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Ich kam auch grad vom kino.. da ich die Ägyptischen Mythologie so liebe,.. wurde ich hier Bitter enttäuscht. Abegsehen von Gerad Butler und Geoff Rush, die mich noch im laune gehalten haben.. plus der neue hauptdarsteller von Black Panther... sonst war der film bunt, und lächerlich ...
Schade dass er dich so enttäuscht hat, ich fand ihn dochmrecht unterhaltsam :-) aber ich bin in Sachen Ägyptische Mythologie auch so garnicht im Stoff..
Das war Potenzial verschwendung, was man da fabriziert haben... Dabei hatte Alex Proyas mit I Robot einer der inteligente Sci-Fiction gemacht.. wie kann man nur so auf 180 grad drehen ? Ja ich famd selber auch Schade.. aber der film ging zurecht unter, durch die Kritiker und ich war ncht alleine.. mein kolleg, und kino zuschauer hinter mir,. müsste oft auch nur schnuzeln
Mehrfach „Die Mumie“ gesehen zu haben macht mich noch nicht zum Experten in ägypt. Mythologie . Ich bin interessierter Laie. Die wichtigsten Namen sagen mir was und ich hatte auch mal ein paar Bücher in der Hand (und fand es immer sehr schwierig, diese ganzen Dynastien, Pharaonen und Götter auseinanderzuhalten). Aus diesem Laienverständnis heraus würde ich sagen, dass sie den Horus-Seth-Mythos gar nicht mal so schlimm verbogen haben für einen Hollywoodfilm des 21. Jahrhunderts. Hab zumindest schon Schlimmeres gesehen. Aber es ist wahrscheinlich gut, dass ich vieles gar nicht erst vergleichen kann. Da hat es Chris schon schwerer.
Andererseits sind einige Ägypten-Fans bei amazon gnädiger mit dem Film umgegangen als der Durchschnittsbewerter, evtl. aus Freude darüber, dass überhaupt mal ein Film im alten Ägypten spielt.
Diese Seite hab ich im Web gefunden und kann wieder nicht genau beurteilen, ob sie nun gut ist, es scheint mir aber so und vor allem das Götterlexikon hat mir gefallen: http://www.aegypten-geschichte-kultur.de.
Zum Film bzw. zur Kritik: 7/10 tät ich zwar nicht geben, aber gute 6/10 und meist aus denselben Gründen. Ich fand ihn erstaunlich prachtvoll vom Bild her, mit deutlichen Kitschanflügen und das anfangs in meinen Augen großartige CGI ist ab der Mitte manchmal weniger großartig. Dazu kam es mir so vor, als wollten die Drehbuchautoren alles, was sie mal vom alten Ägypten gehört haben, auch an irgendeiner Stelle reinpacken. Die Dialoge sind eher schlicht und der eine oder andere flapsige Spruch in einer eigentlich brenzligen Situation passte auch nicht. Aber als ich in der Mitte pausiert habe (um am nächsten Tag weiterzusehen) hab ich mich trotzdem schon auf den zweiten Teil gefreut. Wie die Schnulze am Ende aufgelöst wird fand ich auch ganz nett.
Mein Fazit: Sehr bunt, hübsche Damen, manche Experten wird es (gelegentlich) schütteln, wirklich ziemlich unterhaltsam und die meisten Darsteller spielen recht annehmbar (auch wenn man vor G. Butler tatsächlich nicht wirklich zittert, siehe Hanjockel-Kritik). Mit schlechten Darstellern und schlechterem CGI hätte der Film echt grauenhaft werden können und sicherlich hätte man viel mehr aus dem so interessanten Stoff herausholen können. Aber für einen netten, minimal lehrreichen (falls man dadurch weiterlesen möchte) und exotischen Abend oder Nachmittag reicht es meiner Meinung nach allemal.
Der Vergleich mit "Kampf der Titanen" und "Krieg der Götter" trifft es perfekt, sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Wem diese beiden Filme gefallen, der wird wahrscheinlich auch mit "God of Egypt" seinen Spaß haben. Bei mir rangieren alle drei bei 4/10 Punkten.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Kritik: Gods of Egypt von ZSSnake
ZSSnake | 21.04.2016