wink )
MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
16.05.2014 23:46 Uhr | Editiert am 16.05.2014 - 23:47 Uhr
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Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
Godzilla
Da sieht man mal wieder wie die Meinungen auseinander gehen. Ich kann den überwiegend positiven Stimmen zum Film leider nicht zustimmen. Für mich war der Film eher eine Enttäuschung.
Nachdem ich am Anfang eigentlich überhaupt kein Interesse am Film hatte, haben mich die Trailer doch ziemlich schnell umgestimmt und die Hoffnungen und Erwartungen steigen lassen. Leider wurden sie jedoch nicht erfüllt. Der Film hat mich einfach überhaupt nicht gepackt. Weder fand ich Story besonders spannend, noch die Kämpfe übermäßig unterhaltsam. Von der düsteren Stimmung, die im Trailer aufgebaut wurde, war nicht viel zu spüren. Auch die Charaktere waren eher mau.
Es ist kein schlechter Film, aber auch bei weitem nicht so gut, wie ich es erhofft habe. Schwanke zwischen 5 und 6 von 10 Punkten. Schade.
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Shalva : : Moviejones-Fan
17.05.2014 00:26 Uhr
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Dabei seit: 04.06.11 | Posts: 4.513 | Reviews: 2 | Hüte: 128
@Strubi

Ein Kumpel von mir und seine Frau haben mit mir zusammen den Film geschaut, und waren ziemlich enttäuscht. Ich kann es auch irgendwie nachvollziehen, aber ich teile diese Einschätzung natürlich nicht.
Wenn ich versuche Godzilla objektiv zu betrachten, dann muss ich schon zugeben, dass der Film vielleicht etwas eigenartig ist. Ich wurde aber total von Godzilla überzeugt, weil ich möglicherweise die richtige Einstellung mitgebracht habe. Ich habe jetzt noch einige Trailer geschaut und es wurden doch nicht wenige gute Szenen rausgeschnitten, verkürzt oder verändert. Vielleicht hat man versucht den Film so zu schneiden, damit der typische Kinobesucher nicht gelangweilt wird und die Story schneller voran kommt.
Eigentlich bin ich davon überzeugt, dass es ganz bestimmt einen deutlich längeren Director`s Cut geben wird. Vielleicht wird man da etwas mehr und etwas anders sehen…

Jedenfalls habe ich immer noch keine Ahnung was das mit dem „Tausendfüsser“ im ersten Trailer sein sollte?
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sittingbull : : Häuptling
21.05.2014 11:12 Uhr
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Dabei seit: 22.06.13 | Posts: 2.587 | Reviews: 6 | Hüte: 61
Kick-Ass 2

Also der 1. Teil ar für mich auf alle Fälle eine positive Überraschung. Hat mir durchaus gut gefallen!
Der 2. Teil kam mir persönlich aber etwas zu gewollt daher. Man wollte unbedingt cool wirken und so richtig überzeugt hat mich das Ganze dann nicht.
Die beiden Hauptdarsteller spielen natürlich sehr gut aber das Drumherum war irgendwie nicht so meins.
Dennoch gabs auch einiges was cool war: Hitgirl auf dem Motorrad, geile Kämpfe, teilweise durchaus brutal laughing etcetc.

Der 1. Teil war wesentlich besser aber der 2. ist auch unterhaltsam, kurzweilig und ganz witzig eig^^


Ein Mordsteam

Also den Großteil der französischen Filme finde ich sogar ganz gut und auch dieser hier ist definitiv sympathisch. Das ungleiche Paar-Prinzip ist zwar schon richtig alt aber wenn man es gut einsetzt kann man damit noch den ein oder anderen Schmunzler entlocken. Ich hab den Film nicht komplett verfolgt und nebenher immer mal wieder bisschen was anderes gemacht aber trotzdem empfand ich ihn als relativ cool laughing
Einige Szenen sind echt klasse aber fesselnd konnte er mich jetzt nicht so sehr ;)
Kanalratte schmeckt vielleicht wie Kürbiskuchen, aber ich werds nie erfahren, denn ich fress die Viecher nicht
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ComicFan88 : : Kingsman
21.05.2014 23:27 Uhr
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Dabei seit: 28.12.11 | Posts: 2.422 | Reviews: 0 | Hüte: 23
Unsere Mütter unsere Väter

Wow, endlich mal eine deutschte Produktion, die das Thema gelungen und vor allem seriös verfilmt hat. Hier passt vom Drebuch, über die Darstellerauswahl ebenso alles, wie die Auswahl der Sets, die Ausstattung und dem Soundtrack.
Auch interessant ist wie sich die Geschichte auf die unterschiedlichen Rollen der fünf Freunde auswirkt.
Bin jetzt noch auf die beiden Dokumentationen gespannt, die als Bonusmaterial enthalten sind.
Von meiner Seite klare Empfehlung!
Ein Ring, sie zu knechten...
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Shalva : : Moviejones-Fan
22.05.2014 00:04 Uhr
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Dabei seit: 04.06.11 | Posts: 4.513 | Reviews: 2 | Hüte: 128
Tokarev

Schlechte Dialoge! Schlechtes Drehbuch! Schlecht umgesetzte (zum Teil idiotische) Handlung! Schlechte Schauspielerische Leistung! Und ein Nicolas Cage, der fast auf ganzer Linie enttäuscht. Manchmal hat man auch den großartigen Schauspieler gesehen, der ohne Zweifel in Nicolas Cage immer noch rumgeistert, jedoch waren sowohl der Regisseur als auch die Drehbuchautoren sehr fleißig dabei den Film zu versauen, und es teilweise auch (vielleicht ungewollt) lächerlich/albern aussehen zu lassen. Auch die Logik im Film nimmt sich ziemlich oft ne kurze Auszeit und lässt den Zuschauer mit einem Fragezeichen allein.
Dieser Film macht insgesamt alles falsch, was so ein Film falsch machen kann. Es ist eines dieser schwachsinnigen Filme, die man einfach mal zu Ende gucken will, um zu sehen wie dieser Mist endet. Und das Ende ist überraschenderweise durchaus brauchbar, jedoch auch Geschmacksache. Einige werden es vielleicht als einen unerwarteten "Story Twist" sehen, und andere werden ein „What a Ffffff“-Gefühl haben.
Für mich als einen Cage Fan, ist es fast schon kaum zu ertragen ihn in so schlecht gemachten Filmen zu sehen ! ! ! Kennt jeman Frosen Ground? War zwar bissl besser, aber auch nicht das Gelbe vom Ei, obwohl da sogar noch John Cusack mitgespielt hat.
Nur 4,5/10 für Tokarev. Mehr gibt`s von mir nicht!


Mud

Hmmm … irgendwie ist es doch schon ein relativ guter Film geworden. Sehr entspannt, vielleicht etwas zu entspannt, und möglicherweise bissl zu lang. Am Anfang des Films ist mir so einiges durch den Kopf gegangen, jedoch hat sich die Story als „nichts Besonderes“ herausgestellt, aber eher im positiven Sinne. Auch die Atmosphäre im Film ist positiv zu bewerten, und das Setting hat mir auch sehr gut gefallen. Matthew McConaughey kann gar nicht anders als sehr gut zu schauspielern, jedoch war für mich Tye Sheridan der eigentliche "Träger" des Films. Ich fand den jungen Schauspieler absolut überzeugend. Ganz besonders hat mir gefallen, mit welcher Leichtigkeit Tye Sheridan seine Rolle spielt. Natürlich konnte er bedingt durch den (entspannten) Drehbuch nicht so viel zeigen, doch die eine emotionale Szene hat er ziemlich gekonnt gemeistert. Ich bin jetzt noch mehr auf Joe gespannt. Da wird Tye Sheridan zusammen mit Nicolas Cage zu sehen sein. Der Trailer ist schon mal sehr vielversprechend.
Zurück zum Film;
Mud ist eher ein Film für Leute, die etwas Geduld aufbringen können, und auch mal mit entspannten Filmen ihre Freude haben können. Der Film ist zwar nichts Besonderes, aber komischerweise ist genau das seine Stärke.
Von mir gibt`s 7,9/10.
MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
23.05.2014 08:08 Uhr
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Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
Gestern das zweite Mal Kick-Ass 2 gesehen.
Der erste Teil war damals eine der größten (positiven) Überraschungen, die ich persönlich im Kino erlebt habe: Coole Idee, witzig, brutal, sympathisch, kultig und einfach sau unterhaltsam.
Beim zweiten Teil fehlt natürlich dieser Überraschungseffekt. Auch sind vllt nicht mehr ganz so viele kultige Szenen dabei. Aber trotzdem gefällt mir der Film sehr gut. Die Geschichte wurde mMn vernünftig fortgesetzt, die Charaktere sind immernoch sympathisch und witzig und auch hier gibt es den einen oder anderen "WTF-Moment".
Hier würde ich mir mal wirklich noch ne weitere Fortsetzung wünschen.
8 von 10 Punkte.
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Stahlking : : Moviejones-Fan
23.05.2014 11:50 Uhr
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Dabei seit: 23.12.09 | Posts: 211 | Reviews: 0 | Hüte: 4
The Amazing Spider-Man 2:Rise of electro

Ich fand diesen Teil war für mich Solide mehr auch nicht.Die Einführung der Charaktere ist eigentlich super gelungen.Aber im weiteren Verlauf des Films fokussiert sich die Thematik zu Stark darauf und es wird dann teilweise schon nervig.Wenn dies dann überhandnimmt und das Wesentliche dann außer Acht lässt in einen Superhelden Film ist das ein no go.MAn hätte die Gefühlsduselei einschränken sollen und sich mehr auf Spidermans gegen Part konzentrieren sollen.Der Höhepunkte war da auch nicht gerade der Kracher.Im Vergleich zu Captain America 2 oder Thor2 bzw das Final der Avengers zb.Jamie Fox hatte so eine enorme Präsenz und auch Darstellung das man sofort das GEfühle hatte nein wie kann man das ganze Potential so untergehen lassen(Rise of electro)Die Special Effects von Rise of Electro sind genial der Sound und der Soundtrack auch.Was die Witze von Spidey angehen sind sehr Unterhaltsam auch die Action Darstellungen sind sehr gut gelungen,nur hätte ich für mich persönlich einfach mehr davon sehen wollen.

Ich fand der Erste Teil war wesentlich besser und auch ausgeprägter und intelligenter verteilt in der Charakter Entwicklung,halt die ideale Dosierung eines Superhelden Films.
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Leia : : Prinzessin
23.05.2014 12:05 Uhr
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Dabei seit: 14.04.13 | Posts: 558 | Reviews: 13 | Hüte: 56
@ Strubi:

Zumindest der Comic wird mit einem 3. Teil fortgesetzt. Die letzten beiden Teile wurden im deutschen in jeweils 2 Comicbänden veröffentlicht und seit dem 20. Mai ist auch Teil 3.1 in Deutschland erschienen. Inwiefern dazu dann eine Verfilmung geplant ist, weiß ich allerdings noch nicht. Wünschen würde ich es mir! Immerhin soll der 3. Teil einen schockierenden krönenden Abschluss der Kick-Ass-Reihe bilden, laut Millar und da ich den 2. Kick-Ass-Film auch sehr mochte, würde ich mir dieses fulminante Ende auch auf der großen Leinwand wünschen. Aber erstmal freu ich mich auf den Comic laughing

Hören Sie... ich weiß nicht, wer Sie sind, und auch nicht, woher Sie kommen, aber von jetzt an tun Sie, was Ich Ihnen sage, OK!?!

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eli4s : : Moviejones-Fan
23.05.2014 12:08 Uhr
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Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.702 | Reviews: 31 | Hüte: 115
Es war einmal in Anatolien

ein sehr nachdenklicher Film, dessen Stärke darin liegt, dass der Plot an sich vollkommen nebensächlich ist. Fast schon beiläufig kommen die eigentlichen Themen des Films sehr subtil zum Tragen. So wird mehr als eine Stunde lang in der ersten Hälfte des Films ein Mordopfer von der Polizei gesucht, die dafür durch eine wunderschöne nächtliche Landschaft im Nirgendwo fährt.Von der Stimmung her ist der Film wirklich anders als das was man so gewohnt ist ... und alles ist in richtig tolle Bilder verpackt ...

Und während die Handlung - zugegebenermaßen hin und wieder etwas zieht - treten bald die inneren Konflikte der Figuren in den Vordergrund, die von ihrer Arbeit, ihrem Leben und der Welt, die sie nicht (mehr) verstehen, gezeichnet sind ... wirklich sehr interessant gemacht ... klare Empfehlung nochmals ...


Fruitvale Station

und noch eine Empfehlung. Ein handwerklich makellos inszeniertes kleines Drama nach wahren Begebenheiten. [spoil]Der Film beginnt mit einem Handyvideo des tatsächlichen Vorfalls[/spoil], wenn man dann am Ende ankommt ist es erstaunlich und zusätzlich erschreckend, wie genau der Film die Situation wieder einfängt ...
Toll gespielt und berührend - wenngleich man natürlich sagen muss, dass die Handlung natürlich von vorneherein klar ist ... aber das ist dem Fall nicht wirklich ein Problem
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
24.05.2014 01:53 Uhr | Editiert am 24.05.2014 - 02:11 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.395 | Reviews: 180 | Hüte: 635
Monsters - besser bekannt als Menschen

Ich kann die ganzen negativen Kritiken zum Film irgendwie nicht verstehen. Wie auch bei Edwards neuem Werk "Godzilla" ist dies hier eher ein Fall von "falsche Erwartungen an den Film gehabt". Der Film selbst ist aber gut gemacht.

Wie bei einem Debutfilm normal, hat Gareth Edwards dieses Werk zum Großteil alleine gestemmt. Er ist Regisseur, Drehbuchautor und Kameramann in einem und hat sogar die visuellen Effekte selbst entwickelt. Und für ein Budget von unter 500000 US-Dollar sind die eine Meisterleistung! Natürlich sehen sie nicht perfekt aus und man erkennt sie auch klar als Animation, sie erzeugen aber dennoch eine packendere Atmosphäre als so mancher großer Blockbuster.

Allein die Anfangssequenz ist schon der Hammer. Beginnend mit einem Info-Text über die Herkunft der Aliens, wechselt der Film zu einer Found Footage Sequenz über den Kampf einiger Soldaten gegen ein Alien. Nun würde man natürlich erwarten, dass es im Film auch weiterhin ordentlich zur Sache geht - aber nicht so bei Gareth Edwards. "Monsters" besteht zu 95% aus ruhigen Szenen, die von dem Zusammenspiel weniger Charaktere leben. Dies funktioniert außerordentlich gut, da vor allem die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern Whitney Able und Scoot McNairy einfach stimmt. Andrew (McNairy) ist ein Journalist auf der Suche nach schockierenden Alien-Stories, der die Tochter seines Chefs (Able) auf der Rückreise von Mexiko in die Staaten begleiten soll - Nord-Mexiko wurde als "Infizierte Zone" abgesperrt. Nach und nach erfähren sie (und somit auch der Zuschauer) mehr über das Leben des jeweils Anderen. Als Zuschauer beginnt man, eine Bindung zu beiden herzustellen.

Die Aliens selbst treten nur sporadisch in Erscheinung - wenn ja, wird es aber sofort ziemlich spannend. Ihr Glänzen durch Abwesenheit hat jedoch einen Grund, es ist Teil der Intention des Films. Diese Kreaturen sind zwar Aliens, aber dennoch Lebewesen wie jedes andere Tier auf der Erde auch. Jeder, der schonmal versucht hat, Tiere in freier Wildbahn zu beobachten, weiß wie schwierig das ist. Misstrauen und Aggressivität dem Menschen gegenüber kommen nicht von ungefähr. Es wird schnell klar, wer hier die eigentlichen Monsters sind. Wenn man ständig mit Maschinengewehren, Giftbomben, etc beschossen wird, schlägt man irgendwann auch zurück. Ähnliches Verhalten kann auch in der realen Tierwelt beobachtet werden.
Gleichzeitig kann sich dieses Verhalten aber auch wieder ändern, wenn der Mensch ebenfalls zu Veränderungen bereit ist. Als Beispiel seien hier mal die Wale angeführt. Früher von den Menschen gnadenlos niedergeschlachtet, haben es die Wale gelernt, dem Menschen mit Angst und Misstrauen zu begegnen. Heute kann aber des Öfteren beobachtet werden, dass sich Wale und Menschen wieder vermehrt einander annähern, wenn die Menschen in friedlicher Mission unterwegs sind (z.B. zur Forschung). Ältere Tiere sind zumeist noch skeptisch, weil sie die alten Zeiten kennen und danach erzogen wurden. Bei jüngeren Tieren siegt aber die Neugier, sie lassen sich näher auf die Menschen ein und lehren die älteren Tiere eines Besseren. Das Vertrauen wächst stetig. Vom Weg des Bekämpfens müssen sich die Menschen in "Monsters" abkehren, Miteinanderleben ist die Lösung (pefekt in Bilder gefasst in der Szene des Paarungsrituals der Aliens).

Das Ende des Films kommt mit einer weiteren Überraschung daher. Edwards inszeniert hier einen kleinen Story-Twist, der dem Zuschauer einen leichten Schlag in die Magengrube verpasst. Eine bittere Pille, aber dafür ein großartiges Ende.

Fazit:
Alles in allem ist "Monsters" ein gelungenes Science-Fiction-Drama abseits des Mainstream. Ich hoffe, diesen Weg kann er in Zukunft auch in weiteren Filmen bestreiten. In Godzilla hat das ja schon super funktioniert.
Für "Monsters" vergebe ich 9-10/10 Punkten.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Nothlia : : Man in Black
24.05.2014 10:54 Uhr
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Dabei seit: 04.05.10 | Posts: 1.150 | Reviews: 54 | Hüte: 6
Shutter Island - Auch beim 2ten Mal sehen durchaus beeindruckend. Wenn man das Ende schon kennt, hat man mehr Zeit, auf Details zu achten. Und es gibt reichlich Hinweise auf die Wahrheit. Ein in eigentlich allen Belangen gelungener Film.

Herbstsonate - Kategorie ältere Filmlücken aufholen, wobei dieser Bergman-Film mittlerweile ein wenig in Vergessenheit geraten ist, trotz Golden Globe und diversen anderen Auszeichnungen. Langsam und gleichzeitig mit plötzlichen Einschlägen erzählt, im Grunde ein reiner Dialogfilm, schwermütig, aber ausgesprochen gut in Szene gesetzt und gespielt. Besonders beeindruckt hat mich die Inszenierung: eher karges Setting, sehr figurenbetont, aber auch mit symbolischer Bildsprache gearbeitet, teils harte Szenenwechsel, je nachdem wie groß die Zeitsprünge ausfallen. Ziemlich deprimierender Film eigentlich, auch wenn er ein fast schon versöhnliches Ende hat (hätte auch hart bleiben dürfen).
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ComicFan88 : : Kingsman
24.05.2014 17:41 Uhr
0
Dabei seit: 28.12.11 | Posts: 2.422 | Reviews: 0 | Hüte: 23
X-Men - Zukunft ist Vergangenheit

Wow, was soll ich sagen, der Film hat mich echt geflasht bzw. gequicksilvert =D
Mir persönlich hat er sogar noch einen Tick besser gefallen als Erste Entscheidung. Das X-Men 3 etwas übergangen wurde, fand ich persönlich gar nicht schlimm. Am besten diesen Teil ausblenden und Day of Future Past voll genießen!

Von mir gibt´s 9,5/10 ach was sag ich, 10/10!
Ein Ring, sie zu knechten...
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