Anzeige
Anzeige
Anzeige

Kritik: Terminator - Genisys von Sully

Sully | 09.11.2016

Hier dreht sich alles um die Terminator - Genisys von Sully. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

Was denkst du?
Ich stimme den Anmelderegeln beim Login zu!
3 Kommentare
MJ-Pat
Avatar
ZSSnake : : Expendable
09.11.2016 17:24 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.945 | Reviews: 184 | Hüte: 616

Gute und schön zu lesende Kritik, die viele Punkte aufbringt, die mich persönlich beim Schauen nur bedingt störten. Dass der Film im Gegensatz zu 1 und 2 moderner daherkommt und mituner der Fokus stärker auf den Schauwerten liegt ist sicherlich gegeben. Trotzdem empfand ich dieses Umwerfen bekannter Elemente sehr spannend und auch und vor allem, was man mit der Figur des John Connor machte, fand ich sehr mutig. Es war eben ein Versuch eines Neustarts, dessen Scheitern den Film allerdings, wie du richtig sagst, mehr schädigt als ihm nutzt. So wirkt der Film eben als stellenweise unlogisches Teil eines, vielleicht, dann logischen Ganzen.

Mir gefielen die Verknüpfung mit den ersten beiden Filmen genau wie die Neuinterpretation der bekannten Figuren. Reese ist definitiv ein anderer als der stoische Soldat aus Terminator 1, andersrum machte es für mich Sinn, weil sich dirch die Änderungen in der Zeitlinie eben auch seine Erinnerungen veränderten. Reese ist der Einzige, der den Fuß in beiden Zeitsträngen hat und hat eben auch Erinnerungen an eine Vergangenheit ohne Krieg in sich, die ihn zu einer anderen Figur machen, als den Reese aus T1, der nur Krieg kannte. Auch Sarah ist eben eine völlig andere Figur, viel früher mit der Realität konfrontiert, früher trainiert und abgehärtet.

Auch die Verkörperung von Skynet empfand ich spannendes Konzept, da man so eben einem logischen Schritt bei der Vervollkommnung künstlicher Intelligenz folgte - das Bedürfnis einen Körper zu besitzen. Für mich passte es dann an der Stelle eben doch.

Und so sehr ich mich ärgere, dass man mit den vielen neuen Ansätzen nun nicht weitermachen konnte, so sehr hat es mich gefreut nochmal einen Terminator zu haben, der MIR ganz persönlich ei Feeling gab, was den alten nahe kam. Ja, das R-Rating fehlte in jedem Fall, aber von den Ideen und Figuren her, hätte ich die Reise gerne weiter mitgemacht und gesehen, wohin man geht.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
Avatar
Sully : : Elvis Balboa
09.11.2016 18:17 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555

@Snake

Wie gesagt...inhaltlich ist die Berwertung der Handlung natürlich Geschmackssache .

Was Reese angeht, wirkte er schon vor seiner Abreise ganz anders, somit bleibt dieser Kritikpunkt bestehen.

Alles in allem bin ich gespannt wie der Film auf mich wirkt, wenn ich mal alle Teile zeitnah hintereinander schaue.

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

MJ-Pat
Avatar
luhp92 : : BOTman Begins
07.02.2017 18:28 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.380 | Reviews: 180 | Hüte: 634

Den T-5000 bzw. die Personifizierung Skynets im T-5000 empfand ich während des Films ebenfalls als albern und unsinnig, im Nachhinein muss ich aber sagen, dass mir diese Neuerung sehr gefällt!

Skynet hat aus den Fehlschlägen in T1-T3 gelernt und festgestellt, dass sich die Rebellen und speziell John Connor nicht besiegen lassen, indem man einfach nur einen Terminator in die Vergangenheit schickt. Skynet erhebt sich nun von seinem "Thron" und schreitet selbst zur Tat. Des Weiteren finde ich den Gedanken ziemlich gruselig, dass Skynet durch die Zeit reist und mir als Filmpassant rein theoretisch auf der Straße begegnen könnte!

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

Neues Thema
AnzeigeY