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Primeval | 08.01.2012
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Han : : Space Cowboy
11.12.2014 21:03 Uhr
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Dabei seit: 14.04.13 | Posts: 1.977 | Reviews: 8 | Hüte: 102
@Shalva & hekra:
Ergänzend zu Eurer Ringdiskussion vielleicht noch folgendes:
[spoil]In Die Gefährten weiß Gandalf, dass Bilbo den Ring an Frodo weitergeben will, bevor er Beutelsend verlässt. Dies beweist doch eigentlich deutlich, dass er schon zuvor von dem Ring wusste. Er und Bilbo hatten die Weitergabe schon im Vorfeld geplant. Gandalf sagt ja auch zu Bilbo, dass dieser den Ring lange genug besessen habe. Also für mich war das immer sonnenklar, auch wenn ich natürlich wie hekra die Bücher kenne, in denen das eben auch drinsteht. Man sollte vielleicht auch noch dazu sagen, dass sowohl Gandalf als auch die Zwerge schon im Buch Der (kleine) Hobbit von Bilbos Zauberring wissen.[/spoil]

@hekra:
Also ich kann Dich schon verstehen. Ich liebe die Tolkien-Bücher auch total, allerdings sind die für mich einfach was ganz anderes als die Filme und stehen auch losgelöst von diesen. Eine visuelle Geschichte (Film) nimmt dem Zuschauer natürlich im Vergleich zu einer geschriebenen Geschichte jeglichen Spielraum und jegliche eigene Vorstellungskraft. Ich glaube, jeder der ein Buch liest und dann eine filmische Adaption davon sieht, wird sich die Geschichte im Vorfeld anders vorgestellt haben. Die Optik wäre unterschiedlich, es würden andere Schwerpunkte gesetzt werden usw usf. Klar, was ich meine: Ein Film ist immer nur die eine Version eines Regisseurs, während ein Buch für jeden anders ist. Das akzeptiere ich so einfach mal. Ich persönlich liebe z.B. Jacksons Herr der Ringe Filme aber gerade deshalb, weil sie völlig anders sind, als der Herr der Ringe in meinem Kopf. Es war für mich eine neue Erfahrung, die ich als sehr genial empfand. Ich gehe sogar soweit und behaupte, wenn Jackson alles genauso verfilmt hätte, wie ich mir das vorstelle, dann wäre es für mich doch sehr langweilig geworden. Außerdem hätte ich dann wohl ein leicht mulmiges Gefühl, warum der Mann mein Kopfkino so genau kennt.^^ Für mich zählt, dass er den Geist der Vorlage gut getroffen und uns generell großartige Filme gezaubert hat.

Bei den Hobbit-Filmen ist es ein wenig verzwickter, denn diese weichen vom Feeling her schon vom Buch ab, keine Frage. Wie gesagt verstehe ich, dass Dir und sicher vielen anderen das nicht so schmeckt. Ich denke allerdings, eine sehr buchgetreue Adaption wäre zu diesem Zeitpunkt (also nachdem der Herr der Ringe schon verfilmt wurde), keine gute Idee gewesen. Jackson passt den Hobbit optisch und von der Art an den Herr der Ringe an, verwendet Anhänge und größere Zusammenhänge, die es bei der Lektüre des Buches natürlich erstmal nicht in dieser Form gab. Aber den Hobbit buchgetreu zu verfilmen, würde viele Fragezeichen auf den Gesichtern des Mainstream Publikums hinterlassen und der Film würde wohl total floppen. Ich mag das Buch wie gesagt auch sehr, aber man merkt ihm schon an, dass es Tolkien in einem viel früheren Stadium als seinen Ringkrieg schrieb. Es steht eben - im Gegensatz zu den Filmen - nicht im Kontext zum Herr der Ringe. Allein wie sorglos z.B. der Einen Ring darin behandelt wird. Der ist da nur irgendein Zauberring, der eben unsichtbar macht. Das kannst Du nach dem Herr der Ringe aber so einfach nicht mehr bringen. tongue-out Und dazu kommt, dass - obwohl das Buch sehr dünn ist - unglaublich viel darin passiert, aber Tolkien das Geschehen kaum groß beschreibt. Es ist alles sehr einfach gehalten - für Kinder eben. Mit der Story hätte Steven King locker 10 Bücher gefüllt.^^ Bestes Beispiel ist eben jene Schlacht der fünf Heere, die ja auch im Buch sehr wichtig für die Geschehnisse in Mittelerde ist, aber dort nicht einmal "live" miterlebt wird.^^ Mach das mal in einem Film und alle schmeißen Tomaten nach Dir. ;)) Sowas will man doch sehen!

"In der Geschichte passiert alles zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce." - J.J. Abrams

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hekra : : Moviejones-Fan
11.12.2014 21:17 Uhr
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Dabei seit: 18.07.12 | Posts: 1.382 | Reviews: 0 | Hüte: 17
@shalva

danke für den hut!

nein, ich hab den film noch nicht gesehen, darum noch keine ahnung wie das ganze auf mich wirkt.

@han
ja, da hast du sicher recht mit dem löslösen von der buchvorlage. wenn das meine einzigen kritikpunkte wären, hätte ich mit den filmen auch nicht so große probleme.
die hobbittrilogie krankt für mich aber leider an vielen ecken und enden, was ich sehr schade finde, denn die hdr verfilmungen finde ich bis auf kleinigkeiten auch ganz toll. aber vielleicht war ich als jugendliche weit weniger kritisch und würde die hdr filme heute ganz anders sehen smile

nichts desto trotz werde ich mir den letzten hobbit-teil im kino ansehen und abschied vom film-mittelerde nehmen.
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jerichocane : : Advocatus Diaboli
11.12.2014 21:28 Uhr
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Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.683 | Reviews: 28 | Hüte: 299
@Shalva
Siehst du ich habe dir doch auch schon gesagt dass Gandalf es in HdR
schon wußte wink
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Shalva : : Moviejones-Fan
11.12.2014 21:35 Uhr
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Dabei seit: 04.06.11 | Posts: 4.513 | Reviews: 2 | Hüte: 128
@jerichocane

Ja hast Du, aber Du hast es mir nicht so schön erklärt, wie hekra. wink
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Nothlia : : Man in Black
12.12.2014 17:20 Uhr
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Dabei seit: 04.05.10 | Posts: 1.150 | Reviews: 54 | Hüte: 6
Um mal locker im Kopf zu werden, ne kleine Runde David Lynch.

Eraserhead - Abgefahren, düsterer Horror, der noch mehr verklausuliert daherkommt wie sonst bei Lynch, dialogarm, aber dennoch laut. Ständig dröhnt irgendwas in dieser entseelten, maschinellen Welt. Krasse Charaktere, die richtig gut wirken.

Inland Empire - Hier hat Lynch endgültig sämtliche Grenzen verwischt, wie Filme normalerweise durchlaufen. Erzählt auf mehreren Ebenen, die zunehmend nicht mehr zu unterscheiden sind, immer gleiche Sets in unterschiedlichen Konstellationen, gleiche Figuren, die einen anderen Charakter spielen oder auch nicht, zeitlich nicht linear - eigentlich sowohl zeitlich, räumlich und erzählperpektivisch rekursiv erzählt und dabei jede Struktur fallen gelassen. Wenn ein Film einem einen Knoten in den Verstand zaubert, dann wohl dieser. Mehr als drei Stunden psychologische Folter - einen reineren Horrorfilm gibt es wohl nicht.
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mindfields : : Moviejones-Fan
12.12.2014 18:07 Uhr
0
Dabei seit: 06.05.10 | Posts: 530 | Reviews: 3 | Hüte: 5
Hab diese Woche Amazing Spiderman 2, Dallas Buyers Club und Planet der Affen -Revolution geschaut.

AS2 war wirklich grenzwertig und hat mir nur stellenweise Freude bereitet. Dallas Buyer Club ist wirklich ein guter und sehenswerter Film (vielleicht nicht unbedingt für jeden was). Und Planet der Affen Revolution war erwartungsgemäß sehr gut und steht dem Vorgänger in nichts nach.
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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
14.12.2014 10:53 Uhr
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Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237
Erst Hobbit 3 - Die Schlacht der fünf Heere im Kino und dann im Halbsuff nochmal Transformers 4 im Heimkino bei Freunden.

Also ich fand Hobbit 3 entgegen dem was ich hier teils gelesen habe auch wieder richtig super, bis auf das Ende und die Länge des Films an sich. Da stimme ich euch voll zu. Der Film legte diesmal ein gutes Tempo innerhalb der Handlung vor und dann war es auch schon vorbei, viel zu kurz... Und dann aber das ganze Bilbo Gedönse im Abspann, wen interessiert das in dieser Genauigkeit?

Wie hier schon von euch erwähnt wurde hätte auch ich gerne noch mehr gesehen was die anderen coolen Charaktere wie Dain Eisenfuß so treiben nach der Schlacht in Mittelerde, aber nein. Man legte dann lieber das Augenmerkt auf die etwas 0815 wirkende Überleitung zu Herr der Ringe, Bullshit hoch 10. Habe bisher Hobbit 1 und 2 nicht als Langfassung, aber ich tendiere bei Teil 3 dazu in der Hoffnung das der Abspann da erweitert wird, weil der versaut mir WIEDERMAL so ein bischen das ansonsten perfekte Filmerlebnis.

Insgesamt muss ich aber auch sagen, fand ich den Unterschied zwischen der Hobbit Triologie und der Herr der Ringe Triologie lange nicht so dramatisch wie z.b. bei den alten Star Wars Filmen (E4 bis 6) zu der Prequel Triologie (E1 bis 3 - George Lucas schäm dich!). Soll heißen in jedem Hobbit Film kam bei mir das gewohnte Mittelerde Feeling auf, einfach geil eben.

Trotzdem... auf das Ende vom Hobbit 3 mussten wir uns erstmal in der Stammkneipe so ein bischen die Kante geben. Dann wurde demokratisch abgestimmt das wir beim Kumpel uns noch ne Blu Ray reinziehen und was legt der rein? 3 Stunden Transformers 4. Bin immer mal wieder wegen dem entspannten "Bierlierium-Feeling" zwischendrin eingepennt und habe lieber von ner heißen Nummer mit Tauriel geträumt.^^ Einmal mehr wurde mir aber klar: Transformers 4 ist filmische Vergewaltigung pur. Sowohl die Dialoge als auch visuell. Wenn Bay unbedingt den qualitativ miesesten Blockbuster aller Zeiten abdrehen wollte dann hat er es hiermit geschafft (wohlgemerkt den neuen Hulk Turtles Film kenne ich noch nicht und will ich auch nicht kennen, mir reicht was ich gehört und gelesen habe, besonders nach Transformers 4^^). Sowas geht einfach nicht. Das ist Bäh und Phui und Igit und gebe es nur so Filme würde ich noch eher Bücher lesen...

Hobbit 3 muss ich mir unbedingt noch mehrmals reinziehen und kann ja dann einfach gehen wenn das Endgedönse mit Bilbos Heimat anfängt. Ach... das hat einfach nicht in den Filmabschluss gepasst. Das zog total die Stimmung runter. Konnte Peter Jackson das nicht einfach wenigstens weg lassen wenn er schon nix anderes dazu zeigt? Man... mich ärgerts eben total, weil ich so ein ähnliches Erlebnis schon bei Drachenzähmen 2 hatte was mir den perfekten Filmgenuss so halb versaut hat, trotz toller Drachenszenen, trotz super Soundtrack usw., aber das liebe Moviejones Kuhmuhnity, DAS ist eine andere Geschichte. Denn jetzt lege ich mich vor den TV denn ich habe von gestern Abend vom Saufgelage noch ein dicken Kopf.^^
MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
14.12.2014 11:44 Uhr
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Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
Der Hobbit - Smaugs Einöde (Extended Edition)
Nachdem letzte Woche Eine unerwartete Reise als Einstimmung für den Kinobesuch des letzten Hobbit-Teils bei uns lief, war gestern Abend Smaugs Einöde in der langen Fassung an der Reihe.
Der Film gefällt mir ingesamt etwas besser als Teil 1. Er wirkt von der Inszenierung her etwas runder und der alberne Humor wurde deutlich zuück gefahren. Hier sind die erweiterten Szenen auch wirklich wieder ein Mehrwert. Einzelne Figuren bekommen dadurch mehr Leinwandzeit (bzw. erscheinen überhaupt das erste Mal auf der Bildfläche) und Tiefe. Auch wirkt die Geschichte teilweise noch etwa runder dadurch.
Insgesamt, wie schon der erste Teil, ein sehr guter Fantasyfilm, ohne jedoch die ganz große Klasse der HdR-Filme zu erreichen.
8-9 von 10 Punkte.
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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
15.12.2014 00:21 Uhr
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Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237
Aus aktuellem Anlass weil ich ja erst gestern beim Kumpel wieder Transformers 4 sehen musste (4:2 überstimmt worden^^) ist mir anhand von den Zitaten im Film ein kurze und knackige Inhaltsangabe für den Verlauf der Story eingefallen. Dazu passt das als Abschluss das Wort das wohl am werbewirksamsten für den Kinobesuch im Sommer war:


Autobot Hound: "Endlich wird wieder geballert!"
Autobot Crosshairs: "Ich habe jetzt richtig Bock jemanden umzulegen!"
Autobot Hound: "Mein fetter Arsch hängt fest!"
Der KSI Firmenchef Typ: "Was heißt denn verpiss dich auf chinesisch?"
Dinobots...


Und schon weis man in etwa worum es in dem Film ging UND bekommt gleichzeitig einen Einblick in die Art wie die Dialoge von statten gehen. :-D Mit Filmevent hat das nichts zu tun. Einfach nur fast 3 Stunden ganz großer Schrott!^^

gündàn Michael Bay. gündàn!...^^
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
16.12.2014 23:34 Uhr | Editiert am 17.12.2014 - 00:12 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634
The Signal

Vorab eine grobe Zusammenfassung meines Eindrucks vom Film:
Gute Schauspielerleistungen, eine großartige Story, eine passable Umsetzung und ein mieses Drehbuch. Insgesamt ergeben das 6,5/10 Punkten. Einmal anschauen reicht, ins Kino gehen lohnt sich nicht.

Wenn man den Film irgendwie genießen möchte, sollte man die Logik beiseite schieben und die Frage "Warum?" sollte man sich erst gar nicht stellen. Das reine Hinterfragen führt während des Films schon zu Problemen, nach dem Ende nimmt das Ganze krasse Ausmaße an. Eigentlich ziemlich schade, denn die Story hatte das Potential für einen wirklich mitreißenden und intensiven Science Fiction Streifen. Leider macht das Drehbuch von vorne bis hinten nur an wenigen Stellen Sinn. Ich würde zu gerne ins Detail gehen, aber dann müsste ich die gesamte Geschichte verraten und das Review würde sehr lang werden. Mit den Charakteren kann man sich nicht zu 100% anfreunden und auch die Spannung bricht abundzu ein. Was den Film einigermaßen rettet, sind die guten Schauspielerleistungen, die authentischen Effekte und einige Lichtmomente in Sachen Spannung und Überraschungsmomenten.
Wie ich grade eben festgestellt habe, "The Signal" hat eine FSK-18 Einstufung. Das ist ein schlechter Witz, FSK-16 wäre mehr als angebracht gewesen - wenn nicht sogar FSK-12.

Edit: Weil ich es doch nicht lassen kann, hier eine grobe Aufzählung der Sachen, die mich am Drehbuch gestört haben:
[spoil]- Was hat der Gehbehinderte Nic da für Freunde? Er ist irgendwie der Laufbursche für alles. Er muss vorgehen, wenn es gefährlich wird, er muss den Kaffee an der Tankstelle holen. Seine faulen Freunde bleiben da eiskalt im Wagen sitzen laughing
- Haley mit ihren 180°-Drehungen im Minutentakt. Erst hält sie die Hackerverfolgung für lächerlich, dann auf einmal will sie den Typen doch finden und nach den ersten harten Fakten hält sie es wieder für eine dumme Idee.
- Der Hackerangriff allgemein. Was erhoffen sich die Aliens davon? Dass irgendwelche IT-Nerds dem Signal folgen? Für mich unnötig kompliziert, um an menschliche Ressourcen zu gelangen. Außerdem ist der Name Nomad zu leicht zu durchschauen. Mit der Zeit dürfte jedem auffallen, dass das Wort rückwärts mehr Sinn ergibt und die Forschungsabteilung irgendwas damit zu tun hat.
- Der Ausbruchsversuch von Nic: Wie dämlich können die sein? Da muss man schon taub und blind sein, um Nics Fluchtversuch nicht zu bemerken. Und es sei erwähnt, dass es sich dabei um Androiden handelt, die müssten eine noch schärfere Sinneswahrnehmung besitzen.
- Hätte Fishburnes Charakter auf seine ständigen kryptischen Aussagen verzichtet und mal klar gesagt, was Sache ist, wäre es zu den ganzen Problemen gar nicht erst gekommen. Und was sollte z.B. die Szene mit der Kuh? Mit dem Wissen, dass die Forschungsmänner ebenfalls zu den Alien gehören, macht die Szene überhaupt keinen Sinn. Damit verwirrt man nur Nic und den Zuschauer, ohne dass es der Handlung weiterhilft.
- die Mensch-Mechanik-Hybride: Physikalisch vollkommen wider die Natur. Die Kraft für die Bewegung der Prothesen stammt immer noch aus dem menschlichen Körper, aus den Oberschenkeln und Oberarmen/Schultern. Solche übernatürlichen Fähigkeiten wie Überschallgeschwindigkeit oder die Beton-Faustschläge übersteigen die Grenzen des menschlichen Körpers. Ach ja, und Nic mutiert von jetzt auf gleich zum Superhelden. Erst kann er sich mit den Prothesen kaum auf den Beinen halten und danach tritt er Sicherheitstüren ein laughing
- Was ist überhaupt der Zweck dieser Mensch-Mechanik-Hybride? Sie werden von den Aliens mehrmals bewusst dem Tod ausgesetzt und Jonah stirbt ja tatsächlich. Warum sich dann überhaupt den Aufwand machen, solche Hybride zu produzieren? Wenn sie tot sind, sind sie tot. Dann bringen die auch nichts mehr.[/spoil]

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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hekra : : Moviejones-Fan
17.12.2014 21:52 Uhr | Editiert am 17.12.2014 - 21:53 Uhr
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Dabei seit: 18.07.12 | Posts: 1.382 | Reviews: 0 | Hüte: 17
so nun hab ich den hobbit auch gesehen. im grunde nicht besser oder schlechter als die anderen 2 teile.
nur 2 sachen, die mich wirklich beschäftigen:
[spoil]wie und warum bekommt gandalf radagasts stab? das frag ich mich seit teil 1, als ich bemerkt habe, das radagast den stab besitzt, den gandalf im hdr hat. ich hoffe stark, dass dies in der special edition gezeigt wird und warum zum teufel schickt thranduil legolas zu aragorn?!?! das macht so was von gar keinen sinn, denn thranduil hat in den büchern und in den hdr filmen null bezug zu aragorn (der ja sogar bei elrond aufwächst)[/spoil]
hätte eine wirklich tolle trilogie werden können, wenn mehr gefühl bei der umsetzung und vorallem weniger computereinsatz vorhanden wäre.

@shalva
[spoil]die szene mit gandalf, bilbo und dem ring ist in der tat etwas holprig. warum man nicht einfach bilbo erzählen lässt, dass er den ring gefunden hat?! aber gut...[/spoil]
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Shalva : : Moviejones-Fan
17.12.2014 22:36 Uhr
0
Dabei seit: 04.06.11 | Posts: 4.513 | Reviews: 2 | Hüte: 128
@luhp

Du machst dir zu viele Gedanken. The Signal hat nur ein Ziel; den Zuschauer komplett zu verwirren! Also denke nicht darüber nach, der Streifen ist es nicht wert.

@hekra

Ja das mit dem Stab habe ich auch nicht ganz verstanden. Und das mit Thranduil Legolas ist Peters Erfindung. Sowie viele Sachen, die er erfinden musste, um drei Filme aus einem kleinen Buch zu machen. Bestimmte Charaktere oder Handlungen oder Tode gibt es nicht in dem Buch. Aber das brauche ich dir nicht zu sagen. ;)

Eigentlich hat er genau das gemacht wie bei den HDR, nur umgekehrt! ;)
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
18.12.2014 01:55 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634
Under the Skin

"Under the Skin" fordert die Sehgewohnheiten ungemein heraus, zumindest meine^^ Der Film kommt so andersartig daher, wie ich es selten erlebt habe. Günstigerweise wird das schon direkt im Intro deutlich, denn dieses erinnert stilistisch sehr stark an Kubricks 2001. Was nach dem Intro folgt, ist eine sehr ruhige Inszenierung, bestehend aus langbezogenen und dialogarmen Szenen. Bebildert wird der Film durch schöne Landschaftsaufnahmen. Die Musikuntermalung wechselt zwischen vollkommener Stille und bizarren Quietschgeräuschen.

Insgesamt spiegelt das Alles jedoch das Wesen von Scarlett Johanssons Charakter wider. Sie spielt ein außerirdisches Wesen in Frauengestalt, das mit einem Van quer durch Schottland fährt und wahllos Männer anspricht, um sie zu verführen und zu entführen. Hier wurde übrigens mit versteckter Kamera und einem Knopf im Ohr gefilmt, Johansson hat tatsächlich irgendwelche Männer auf der Straße angesprochen. Das Besondere an dem Alien ist, dass es keinen menschlichen Verhaltenskodex besitzt, es handelt ohne Empathie und ohne Vorurteile. Dies führt während des Handlungsverlauf zu einigen interessanten Ereignissen. Der Moment, wenn das Alien eiskalt und emotionslos zusieht, wie mehrere Menschen im Meer ertrinken, ich habe mich selten bei einer Filmszene so unwohl und schlecht gefühlt. Und auf ihrer Jagd behandelt es alle Männer gleich, vorurteilslos und unabhängig von ihrem Aussehen. Doch je mehr das Alien in die Welt der Menschen eintaucht, desto mehr Gedanken macht es sich um die Menschen. Johansson schafft es, diesen langsamen Wandel und dessen Folgen mit einem minimalistischen aber eindrucksvollen Spiel authentisch darzustellen. Wer also behaupten möchte, Johansson sei nur wegen ihrem Körper gecastet worden (und von dem zeigt sie hier alles), der irrt sich wink

Jonathan Glazer lässt den Zuschauer ziemlich allein mit seiner Geschichte, er nimmt ihn nicht an die Hand und baut nur in den seltensten Fällen einen Spannungsbogen auf. Da kann es leicht passieren, dass der Film schnell sehr langweilig wird. Was bei einer Laufzeit von 103 Minuten zu einer Qual werden kann. So erging es mir leider. Mich konnte "Under the Skin" trotz Johansson und interessanter Story über den Großteil der Handlung nicht wirklich fesseln.
Daher vergebe ich 7,5/10 Punkten.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
18.12.2014 04:38 Uhr
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Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.126 | Reviews: 19 | Hüte: 398
The Hobbits: Die Schlacht der fünf Heere in 2D
Ja, ich habe mir denn Film auf 2D angesehen, wollte ich mir dieses mal nur auf 2D anschauen. Wobei neben mir, war 5 Schweizer, mit 3D Brille in die kinosäle. was ich nicht verstanden haben.

Super unterhaltsamer Film
Hier legt Jackson einen wahnsinnig Tempo hin, als seinen beide vorgänger.
Nur aber auch schade, da sind auch einige Potenzialle sachen auf dem weg geblieben.

Was mich gestört in der anfang war [spoil]Der Tod von Smaug. Ich hätte mir da ein bessere Dialoge und 15 min ca, gewünscht. Und das der Drach so plötzlich einfach zu töten war, hat mir echt nichts gepasst[/spoil]

[spoil]Der kampf zwischen die 9, war Genial... Wieso hat Jackson so nen Szenario nicht schon bei der HdR gebaut. Und da habe ich die dialoge auch nicht geschmeckt. Zu Easy und irgendwie auch verwirren, was da abging[/spoil]


[spoil]Der tod von 2 zwerge und deren König, Hätter Verdammt nochmal Epischer sein müssten[/spoil]. Leider wollte Jackson hier die story zu enden bringen


und ich habe 3x der Ersten Schwarzen in der mittelerde gesehen xD
und einen Chinensischen auch. WOW, was ging da nur plötzlich ab ? ^^

8/10 punkte von mir ^^
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Shalva : : Moviejones-Fan
20.12.2014 23:58 Uhr
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Dabei seit: 04.06.11 | Posts: 4.513 | Reviews: 2 | Hüte: 128
Priest & Legion

Während Priest ein ganz gutes Potential hatte und hier und da auch mal gar nicht mal so wirklich schlecht war, konnte Legion nicht mal ansatzweise irgendwas Brauchbares bieten. Ledion war eigentlich schon ziemlich Asylum-mäßig und hatte nur eine einzige gute Szene, die mir der alten Lady. Alles andere war ein großer Mist!
Bei Priest was der Anfang ziemlich interessant. Diese Erzählung am Anfang hätte ich wirklich sehr gerne gut umgesetzt in einem Film gesehen, aber natürlich hat man sich eher für ne total belanglose Story entschieden!
Auch wenn Priest mit ganz netten Effekten und sogar ein kleines bisschen überzeugenderen Charakteren versucht etwas mehr zu punkten, so ist es doch eigentlich genauso ein Mist-Film wie Legion.

5/10 für Priest und 3,5/10 für Legion!


Storm Hunters

Auch hier möchte ich erwähnen, dass dieser Film eigentlich Into the Storm heißt, aber ein ausgefugter Zeitgenosse hatte wieder mal ne unglaublich kreative Idee und hat den Film in Storm Hunters umbenannt. Warum machen sie das? Sind sie irgendwie krank und haben irgendwelche Zwänge? What a Fuck…

Eigentlich ist es auch egal, wie man den Film benennt, weil es ganz einfach schlecht ist. Am Anfang wird der Zuschauer mit einem idiotischen „Zeitkapselprojekt“ von einigen Teenis genervt. Später gehen diese Teenis dem Zuschauer noch mehr auf die Nerven.
Manchmal sehen wir auch ein Storm Hunter Team mit langweiligen Dialogen. Und da wären noch einige „möchte gern Jackass“-Jungs, die ein YouTube Video drehen wollen, und sich wie die letzten Idioten benehmen. Also der Zuschauer wird in den ersten 20 Minuten einfach nur mit sau schlecht gemachten Szenen und absolut dämlichen Dialogen verwöhnt!
Und dann fängt es an… ein Sturm… für mich seltsamerweise der einzige Sympathieträger im Film! Irgendwie musste ich an Noah denken. Es war so als würde Gott sich schämen so ein dämliches Haufen erschaffen zu haben, und würde jetzt versuchen den Fehler zu korrigieren. Erstaunlicherweise wünscht sich der Zuschauer, dass der Tornado einfach jeden Charakter wegfegt, zumindest ging es mir so! Aber leider ist der Sturm nicht wirklich effektiv genug.
Leider haben die Macher versucht auch einige emotionale Szenen zu zaubern und sind dabei auf jede erdenkliche Weise gescheitert. Hätte man es noch schlechter gemacht, dann wäre es eigentlich fast schon besser! ;)
Und am Ende des Films erfahren wir was das „Zeitkapselprojekt“ eigentlich sollte! Einfach nur zum kotzen schlecht gemachter Mist! Mehr als 3/10 kann ich für dieses laues Lüftchen nicht vergeben. Dagegen ist Twister 1996 fast schon ein Meisterwerk mit richtigen Schauspielern, spannenden Szenen, die Story ist interessant und auch die Handlung wird überzeugend aufgebaut!
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