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Birdman

Hervorragend "geschauspielertes" und sehr gut in Szene gesetztes Nichts... gar Nichts. In dem Film geht es eigentlich um NICHTS ! ! ! Zumindest für mich war da nichts, was mich auch nur annähern interessiert hat! Ein paar Witze mit Klöten und Schwänzen für einige "niveaulose" Lacher, aber sonst war in dem Film so ziemlich alles belangloser Mist für mich.
Das waren die längsten 2 Stunden in einem Kino! Und diese langweilige Schlaftablette hat Oscars bekommen und wird von so vielen Leuten in den Himmel gelobt? Also ist es jetzt absolut schei** egal geworden, ob ein Film interessant oder spannend ist... Hauptsache die Schauspieler spielen sich die Seele aus dem Leib und schon gibt es Oscars und Lobeshymne!?!?
Natürlich werde ich den Film keine Wertung geben, da es objektiv betrachtet kein schlechter Film ist, aber es war einfach nichts für mich!


PS:
In der letzten Zeit werde ich von den hochgelobten Filmen komischerweise eher enttäuscht! Glücklicherweise liegt noch die Harry Potter Collection bei mir herum, worauf mir nach dem Kauf leider die Lust vergangen ist… aber so langsam bekomme ich jetzt doch wieder Lust diese Filme zu schauen… muss nur bissl mit der Reihenfolge aufpassen…

@shalva

wow, ich bin erstaunt! schade, dass du rein gar nichts in dem Film finden konntest. ich fand, da war auf verschiedenen ebenen viel geboten.

Zentral geht es klassisch um eine persönliche Aufstieg/Fall-Geschichte, um das Streben nach Anerkennung und Selbstverwirklichung, um Identität überhaupt ... was (gut gemacht immer vorausgesetzt) immer interessante und auch eigentlich universelle Themen sind.
Es ist Innaritus kritischer Blick auf die Theater-/Filmkultur und auf die harten Alltag (wie authentisch sei mal dahingestellt) hinter dem Vorhang ...
und ja, wie du sagst - brillant gespielt und atemberaubend in szene gesetzt - das allein dürfte dem ein oder anderen schon reichen. Das Drehbuch fand ich sehr clever und niveaulos würd ich nun wirklich nicht sagen, auch wenn ihc mich nicht an die von dir erwähnten Dialogzeilen erinnere ... wobei der ein oder andere herbe Scherz ja durchaus erlaubt sein darf, wenn er sich gut ins Gesamtwerk einfügt. Ich hatte jedenfalls nicht den Eindruck, dass der Film "niveaulosen Humor" einstreut, um einfache, billige Unterhaltung zu generieren - das hat er auch gar nicht nötig.

@eli4s

Will dir gar nicht wiedersprechen, und kann alles was Du schreibst gut nachvollziehen. Aber wie gesagt, habe ich den Film komischerweise anders empfunden… deswegen habe ich dem Film auch keine Wertung gegeben. Manchmal gibt es eben echt gute Filme, die ich seltsamerweise ziemlich „langweilig“ empfinde.

Hast Du schon Under the Skin gesehen? Das war auch so ein Film, was mir eigentlich gefallen sollte, aber leider fand ich es grauenhaft langweilig!

ja, ich weiß, sowas kommt leider vor - trotzdem schade

ich habe "Under the Skin" nicht gesehen - aber jetzt wo du es erwähnst, hab ich eigentlich viel gutes am Rande darüber mitbekommen - und das es wohl ein Film ist, der ganz anders war, als man/viele erwartet hätten ... werd ihn mal auf die Liste setzen

District 9
Das Erstwerk von Neil Blomkamp ist für mich ein fast perfekter Film und überzeugt bei so vielen Sachen. Tolle Action und einfach ein unverwechselbarer Stil, der mir sehr gefällt. Schauspielerisch ist alles Top und die Story überzeugt auch. Besonders diese Dokumentationsform und die verschiedenen Meinungen zum Thema geben eine wundervolle Gesellschaftskritik. Auch die Thematik und die Empathie die sich im Laufe des Filmes bei den Aliens und Wikus ergibt ist ziemlich ergreifend. Des weiteren einfach grandiose Spezialleffekte.
(9,5/10) ( Ich freu mich jetzt schon auf District 10, auch wenn es noch lang dauert.)

Was die letzte Zeit so geguckt wurde:

Der Mann mit der Todeskralle

Für manche besser bekannt unter dem Titel Enter the Dragon, der vermutlich bekannteste Bruce Lee Film, für mich auch sein bester.
Lee soll bei einem Turnier eines unehrenhaften ehemaligen Tempelmitglieds antreten und geheiem Machenschaften aufdenken.
Für sein hohes Alter (Der Film ist von 1973) hat er eine recht gute Erzählweise und wenn Bruce Lee kämpft und die Gegner Reihenweise aus dem Bild kickt, ist jeder Zweifel verflogen. Durch den amerikanischen Einfluß ein sehr bekömmlicher Film und das letzte große Werk eines großen Mannes.

8 von 10 für Enter the Dragon



Die Todeskralle schlägt wieder zu

Auch wenn der Titel es erahnen lässt, hat der Film nix mit Enter the Dragon zutun. Bruce Lee reist nach Italien um ein Restaurant vor der Erpressung zu schützen. Die Handlung ist recht bekannt, die filmische Umsetzung leider nahe an einer Katastrophe. Gerade in der ersten Stunde, anschließend fängt sich der Film zum Glück
Auch wenn die Handlung lahm und furchtbar ummgesetzt wurde, die Kämpfe sind toll in Szene gesetzt! Darauf kommt es natürlich bei einem Bruce Lee Film an.
Aber damit nicht genug wartet dem tapferen Zuschauer zum Finale ein Duell der (Über-)Götter. Bruce Lee gegen Chuck Norris! Der Kampf im Kolloseum in Rom ist auch heute noch episch und gibt dem schwachen Film einen ganz großen Reiz.

6 von 10 für Die Todeskralle schlägt wieder zu



A Million Ways to Die in the West

Im Vorfeld gnaz viel schlechtes über den Streifen gehört, im Endeffekt war es doch ein solide Komödie. Ohne ganz große Stärken, aber auch ohne ganz große Schwächen. Den derben und teilweise fäkalen Humor muss man mögen. Ein paar sehr gelungene Cameos gibt es auch (1885!) sowie einen hervorragenden Cast.

6 von 10 für A Million Ways to Die in the West

Kingsman in IMAX

Ich kann jeder/en von euch denn film nur empfehlen, die sie es noch nicht gesehen haben.

Bei diesen Film hat sich Vaugh selbst übertroffen. Der Casting perfect, jeder spielt seinen Part Super. Aber der heimliche Star in diesen Film ist eindeutlich Samuel L. Jackson. Allgemein ist Jackson ein guter Schauspieler, beim alle filme wo er mit spiel, ist immer schön ihn zu zusehen. Aber hier ? Hier ist er einfach nur von seinen part her und wie er sich in diesen art und weise präsentieren konnten, Weltklasse

Der Film bietet alles was einen Action-Kömdie-Comicverfilmung hat oder braucht. Wenn mann denn Film gesehen haben, werde man sofort verstehen, warum Vaugh sich damals dagegen entschieden haben, X-men: ZiV. Dafür das hier zu machen. Hier steckt er seinen Leidenschaft ... und macht es so geschickt, das ich MJ Kritik nur zustimmen, in alle Filme wird er handwerklich besser und bei Kamera Perspektive, hat sich Vaugh sich hier neue erfunden

Langer rede, kürzer sinn. Bis jetzt dieses Jahre beste comicverfilmung
gut möglich Top Age of Ultron das,.. aber scheiß drauf,.. diese Film Rock, und das auch noch in einen RIESIGEN FETTE GROßEN GIGANTISCHEN ULTRA MEGA IMAX

10/10 punkte Eindeutlich und mehr als verdient xD

Seit längerem mal wieder mit en paar Freunden einen kleinen Filmabend gemacht.
Zuerst gabs

Teenage Mutant Ninja Turtles

Kann ich leider nicht empfehlen. Eine zu lieblos zusammengeschusterte, platte und vorhersehbare Story mit blassen Charakteren. Einzig die Turtles sind doch recht sympathisch dargestellt, wirklich mit fiebern kann man aber auch mit ihnen nicht, dazu fehlt dem ganzen Film einfach die gewisse Tiefe. Auf jeden Fall schade, hatte man definitiv mehr draus machen können.
Dann lieber die Zeichentrickserie schauen ;)

5/10

Sharknado - The Second One

Was beim ersten Teil noch funktionierte und zumindest bei Trashfans ankam, funktioniert mMn beim zweiten mal leider nicht mehr. Die Story wurde im Prinzip 1:1 übernommen und das ganze spielt nun eben in New York statt in L.A. Einige Ideen, wie die mit der Kettensäge oder den Bomben () wurden gleichmal komplett übernommen.
Aber naja was will man auch erwarten, lustig wars teils trotzdem.

1/10

@eli4s & Shalva

Also ich habe "Under the Skin“ auch gesehen und fand ihn ehrlich gesagt auch nicht ganz so gut gelungen. Der Film startet noch ziemlich interessant und skurril, wirft viele Fragen auf, wird dann aber aus meiner Sicht im weiteren Verlauf immer belangloser. Storytechnisch ist der Film wirklich ziemlich dünn; der Film will seine Bedeutungen lediglich durch seine Bilder erzeugen. Aber auch hier konnte "Under The Skin“ mich nicht hundertprozentig überzeugen, viele Kameraeinstellungen sahen für mich oftmals nicht nach hoher Kunst aus, sondern eher nach freier Improvisation. Aber darüber kann man jetzt sicherlich streiten ;). Ganz gewiss ein ziemlich grotesker Streifen, bei dem ich nicht genau weiß, wie ich zu ihm stehen soll. Aber gerade für Cineasten wohl eine Empfehlung wert. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass er eli4s gefällt und wäre in jedem Fall gespannt sein Feedback/Meinung zu hören, gerade da ich so zwiegespaltene Gefühle gegenüber dem Streifen habe ;).

@luhp92

Ja, die Tatsache, dass einige Szenen mit versteckter Kamera gedreht wurden, wusste ich sogar, obwohl ich es mittlerweile wieder vergessen hatte^^. Und wie gesagt, ich weiß selber nicht so recht, wie ich den Film einschätzen soll, teilweise kamen mir aber einige Szenen dann doch etwas belanglos vor. Und Storytechnisch ist der Film nun mal äußerst dünn und auch Antworten zu aufkommenden Fragen werden kaum geliefert, aber der Streifen erzeugt seinen Interpretaionsspielraum eben durch die Bilder und beschäftigt sich wohl auch mit interessanten philosophischen Fragen. Oftmals funktioniert das ja auch wunderbar, aber hier ging das für mich einfach nicht ganz auf. Ist wohl aber alles subjektiv zu beurteilen ;).

Kingsman

Nach den guten Kritiken habe ich mir vorhin auch Kingsman im Kino angeschaut. Die Comicgrundlage war mir nicht bekannt und ich sah das auch weniger als eine Comicverfilmung.

Was soll ich sagen? Die guten Kritiken hatten recht! Der Film macht jede Menge Spaß und fühlt sich erfrischend an. Ein wenig wie die alten James Bond Filme im leicht modernen Gewandt mit einer ordentlichen Portition Gewalt und Humor.

Der Cast ist großartig und wird von Colin Firth und Samuel L. Jackson geprägt. Taron Egerton als Nachwuchstalent kann dem Film ebenso sein Stempel aufdrücken und überzeugt. Ganz besonders angetan war ich jedoch von der (kleineren) Rolle von Mark Hamill. Nach Star Wars kam bei ihm in großen Filmen eigentlich gar nichts mehr und ihn wieder auf der großen Bühne zu sehen, war einfach nur toll... und steigert die Vorfreude auf Star Wars im Dezember.

Zum Film selbst: Handwerklich super, tolle Mischung aus klassischen Agentenfilmen, Action und Komödie. Man fühlt sich durchgehend unterhalten und es passiert immer was.

8 von 10 für Kingsman

@TiiN

Dein kleiner Ausblick auf Kingsman hört sich schon sehr vielversprechend an. Am kommenden Dienstag ist es bei mir auch endlich so weit. Wusste aber gar nicht das Mark Hamill dort eine kleine Rollte hat. Auf jeden Fall steigert das meine Vorfreude noch

Normal Kingsman: 2x

Ich kann nicht dafür, ich musste mir denn Film einfach normal reinziehen "Miesen Kleinen Pißer"